Michael Zorc
Date of Birth 25.08.1962
Age 61
Nat. Germany  Germany
Position Sporting Director
Current club Retired

Michael Zorc [Sportlicher Leiter]

May 21, 2012 - 10:11 PM hours
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5471
Jan 15, 2020 - 9:51 AM hours
Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?

•     •     •

* 19.12.1909 - Borussia Dortmund

This contribution was last edited by Pubert on Jan 15, 2020 at 9:53 AM hours
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5472
Jan 15, 2020 - 9:56 AM hours
Wie hoch ist das Gehalt von Zorc ?

Wenn Watzke inkl. Prämien 2,5 Mio hat, dürfte bei Zorc dessen Gehalt vermutlich bei 1,0 - 1,5 Mio liegen. Zorc ist Millionär, glaubt hier wirklich jemand, dass er auf eine gesetzliche Rente angewiesen ist ?

Er geht in Rente wann er es für richtig hält. Je nachdem wie er sein Millionen Einkommen angelegt hat, er wird von der Rendite sehr gut leben können.

•     •     •

Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5473
Jan 15, 2020 - 9:59 AM hours
Zitat von effe2007

Wie hoch ist das Gehalt von Zorc ?

Wenn Watzke inkl. Prämien 2,5 Mio hat, dürfte bei Zorc dessen Gehalt vermutlich bei 1,0 - 1,5 Mio liegen. Zorc ist Millionär, glaubt hier wirklich jemand, dass er auf eine gesetzliche Rente angewiesen ist ?

Er geht in Rente wann er es für richtig hält. Je nachdem wie er sein Millionen Einkommen angelegt hat, er wird von der Rendite sehr gut leben können.


Lies lieber nochmal nach. Natürlich geht es nicht um die Rente als solches, sondern um den Zeitpunkt wann Zorc aufhört. Die anschließende Diskussion ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen, daher auch die Emojis. zwinker
Na ja, spätestens wenn man den Humor erklären muss, ist es wohl vorbei.

https://www.transfermarkt.de/michael-zorc-sportlicher-leiter-/thread/forum/12/thread_id/804357/page/274#anchor_3918690

Ist eigentlich auch nicht so schwer zu verstehen.

•     •     •

Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."

This contribution was last edited by Doc_Gonzo on Jan 15, 2020 at 10:00 AM hours
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5474
Jan 15, 2020 - 10:11 AM hours
Zitat von Pubert
Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5475
Jan 15, 2020 - 10:47 AM hours
Zitat von tobi1909bvb
Zitat von Pubert

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Das ist in der Fußballwelt, und wie die Vergangenheit zeigt, auch in Dortmund, kein Hinderniss.
Zorc hatte auch die nicht die Qualifikation, um Manager zu werden. Watzke hatte vielleicht die Qualifikation um Geschäftsführer eines Fußballvereins zu werden, aber überhaupt keine Erfahrung in dem Bereich.
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5476
Jan 15, 2020 - 11:22 AM hours
Zitat von Truth
Zitat von tobi1909bvb

Zitat von Pubert

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Das ist in der Fußballwelt, und wie die Vergangenheit zeigt, auch in Dortmund, kein Hinderniss.
Zorc hatte auch die nicht die Qualifikation, um Manager zu werden. Watzke hatte vielleicht die Qualifikation um Geschäftsführer eines Fußballvereins zu werden, aber überhaupt keine Erfahrung in dem Bereich.


Ich glaube da musst Du zwischen den Positionen unterscheiden.

Als Sportdirektor sind häufig ehemalige Profis im Einsatz, die nach Ihrer Sportlerkarriere vielleicht ein Studium absolviert haben, jedoch kaum praktische Erfahrung in dieser Funktion vorweisen können. Da zählt der Stallgeruch mehr als die Qualifikation (Zorc, Eberl, Salihamidzic).

Als Geschäftsführer findest Du kaum noch ehemalige Fussballprofis, sondern eher Personen die bereits Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt haben (Watzke, Caro). Da geht es nicht um Stallgeruch, sondern um Führungsqualitäten und wirtschaftliche Kompetenzen. Das ist in meinen Augen in den letzten Jahren deutlich profesioneller geworden.
Deshalb kann ich mir Michael Zorc auch nicht in dieser Funktion vorstellen, sondern eher Typen wie Herrn Tress.

Falls Susi noch Lust hat, kann er gerne Präsident des Vereins werden.
Diese repräsentative Funktion hätte er sich absolut verdient.
Es gibt für mich kaum jemanden, der größere Verdienste in diesem und für diesen Verein hat als Michael Zorc.
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5477
Jan 15, 2020 - 12:10 PM hours
Zitat von oger

Zitat von Krisl

Ich glaube, dass Zorc schwerer zu ersetzen sein wird als Watzke. Watzke ist zwar in den Medien mehr präsent, da er mehr repräsentative Aufgaben für den Club hat, aber Zorc ist die Nr. 1 im gesamten sportlichen Bereich. Seine Fähigkeiten im Scouting, in Transferverhandlungen, in der Kaderzusammenstellung und auch bei der Trainerauswahl hat er über viele Jahre nachgewiesen.

Ich glaube zwar, dass Kehl ebenfalls das Potential zu einem erfolgreichen Sportdirektor hat. Er hat eine sehr gute Ausbildung (Trainerlizenz, Management-Studium), sammelt jetzt bereits praktische Funktionärserfahrung, und hat von seiner Persönlichkeit her Führungsqualitäten, was ja für einen Management-Job auch wichtig ist.
Dennoch ist sowas immer mit einem Risiko verbunden. Niemand weiß, wie gut ein Kehl sich letztendlich in so einer neuen Aufgabe schlagen würde.


Zorc musste zu Beginn seiner Arbeit aber auch ordentlich Dreck fressen und Kritik einstecken, auch vieles zurecht. Das ist normal, dass es anfangs auch schwierig sein kann und falsche Entscheidungen auch nicht so schnell verziehen werden. Umso wichtiger, dass Kehl schon so nah dran ist, auch wenn das eigene Wirken nochmal ne andere Geschichte sein wird.


Zorc hat vorher bereits 7 Jahre an der Seite von Michael Meier gearbeitet, bevor er alleiniger Chef wurde. Zorcs Problem zu Beginn war weniger fehlende Erfahrung, sondern einfach dass er scheiß Rahmenbedingungen hatte. Ich erinnere mich, dass zum Beispiel der Gehaltsetat damals 23 Mio oder so ähnlich betrug (Vergleich heute: fast 150 Mio). Damit war man damals von den finanziellen Möglichkeiten her vielleicht auf Platz 10, 11 in Liga, dafür sind zwei siebte Plätze in der van Marvjik Ära jetzt nicht das schlechteste Ergebnis.
Soweit ich mich erinnere, hat Zorc, der seit 2005 Sportdirektor ist, erst im Jahr 2012 mit Marco Reus erstmals einen Transfer getätigt, der mehr als 5 Mio kostete. In den ersten 7 Jahren seiner Amtszeit hat Zorc also nie größere Transfers tätigen können, nie mehr als 5 Mio ausgeben können für einen Spieler. Anfangs nicht mal das. Was erwartet man da dann auch?

Ich sehe es daher eher so, dass die „schwierigen Jahre“ (2005-2010), wo man finanziell sehr eingeschränkt war, auch wegen Zorc so glimpflich ausgingen. Bis auf die Saison 2007/08 war man in dieser Zeit immer unter den vorderen Plätzen der Liga vertreten - weiter vorne, als es die finanziellen Möglichkeiten hergaben.

Wenn man sich zB mal anschaut, wie oft Schalke (die auf Platz 15 der umsatzstärkste Vereine Europas stehen) in den letzten Jahren einen zweistelligen Tabellenplatz belegte bzw. hinter den Möglichkeiten blieb, dann ist das, wie Zorc mit dem BVB 2005-2010 abschnitt, deutlich höher zu bewerten.
This contribution was last edited by Krisl on Jan 15, 2020 at 12:15 PM hours
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5478
Jan 15, 2020 - 8:14 PM hours
Zitat von DirkHupeFan
Zitat von Truth

Zitat von tobi1909bvb

Zitat von Pubert

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Das ist in der Fußballwelt, und wie die Vergangenheit zeigt, auch in Dortmund, kein Hinderniss.
Zorc hatte auch die nicht die Qualifikation, um Manager zu werden. Watzke hatte vielleicht die Qualifikation um Geschäftsführer eines Fußballvereins zu werden, aber überhaupt keine Erfahrung in dem Bereich.


Ich glaube da musst Du zwischen den Positionen unterscheiden.

Als Sportdirektor sind häufig ehemalige Profis im Einsatz, die nach Ihrer Sportlerkarriere vielleicht ein Studium absolviert haben, jedoch kaum praktische Erfahrung in dieser Funktion vorweisen können. Da zählt der Stallgeruch mehr als die Qualifikation (Zorc, Eberl, Salihamidzic).

Als Geschäftsführer findest Du kaum noch ehemalige Fussballprofis, sondern eher Personen die bereits Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt haben (Watzke, Caro). Da geht es nicht um Stallgeruch, sondern um Führungsqualitäten und wirtschaftliche Kompetenzen. Das ist in meinen Augen in den letzten Jahren deutlich profesioneller geworden.
Deshalb kann ich mir Michael Zorc auch nicht in dieser Funktion vorstellen, sondern eher Typen wie Herrn Tress.

Falls Susi noch Lust hat, kann er gerne Präsident des Vereins werden.
Diese repräsentative Funktion hätte er sich absolut verdient.
Es gibt für mich kaum jemanden, der größere Verdienste in diesem und für diesen Verein hat als Michael Zorc.


Ich finde die richtige Idee ist ihn zu überzeugen noch ein paar Jahre dran zu hängen als Sport-Direktor er ist nicht zu alt um noch weiterzumachen.

Ansonsten kann er natürlich auch Präsident machen da Rauball wohl auch langsam ans Aufhören denken wird. Aber grundsätzlich würde ich mich freuen wenn Zorc noch etwas weiter machen wird.

Wenn wir von seinem Nachfolger reden würde ich lieber Extern Zugreifen und Stefan Reuter gerne hier haben da hat man einen erfahrenen Mann und Kehl kann unter ihm noch weiter lernen.

•     •     •

4-2-3-1
--------------------------------------TW Bürki--------------------------------------------
RV Hakimi---------IV Hummels-----------IV Zagadou ----------LV Guerreiro
----------------------ZM Witsel---------------- ZM Can-------------------------
RA Hazard----------------------OM Reus ---------------------------LA Sancho
-----------------------------------MS Haaland--------------------------------------------
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5479
Jan 15, 2020 - 9:06 PM hours
Zitat von Alex_SA
Zitat von DirkHupeFan

Zitat von Truth

Zitat von tobi1909bvb

Zitat von Pubert

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Das ist in der Fußballwelt, und wie die Vergangenheit zeigt, auch in Dortmund, kein Hinderniss.
Zorc hatte auch die nicht die Qualifikation, um Manager zu werden. Watzke hatte vielleicht die Qualifikation um Geschäftsführer eines Fußballvereins zu werden, aber überhaupt keine Erfahrung in dem Bereich.


Ich glaube da musst Du zwischen den Positionen unterscheiden.

Als Sportdirektor sind häufig ehemalige Profis im Einsatz, die nach Ihrer Sportlerkarriere vielleicht ein Studium absolviert haben, jedoch kaum praktische Erfahrung in dieser Funktion vorweisen können. Da zählt der Stallgeruch mehr als die Qualifikation (Zorc, Eberl, Salihamidzic).

Als Geschäftsführer findest Du kaum noch ehemalige Fussballprofis, sondern eher Personen die bereits Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt haben (Watzke, Caro). Da geht es nicht um Stallgeruch, sondern um Führungsqualitäten und wirtschaftliche Kompetenzen. Das ist in meinen Augen in den letzten Jahren deutlich profesioneller geworden.
Deshalb kann ich mir Michael Zorc auch nicht in dieser Funktion vorstellen, sondern eher Typen wie Herrn Tress.

Falls Susi noch Lust hat, kann er gerne Präsident des Vereins werden.
Diese repräsentative Funktion hätte er sich absolut verdient.
Es gibt für mich kaum jemanden, der größere Verdienste in diesem und für diesen Verein hat als Michael Zorc.


Ich finde die richtige Idee ist ihn zu überzeugen noch ein paar Jahre dran zu hängen als Sport-Direktor er ist nicht zu alt um noch weiterzumachen.

Ansonsten kann er natürlich auch Präsident machen da Rauball wohl auch langsam ans Aufhören denken wird. Aber grundsätzlich würde ich mich freuen wenn Zorc noch etwas weiter machen wird.

Wenn wir von seinem Nachfolger reden würde ich lieber Extern Zugreifen und Stefan Reuter gerne hier haben da hat man einen erfahrenen Mann und Kehl kann unter ihm noch weiter lernen.


Es gibt ja sogar mehrere Kandidaten aus der BL, die infrage kommen könnte:

Bobic
Ordentliche Arbeit in Frankfurt und BVB-Vergangenheit. Passt meiner Meinung nach aber nicht so wirklich.

Reuter
BVB-Vergangenheit und ruhige, solide Arbeit in Augsburg. Weiß aber nicht bei ihm, ob es für mehr reicht.

Eberl
Sehr gute Arbeit in Gladbach. Passt er nach Dortmund?

Mintzlaff grins
Wäre mein Favorit. Vielleicht sogar eher als Geschäftsführer. Hat zudem enge Kontakte zu Puma. Da passt eigentlich alles perfekt von der Expertise, über Qualifikation und Erfahrung. Der BVB braucht mal frischen Wind! Man sollte auf der Position keine emotionalen Entscheidungen treffen!
Michael Zorc [Sportlicher Leiter] |#5480
Jan 16, 2020 - 7:35 PM hours
Zitat von DirkHupeFan
Zitat von Truth

Zitat von tobi1909bvb

Zitat von Pubert

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von daredennis7

Zitat von Doc_Gonzo

Zitat von chapi-09

Wichtiger Aspekt, dass Zorc immer betont hat vor dem gesetzlichen Rentenalter aufhören zu wollen!
Dies hat er auch nochmal im Interview mit den Ruhr Nachrichten explizit bestätigt!


Wo liegt denn für Zorc das gesetzliche Rentenalter? Das verschiebt sich mWn immer weiter nach hinten.

Hab's nachgeschaut, für Jahrgang 1962 ist es 66 Jahre + 8 Monate. Da hat Susi ja noch Zeit. smile


Eventuell kann er schon mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen. Hat man nicht nach 45 Beitragsjahren, die Möglichkeit auf abschlagsfreie Rente zwinker?

Zorc ist zumindest am 01.07.1981 Profi geworden. Somit hätte er mit 63 und 11 Monaten vermutlich schon die Möglichkeit zwinker

Vorausgesetzt er hat seit seinen Profijahren auch brav Beiträge bezahlt.


Wenn Zorc aber explizit vom "gesetzlichen Renteneintrittsalter" spricht, wäre doch meine Bezugsgröße korrekt, oder? tongue


Kann mir auch gut vorstellen, dass er "wenn es soweit ist" mit Kehl die Rollen tauscht, bzw. einfach "in die Zweite Reihe" zurückrutscht. Nicht mehr 24/7 Arbeit, nicht mehr in erster Instanz in der Verantwortung, aber beratend, unterstützend tätig, um mit seiner Erfahrung dem Verein zu helfen. Dass er als Borusse durch und durch nach dieser Zeit von 100 auf 0 zurückfährt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Ich meine der Verein ist doch Großteil seines Lebens und es widerspricht sich ja auch nicht mit seinen bisherigen Aussagen, wenn er dem Verein im Anschluß noch in einer Funktion erhalten bleibt. Da bezieht er sich doch meines Wissens bisher immer auf die derzeitige Tätigkeit - die sicherlich in der Verantwortung und Komplexität auch nicht rentenkompatibel ist - wenn er davon spricht "aufzuhören", oder?


Ich würde nicht erwarten, dass ein Rollentausch funktioniert. Zorc ist eines der Aushängeschilder des Vereins. Der kann gar nicht einfach so in der zweiten Reihe verschwinden, dafür ist er beim BVB (und medial) viel zu gefragt und hat zu viel Einfluss. Wie soll sich ein jahrelanges Alphatier denn unterordnen und seine Kompetenzen aufgeben, ohne dass es da irgendwie zu Reibereien/Unstimmigkeiten kommt. Ich halte das ehrlich gesagt für ausgeschlossen. Lass Zorcs Nachfolger mal einen Fehler machen, dass sitzt Susi schneller wieder im "Driver Seat" als ihm lieb ist. Zumal ich in Kehl derzeit kaum einen geeigneten Nachfolger sehe, wobei sich das natürlich noch über die verbleibenden Zorc-Jahre hinweg entwickeln kann.

Ich gehe davon aus, dass Zorc uns als Sportdirektor erhalten bleibt oder sich jedenfalls aus dem Tagesgeschäft auf der Geschäftsstelle zurückzieht. Wann das passieren wird, weiß nur er selber. Insofern sollte man sich aber auch vor Augen halten, dass Zorc seit 1981 aktiv im Verein tätig ist. Am Ende der jetzigen Vertragslaufzeit blickt er auf 40 Jahre BVB-Vergangenheit zurück - ununterbrochen. Allein das ist schon eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss.
Ich denke, man findet sicherlich einen geeigneten Job außerhalb des Tagesgeschäfts, falls Zorc vor Eintritt in das gesetzliche Rentenalter als SpoDi ausscheiden möchte, aber dem Fußball erhalten bleiben will. Markenbotschafter, (externe) Scoutingtätigkeit, ... da wird man was finden.

Von der "Aufrück-Theorie" halte ich im Übrigen überhaupt nichts. Zorc fehlt der wirtschaftliche Background, um ein Multi-Millionen-Euro-Unternehmen als Geschäftsführer zu führen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Das ist in der Fußballwelt, und wie die Vergangenheit zeigt, auch in Dortmund, kein Hinderniss.
Zorc hatte auch die nicht die Qualifikation, um Manager zu werden. Watzke hatte vielleicht die Qualifikation um Geschäftsführer eines Fußballvereins zu werden, aber überhaupt keine Erfahrung in dem Bereich.


Ich glaube da musst Du zwischen den Positionen unterscheiden.

Als Sportdirektor sind häufig ehemalige Profis im Einsatz, die nach Ihrer Sportlerkarriere vielleicht ein Studium absolviert haben, jedoch kaum praktische Erfahrung in dieser Funktion vorweisen können. Da zählt der Stallgeruch mehr als die Qualifikation (Zorc, Eberl, Salihamidzic).

Als Geschäftsführer findest Du kaum noch ehemalige Fussballprofis, sondern eher Personen die bereits Erfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt haben (Watzke, Caro). Da geht es nicht um Stallgeruch, sondern um Führungsqualitäten und wirtschaftliche Kompetenzen. Das ist in meinen Augen in den letzten Jahren deutlich profesioneller geworden.
Deshalb kann ich mir Michael Zorc auch nicht in dieser Funktion vorstellen, sondern eher Typen wie Herrn Tress.

Falls Susi noch Lust hat, kann er gerne Präsident des Vereins werden.
Diese repräsentative Funktion hätte er sich absolut verdient.
Es gibt für mich kaum jemanden, der größere Verdienste in diesem und für diesen Verein hat als Michael Zorc.


Watzke selbst hat mal mögliche Nachfolger-Kandidaten genannt.

Düsseldorf (dpa) - Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will im eigenen Verein einen künftigen Clubchef finden. «Als Nachfolger hätte ich gerne eine interne Lösung», sagte der 59-Jährige am Donnerstag beim Branchenkongress SpoBis in Düsseldorf. «Es ist meine Aufgabe, die künftige Führungselite zu bilden.»

Als Kandidaten für die Spitzenposition beim Tabellenführer der Fußball-Bundesliga zählte er Sportdirektor Michael Zorc, Lizenzspieler-Chef Sebastian Kehl, Berater Matthias Sammer und Nachwuchschef Lars Ricken auf.

Watzkes Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2022. Er sagte, dass er noch nicht wisse, wie lange er das Amt noch bekleidet. «Das werde ich dann aber nicht verkünden, denn sonst hast du ab dem Moment ein schweres Leben


Da steht nur was von wegen „Clubchef“. Weiß nicht, ob damit Watzkes Amt oder das Amt des Präsidenten gemeint ist. In dem Artikel wirkt es so, als ob Watzke über die Nachfolge seines eigenen Amtes spricht.
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