Date of Birth | 25.08.1962 |
---|---|
Age | 61 |
Nat. | Germany |
Position | Sporting Director |
Current club | Retired |
Michael Zorc [Sportlicher Leiter]
May 21, 2012 - 10:11 PM hours
Jan 13, 2020 - 6:00 PM hours
Zitat von BVB_4_Life
Allein schon aus Altersgründen wird Zorc das nicht, von der fehlenden Expertise brauchen wir da garnicht erst reden. Zorc ist 2022 60 Jahre alt.
Zitat von Borsigplatz
Zorc wird beim BVB nie im Leben Geschäftsführer. Da wird man die Leute mit den entsprechenden Kompetenzen einstellen, vermutlich Carsten Cramer.
Der Rest kann durchaus so sein. Ich sehe aber jetzt nicht zwingend, was daran problematisch sein sollte?
Zitat von Truth
Als ob das passieren würde Die BVB-Personalpolitik ist auf der Führungsebene so vorhersehbar
Jahr 2022:
Präsident: Watzke
Geschäftsführer: Zorc
Sportdirektor: Kehl
Zitat von Borsigplatz
Was aber natürlich auch bedacht werden sollte: 2022 hört Watzke auf, wir sollten auf keinen Fall beide starken Männer auf einen Schlag verlieren.
Was aber natürlich auch bedacht werden sollte: 2022 hört Watzke auf, wir sollten auf keinen Fall beide starken Männer auf einen Schlag verlieren.
Als ob das passieren würde Die BVB-Personalpolitik ist auf der Führungsebene so vorhersehbar
Jahr 2022:
Präsident: Watzke
Geschäftsführer: Zorc
Sportdirektor: Kehl
Zorc wird beim BVB nie im Leben Geschäftsführer. Da wird man die Leute mit den entsprechenden Kompetenzen einstellen, vermutlich Carsten Cramer.
Der Rest kann durchaus so sein. Ich sehe aber jetzt nicht zwingend, was daran problematisch sein sollte?
Allein schon aus Altersgründen wird Zorc das nicht, von der fehlenden Expertise brauchen wir da garnicht erst reden. Zorc ist 2022 60 Jahre alt.
Wow, muss das mal loswerden: Wie die Zeit verfliegt. Hätte Susi keinen Tag älter als 50 geschätzt - wenn überhaupt.
Jan 13, 2020 - 6:04 PM hours
Zitat von NullNeun
Danke... und Watzke hat überdies selbst gegründet und sich sein tatsächliches Knowhow im wesentlichen damit auch selbst erarbeitet.
Wahrscheinlich hätte ein Kehl durch den BVB auf dem Papier sogar ganz andere Möglichkeiten, sinnvoll in der Wirtschaft zu hospitieren, als er auf eigenen Beinen je könnte.
Was soll die ganze Studiererei, wenn am Ende ein theoretisch - je nach tatsächlicher Interessenslage - vorgeplänkelter Mensch in ein Unternehmen kommt, von dessen tatsächlicher Realität er die meiste Zeit soweit entfernt war, dass er trotzdem beruflich keine drei Meter geradeausgehen kann?
Sieht man in unserem Laden auch ständig. Da kommen begrifflich vollgepumpte Leute daher, haben noch nie einen betrieblichen Prozess von innen gesehen, sind aber vor allem mit irgendwelchen hochtrabenden Buzzwords vorlaut bis zum Ballermann, während die Kerze trotzdem nur auf halber Stärke flackert.
Keine Frage, den Vorwurf des Klüngels muss man sich in der Konstellation immer gefallen lassen, gerade, wenn man nur im eigenen Laden ausgebildet wird, mit guten Mentoren - und das dürften Zorc wie Watzke rein fachlich zweifelsfrei sein - ist einem zu allermeist jedoch deutlich besser geholfen als, als sich die Nase in Büchern wundzulesen.
Zitat von Dextro09
Und wofür genau soll er 5 Jahre irgendnen Müll studieren, wenn seine Aufgabe am Ende des Tages die Kaderplanung und sportliche Verantwortung ist?
Von mir aus müsste er dafür gar nix "studiert" haben und könnte einfach vom Verein entsprechend rangeführt werden, solange er nen vernünftigen Kader zusammenbastelt, der die Philosophie des Vereins auf den Rasen kriegt.
Im echten Leben ist es doch auch so, dass das reine Studium am Ende des Tages nur die Eintrittskarte für den entsprechenden Job ist, in dem man dann trotzdem im Grunde genommen noch gar nichts kann.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Job von Zorc jetzt intellektuell so anspruchsvoll ist, dass man da jahrelang was Schlaues für studiert haben muss.
Bei Watzke sieht das schon anders aus, da da wirtschaftlich ganz andere Kompetenzen drinstecken.
Zitat von Domsi
Zumal der inhaltliche Umfang oft in 3-6Monaten abgefruhstückt wird, nicht einmal in konstanter Präsenz sondern in verschiedenen Blockseminaren.
Insgesamt besteht dieses UEFA Studium ca aus 1/6-1/12 Umfang eines Bachelorstudiums. Es kratzt halt überall Mal an der Oberfläche, ohne in die Tiefe zu gehen.
In anderen Bereichen würde man es Schulung, Workshop oder Lehrgang titulieren.
Das Verhältnis zu einem korrekten Studium ist da in keiner Form gleich.
Ein Master/Diplom, was für eine solche Stellung in einem 300-600Mio Euro Unternehmen eigentlich Zwingend erforderlich ist, ist da nochmal weiter Weg. Hier ist das Verhältnis 1/10-1/20, je nach Inhaltlichem Umfang.
Es gibt Gründe, warum man mindestens 5Jahre für einen Master studiert.
Diese UEFA Seminare sind da Lachhaft. Funktioniert aber ja in der Breite allem Anschein nach von der Reputation her.
Zitat von Truth
Das kannte ich schon. Das ist trotzdem kein richtiges Studium, nur weil durch eine outgesourte Agentur der Uni Lausanne "Studienplätze" vergeben werden. Die sich diese Dienstleistung mit Sicherheit entsprechend vergüten lässt und das "Bestehen" in diesen Studiengängen schon bei Anmeldung immer feststeht. Davon gibt es auch in Deutschland genug. Ein Blick auf den Umfang zeigt auch, dass es nicht annähernd einem herkömmlichen Studium entspricht. Aber natürlich ist es besser, wenn jemand sowas gemacht hat, als wenn gar keine theoretischen Inhalte vermittelt wurden.
Zitat von DerMoe
Dann informier dich doch einfach:
https://de.uefa.com/insideuefa/football-development/academic/national-edition-cmf/index.html
Zitat von Truth
Was ich von einem Management-Studium bei der UEFA halte, sage ich lieber nicht. Sofern man dies überhaupt als Studium bezeichnen kann. Mir ist nämlich neu, dass die UEFA eine Hochschulzulassung hat.
Das mit dem Aufbau einer Person finde ich auch gut. Und es macht auch Sinn sich einen möglichen zukünftigen Sportlichen Leiter vorab über längere Zeit anzuschauen. Nur sollte man deshalb nicht andere Optionen ignorieren, wenn es diese denn gibt. Auch wenn mit bewusst ist, dass die Öffentlichkeit, sollte es so sein, dass amn auch über andere Personen nachdenkt, davon eher nichts mitbekommt.
Zitat von DerMoe
Kehl hat ein Management-Studium bei der UEFA absolviert.
Und hier wird doch gerne langfristige Planung verlangt. Was wäre schlauer als seinen Nachfolger 3 Jahre lang ausbilden und einarbeiten? Natürlich folgt das dann einem gewissen Automatismus, aber das ist normal, wenn ich Leute selber ausbilde.
Zitat von Truth
Wo ist da der Widerspruch? Qualifiziert sein und Berufserfahrung besitzen, müssen sich doch nicht decken.
Kehl hat 2015 sein Karriere als Fußballer beendet und ist seit Sommer 2018 wieder angestellt beim BVB.
Als Manager/Sportlicher Leiter hat er jedenfalls noch nie gearbeitet und daher keine Berufserfahrung. Ein richtiges Studium hat er wohl in der Zeit auch nicht gemacht. Oder hat er einen Hochschulabschluss in BWL oder Internationales Management etc. Denn ein Studium dauert wohl länger. Selbst, wenn es nur ein Bachelor-Abschluss ist.
Das er für mich weniger in Frage kommt inerpretierst du falsch. Mich stört nur, dass viele Sachen immer als selbstverständlich angesehen werden. So als ob viele Sachen ein natürlicher Automatismus wären.
Eins meiner Lieblingsargument in Diskussionen in diesem Forum
Zitat von Danjo88
Damit widersprichst du dir doch aber auch selbst. Zum einen sagst, dass man nicht beurteilen kann, welche Qualifikationen Kehl hat, aber zum anderen kommt er für dich eher weniger in Frage, da er in diesem Bereich keine Berufserfahrung haben soll, was du doch genauso wenig beurteilen kannst.
Damit widersprichst du dir doch aber auch selbst. Zum einen sagst, dass man nicht beurteilen kann, welche Qualifikationen Kehl hat, aber zum anderen kommt er für dich eher weniger in Frage, da er in diesem Bereich keine Berufserfahrung haben soll, was du doch genauso wenig beurteilen kannst.
Wo ist da der Widerspruch? Qualifiziert sein und Berufserfahrung besitzen, müssen sich doch nicht decken.
Kehl hat 2015 sein Karriere als Fußballer beendet und ist seit Sommer 2018 wieder angestellt beim BVB.
Als Manager/Sportlicher Leiter hat er jedenfalls noch nie gearbeitet und daher keine Berufserfahrung. Ein richtiges Studium hat er wohl in der Zeit auch nicht gemacht. Oder hat er einen Hochschulabschluss in BWL oder Internationales Management etc. Denn ein Studium dauert wohl länger. Selbst, wenn es nur ein Bachelor-Abschluss ist.
Das er für mich weniger in Frage kommt inerpretierst du falsch. Mich stört nur, dass viele Sachen immer als selbstverständlich angesehen werden. So als ob viele Sachen ein natürlicher Automatismus wären.
Zitat von Danjo88
es dürfte schon seine Gründe gegeben haben, weshalb man Kehl damals installiert hat
es dürfte schon seine Gründe gegeben haben, weshalb man Kehl damals installiert hat
Eins meiner Lieblingsargument in Diskussionen in diesem Forum
Kehl hat ein Management-Studium bei der UEFA absolviert.
Und hier wird doch gerne langfristige Planung verlangt. Was wäre schlauer als seinen Nachfolger 3 Jahre lang ausbilden und einarbeiten? Natürlich folgt das dann einem gewissen Automatismus, aber das ist normal, wenn ich Leute selber ausbilde.
Was ich von einem Management-Studium bei der UEFA halte, sage ich lieber nicht. Sofern man dies überhaupt als Studium bezeichnen kann. Mir ist nämlich neu, dass die UEFA eine Hochschulzulassung hat.
Das mit dem Aufbau einer Person finde ich auch gut. Und es macht auch Sinn sich einen möglichen zukünftigen Sportlichen Leiter vorab über längere Zeit anzuschauen. Nur sollte man deshalb nicht andere Optionen ignorieren, wenn es diese denn gibt. Auch wenn mit bewusst ist, dass die Öffentlichkeit, sollte es so sein, dass amn auch über andere Personen nachdenkt, davon eher nichts mitbekommt.
Dann informier dich doch einfach:
https://de.uefa.com/insideuefa/football-development/academic/national-edition-cmf/index.html
Zitat von usernick
Die Kurse werden erstellt durch die Swiss Graduate School of Public Administration (IDHEAP) an der Universität von Lausanne. Die Studienleistungen können gemäß des ECTS-Systems (European Credit Transfer and Accumulation System) angerechnet werden.
Die Kurse werden erstellt durch die Swiss Graduate School of Public Administration (IDHEAP) an der Universität von Lausanne. Die Studienleistungen können gemäß des ECTS-Systems (European Credit Transfer and Accumulation System) angerechnet werden.
Das kannte ich schon. Das ist trotzdem kein richtiges Studium, nur weil durch eine outgesourte Agentur der Uni Lausanne "Studienplätze" vergeben werden. Die sich diese Dienstleistung mit Sicherheit entsprechend vergüten lässt und das "Bestehen" in diesen Studiengängen schon bei Anmeldung immer feststeht. Davon gibt es auch in Deutschland genug. Ein Blick auf den Umfang zeigt auch, dass es nicht annähernd einem herkömmlichen Studium entspricht. Aber natürlich ist es besser, wenn jemand sowas gemacht hat, als wenn gar keine theoretischen Inhalte vermittelt wurden.
Zumal der inhaltliche Umfang oft in 3-6Monaten abgefruhstückt wird, nicht einmal in konstanter Präsenz sondern in verschiedenen Blockseminaren.
Insgesamt besteht dieses UEFA Studium ca aus 1/6-1/12 Umfang eines Bachelorstudiums. Es kratzt halt überall Mal an der Oberfläche, ohne in die Tiefe zu gehen.
In anderen Bereichen würde man es Schulung, Workshop oder Lehrgang titulieren.
Das Verhältnis zu einem korrekten Studium ist da in keiner Form gleich.
Ein Master/Diplom, was für eine solche Stellung in einem 300-600Mio Euro Unternehmen eigentlich Zwingend erforderlich ist, ist da nochmal weiter Weg. Hier ist das Verhältnis 1/10-1/20, je nach Inhaltlichem Umfang.
Es gibt Gründe, warum man mindestens 5Jahre für einen Master studiert.
Diese UEFA Seminare sind da Lachhaft. Funktioniert aber ja in der Breite allem Anschein nach von der Reputation her.
Und wofür genau soll er 5 Jahre irgendnen Müll studieren, wenn seine Aufgabe am Ende des Tages die Kaderplanung und sportliche Verantwortung ist?
Von mir aus müsste er dafür gar nix "studiert" haben und könnte einfach vom Verein entsprechend rangeführt werden, solange er nen vernünftigen Kader zusammenbastelt, der die Philosophie des Vereins auf den Rasen kriegt.
Im echten Leben ist es doch auch so, dass das reine Studium am Ende des Tages nur die Eintrittskarte für den entsprechenden Job ist, in dem man dann trotzdem im Grunde genommen noch gar nichts kann.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Job von Zorc jetzt intellektuell so anspruchsvoll ist, dass man da jahrelang was Schlaues für studiert haben muss.
Bei Watzke sieht das schon anders aus, da da wirtschaftlich ganz andere Kompetenzen drinstecken.
Danke... und Watzke hat überdies selbst gegründet und sich sein tatsächliches Knowhow im wesentlichen damit auch selbst erarbeitet.
Wahrscheinlich hätte ein Kehl durch den BVB auf dem Papier sogar ganz andere Möglichkeiten, sinnvoll in der Wirtschaft zu hospitieren, als er auf eigenen Beinen je könnte.
Was soll die ganze Studiererei, wenn am Ende ein theoretisch - je nach tatsächlicher Interessenslage - vorgeplänkelter Mensch in ein Unternehmen kommt, von dessen tatsächlicher Realität er die meiste Zeit soweit entfernt war, dass er trotzdem beruflich keine drei Meter geradeausgehen kann?
Sieht man in unserem Laden auch ständig. Da kommen begrifflich vollgepumpte Leute daher, haben noch nie einen betrieblichen Prozess von innen gesehen, sind aber vor allem mit irgendwelchen hochtrabenden Buzzwords vorlaut bis zum Ballermann, während die Kerze trotzdem nur auf halber Stärke flackert.
Keine Frage, den Vorwurf des Klüngels muss man sich in der Konstellation immer gefallen lassen, gerade, wenn man nur im eigenen Laden ausgebildet wird, mit guten Mentoren - und das dürften Zorc wie Watzke rein fachlich zweifelsfrei sein - ist einem zu allermeist jedoch deutlich besser geholfen als, als sich die Nase in Büchern wundzulesen.
Nehme das jetzt einfach Mal repräsentativ als Antwort zu der Differenzierung der Studienqualität UEFA und Universität/Hochschule.
Gehe da komplett konform in der Aussage, das Arbeitsrealität und Erfahrung sowie Studium weder Deckungsgleich sind noch sich insgesamt in eine direkte Abhängigkeit für die Aufgabenbewältigung begeben.
Es ging primär um die Einordnung des "UEFA-Studium" und dazu die Kombination, was allgemein in der Wirtschaft für Vorgaben vorhanden sind an solch eine Management Funktion. Da wird ja auch kein Abgänger Eingesetzt in solch eine Stelle, sondern die Kombi aus theoretischem Fachwissen und großem beruflichen Erfahrungsschatz.
Deswegen wundert mich auch etwas die Herangehensweise, dass nur Kehl in Frage kommt, der jetzt erst seit kurzem an Bord ist.
In meinen Augen hast du einen weitaus kompetenteren Kandidaten für die Rolle von Zorc seit Jahren herangezogen und zwar in Form von Lars Ricken. Der macht Zorcs Aufgaben einfach eine Stufe tiefer im Amateur und Jugendbereich und ist für mich rein vom Profil her der logische Nachfolger als Hauptverantwortlicher im Bereich Sport.
Jan 13, 2020 - 6:17 PM hours
Zitat von Domsi
Nehme das jetzt einfach Mal repräsentativ als Antwort zu der Differenzierung der Studienqualität UEFA und Universität/Hochschule.
Gehe da komplett konform in der Aussage, das Arbeitsrealität und Erfahrung sowie Studium weder Deckungsgleich sind noch sich insgesamt in eine direkte Abhängigkeit für die Aufgabenbewältigung begeben.
Es ging primär um die Einordnung des "UEFA-Studium" und dazu die Kombination, was allgemein in der Wirtschaft für Vorgaben vorhanden sind an solch eine Management Funktion. Da wird ja auch kein Abgänger Eingesetzt in solch eine Stelle, sondern die Kombi aus theoretischem Fachwissen und großem beruflichen Erfahrungsschatz.
Deswegen wundert mich auch etwas die Herangehensweise, dass nur Kehl in Frage kommt, der jetzt erst seit kurzem an Bord ist.
In meinen Augen hast du einen weitaus kompetenteren Kandidaten für die Rolle von Zorc seit Jahren herangezogen und zwar in Form von Lars Ricken. Der macht Zorcs Aufgaben einfach eine Stufe tiefer im Amateur und Jugendbereich und ist für mich rein vom Profil her der logische Nachfolger als Hauptverantwortlicher im Bereich Sport.
Zitat von NullNeun
Danke... und Watzke hat überdies selbst gegründet und sich sein tatsächliches Knowhow im wesentlichen damit auch selbst erarbeitet.
Wahrscheinlich hätte ein Kehl durch den BVB auf dem Papier sogar ganz andere Möglichkeiten, sinnvoll in der Wirtschaft zu hospitieren, als er auf eigenen Beinen je könnte.
Was soll die ganze Studiererei, wenn am Ende ein theoretisch - je nach tatsächlicher Interessenslage - vorgeplänkelter Mensch in ein Unternehmen kommt, von dessen tatsächlicher Realität er die meiste Zeit soweit entfernt war, dass er trotzdem beruflich keine drei Meter geradeausgehen kann?
Sieht man in unserem Laden auch ständig. Da kommen begrifflich vollgepumpte Leute daher, haben noch nie einen betrieblichen Prozess von innen gesehen, sind aber vor allem mit irgendwelchen hochtrabenden Buzzwords vorlaut bis zum Ballermann, während die Kerze trotzdem nur auf halber Stärke flackert.
Keine Frage, den Vorwurf des Klüngels muss man sich in der Konstellation immer gefallen lassen, gerade, wenn man nur im eigenen Laden ausgebildet wird, mit guten Mentoren - und das dürften Zorc wie Watzke rein fachlich zweifelsfrei sein - ist einem zu allermeist jedoch deutlich besser geholfen als, als sich die Nase in Büchern wundzulesen.
Zitat von Dextro09
Und wofür genau soll er 5 Jahre irgendnen Müll studieren, wenn seine Aufgabe am Ende des Tages die Kaderplanung und sportliche Verantwortung ist?
Von mir aus müsste er dafür gar nix "studiert" haben und könnte einfach vom Verein entsprechend rangeführt werden, solange er nen vernünftigen Kader zusammenbastelt, der die Philosophie des Vereins auf den Rasen kriegt.
Im echten Leben ist es doch auch so, dass das reine Studium am Ende des Tages nur die Eintrittskarte für den entsprechenden Job ist, in dem man dann trotzdem im Grunde genommen noch gar nichts kann.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Job von Zorc jetzt intellektuell so anspruchsvoll ist, dass man da jahrelang was Schlaues für studiert haben muss.
Bei Watzke sieht das schon anders aus, da da wirtschaftlich ganz andere Kompetenzen drinstecken.
Zitat von Domsi
Zumal der inhaltliche Umfang oft in 3-6Monaten abgefruhstückt wird, nicht einmal in konstanter Präsenz sondern in verschiedenen Blockseminaren.
Insgesamt besteht dieses UEFA Studium ca aus 1/6-1/12 Umfang eines Bachelorstudiums. Es kratzt halt überall Mal an der Oberfläche, ohne in die Tiefe zu gehen.
In anderen Bereichen würde man es Schulung, Workshop oder Lehrgang titulieren.
Das Verhältnis zu einem korrekten Studium ist da in keiner Form gleich.
Ein Master/Diplom, was für eine solche Stellung in einem 300-600Mio Euro Unternehmen eigentlich Zwingend erforderlich ist, ist da nochmal weiter Weg. Hier ist das Verhältnis 1/10-1/20, je nach Inhaltlichem Umfang.
Es gibt Gründe, warum man mindestens 5Jahre für einen Master studiert.
Diese UEFA Seminare sind da Lachhaft. Funktioniert aber ja in der Breite allem Anschein nach von der Reputation her.
Zitat von Truth
Das kannte ich schon. Das ist trotzdem kein richtiges Studium, nur weil durch eine outgesourte Agentur der Uni Lausanne "Studienplätze" vergeben werden. Die sich diese Dienstleistung mit Sicherheit entsprechend vergüten lässt und das "Bestehen" in diesen Studiengängen schon bei Anmeldung immer feststeht. Davon gibt es auch in Deutschland genug. Ein Blick auf den Umfang zeigt auch, dass es nicht annähernd einem herkömmlichen Studium entspricht. Aber natürlich ist es besser, wenn jemand sowas gemacht hat, als wenn gar keine theoretischen Inhalte vermittelt wurden.
Zitat von DerMoe
Dann informier dich doch einfach:
https://de.uefa.com/insideuefa/football-development/academic/national-edition-cmf/index.html
Zitat von Truth
Was ich von einem Management-Studium bei der UEFA halte, sage ich lieber nicht. Sofern man dies überhaupt als Studium bezeichnen kann. Mir ist nämlich neu, dass die UEFA eine Hochschulzulassung hat.
Das mit dem Aufbau einer Person finde ich auch gut. Und es macht auch Sinn sich einen möglichen zukünftigen Sportlichen Leiter vorab über längere Zeit anzuschauen. Nur sollte man deshalb nicht andere Optionen ignorieren, wenn es diese denn gibt. Auch wenn mit bewusst ist, dass die Öffentlichkeit, sollte es so sein, dass amn auch über andere Personen nachdenkt, davon eher nichts mitbekommt.
Zitat von DerMoe
Kehl hat ein Management-Studium bei der UEFA absolviert.
Und hier wird doch gerne langfristige Planung verlangt. Was wäre schlauer als seinen Nachfolger 3 Jahre lang ausbilden und einarbeiten? Natürlich folgt das dann einem gewissen Automatismus, aber das ist normal, wenn ich Leute selber ausbilde.
Zitat von Truth
Wo ist da der Widerspruch? Qualifiziert sein und Berufserfahrung besitzen, müssen sich doch nicht decken.
Kehl hat 2015 sein Karriere als Fußballer beendet und ist seit Sommer 2018 wieder angestellt beim BVB.
Als Manager/Sportlicher Leiter hat er jedenfalls noch nie gearbeitet und daher keine Berufserfahrung. Ein richtiges Studium hat er wohl in der Zeit auch nicht gemacht. Oder hat er einen Hochschulabschluss in BWL oder Internationales Management etc. Denn ein Studium dauert wohl länger. Selbst, wenn es nur ein Bachelor-Abschluss ist.
Das er für mich weniger in Frage kommt inerpretierst du falsch. Mich stört nur, dass viele Sachen immer als selbstverständlich angesehen werden. So als ob viele Sachen ein natürlicher Automatismus wären.
Eins meiner Lieblingsargument in Diskussionen in diesem Forum
Zitat von Danjo88
Damit widersprichst du dir doch aber auch selbst. Zum einen sagst, dass man nicht beurteilen kann, welche Qualifikationen Kehl hat, aber zum anderen kommt er für dich eher weniger in Frage, da er in diesem Bereich keine Berufserfahrung haben soll, was du doch genauso wenig beurteilen kannst.
Damit widersprichst du dir doch aber auch selbst. Zum einen sagst, dass man nicht beurteilen kann, welche Qualifikationen Kehl hat, aber zum anderen kommt er für dich eher weniger in Frage, da er in diesem Bereich keine Berufserfahrung haben soll, was du doch genauso wenig beurteilen kannst.
Wo ist da der Widerspruch? Qualifiziert sein und Berufserfahrung besitzen, müssen sich doch nicht decken.
Kehl hat 2015 sein Karriere als Fußballer beendet und ist seit Sommer 2018 wieder angestellt beim BVB.
Als Manager/Sportlicher Leiter hat er jedenfalls noch nie gearbeitet und daher keine Berufserfahrung. Ein richtiges Studium hat er wohl in der Zeit auch nicht gemacht. Oder hat er einen Hochschulabschluss in BWL oder Internationales Management etc. Denn ein Studium dauert wohl länger. Selbst, wenn es nur ein Bachelor-Abschluss ist.
Das er für mich weniger in Frage kommt inerpretierst du falsch. Mich stört nur, dass viele Sachen immer als selbstverständlich angesehen werden. So als ob viele Sachen ein natürlicher Automatismus wären.
Zitat von Danjo88
es dürfte schon seine Gründe gegeben haben, weshalb man Kehl damals installiert hat
es dürfte schon seine Gründe gegeben haben, weshalb man Kehl damals installiert hat
Eins meiner Lieblingsargument in Diskussionen in diesem Forum
Kehl hat ein Management-Studium bei der UEFA absolviert.
Und hier wird doch gerne langfristige Planung verlangt. Was wäre schlauer als seinen Nachfolger 3 Jahre lang ausbilden und einarbeiten? Natürlich folgt das dann einem gewissen Automatismus, aber das ist normal, wenn ich Leute selber ausbilde.
Was ich von einem Management-Studium bei der UEFA halte, sage ich lieber nicht. Sofern man dies überhaupt als Studium bezeichnen kann. Mir ist nämlich neu, dass die UEFA eine Hochschulzulassung hat.
Das mit dem Aufbau einer Person finde ich auch gut. Und es macht auch Sinn sich einen möglichen zukünftigen Sportlichen Leiter vorab über längere Zeit anzuschauen. Nur sollte man deshalb nicht andere Optionen ignorieren, wenn es diese denn gibt. Auch wenn mit bewusst ist, dass die Öffentlichkeit, sollte es so sein, dass amn auch über andere Personen nachdenkt, davon eher nichts mitbekommt.
Dann informier dich doch einfach:
https://de.uefa.com/insideuefa/football-development/academic/national-edition-cmf/index.html
Zitat von usernick
Die Kurse werden erstellt durch die Swiss Graduate School of Public Administration (IDHEAP) an der Universität von Lausanne. Die Studienleistungen können gemäß des ECTS-Systems (European Credit Transfer and Accumulation System) angerechnet werden.
Die Kurse werden erstellt durch die Swiss Graduate School of Public Administration (IDHEAP) an der Universität von Lausanne. Die Studienleistungen können gemäß des ECTS-Systems (European Credit Transfer and Accumulation System) angerechnet werden.
Das kannte ich schon. Das ist trotzdem kein richtiges Studium, nur weil durch eine outgesourte Agentur der Uni Lausanne "Studienplätze" vergeben werden. Die sich diese Dienstleistung mit Sicherheit entsprechend vergüten lässt und das "Bestehen" in diesen Studiengängen schon bei Anmeldung immer feststeht. Davon gibt es auch in Deutschland genug. Ein Blick auf den Umfang zeigt auch, dass es nicht annähernd einem herkömmlichen Studium entspricht. Aber natürlich ist es besser, wenn jemand sowas gemacht hat, als wenn gar keine theoretischen Inhalte vermittelt wurden.
Zumal der inhaltliche Umfang oft in 3-6Monaten abgefruhstückt wird, nicht einmal in konstanter Präsenz sondern in verschiedenen Blockseminaren.
Insgesamt besteht dieses UEFA Studium ca aus 1/6-1/12 Umfang eines Bachelorstudiums. Es kratzt halt überall Mal an der Oberfläche, ohne in die Tiefe zu gehen.
In anderen Bereichen würde man es Schulung, Workshop oder Lehrgang titulieren.
Das Verhältnis zu einem korrekten Studium ist da in keiner Form gleich.
Ein Master/Diplom, was für eine solche Stellung in einem 300-600Mio Euro Unternehmen eigentlich Zwingend erforderlich ist, ist da nochmal weiter Weg. Hier ist das Verhältnis 1/10-1/20, je nach Inhaltlichem Umfang.
Es gibt Gründe, warum man mindestens 5Jahre für einen Master studiert.
Diese UEFA Seminare sind da Lachhaft. Funktioniert aber ja in der Breite allem Anschein nach von der Reputation her.
Und wofür genau soll er 5 Jahre irgendnen Müll studieren, wenn seine Aufgabe am Ende des Tages die Kaderplanung und sportliche Verantwortung ist?
Von mir aus müsste er dafür gar nix "studiert" haben und könnte einfach vom Verein entsprechend rangeführt werden, solange er nen vernünftigen Kader zusammenbastelt, der die Philosophie des Vereins auf den Rasen kriegt.
Im echten Leben ist es doch auch so, dass das reine Studium am Ende des Tages nur die Eintrittskarte für den entsprechenden Job ist, in dem man dann trotzdem im Grunde genommen noch gar nichts kann.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Job von Zorc jetzt intellektuell so anspruchsvoll ist, dass man da jahrelang was Schlaues für studiert haben muss.
Bei Watzke sieht das schon anders aus, da da wirtschaftlich ganz andere Kompetenzen drinstecken.
Danke... und Watzke hat überdies selbst gegründet und sich sein tatsächliches Knowhow im wesentlichen damit auch selbst erarbeitet.
Wahrscheinlich hätte ein Kehl durch den BVB auf dem Papier sogar ganz andere Möglichkeiten, sinnvoll in der Wirtschaft zu hospitieren, als er auf eigenen Beinen je könnte.
Was soll die ganze Studiererei, wenn am Ende ein theoretisch - je nach tatsächlicher Interessenslage - vorgeplänkelter Mensch in ein Unternehmen kommt, von dessen tatsächlicher Realität er die meiste Zeit soweit entfernt war, dass er trotzdem beruflich keine drei Meter geradeausgehen kann?
Sieht man in unserem Laden auch ständig. Da kommen begrifflich vollgepumpte Leute daher, haben noch nie einen betrieblichen Prozess von innen gesehen, sind aber vor allem mit irgendwelchen hochtrabenden Buzzwords vorlaut bis zum Ballermann, während die Kerze trotzdem nur auf halber Stärke flackert.
Keine Frage, den Vorwurf des Klüngels muss man sich in der Konstellation immer gefallen lassen, gerade, wenn man nur im eigenen Laden ausgebildet wird, mit guten Mentoren - und das dürften Zorc wie Watzke rein fachlich zweifelsfrei sein - ist einem zu allermeist jedoch deutlich besser geholfen als, als sich die Nase in Büchern wundzulesen.
Nehme das jetzt einfach Mal repräsentativ als Antwort zu der Differenzierung der Studienqualität UEFA und Universität/Hochschule.
Gehe da komplett konform in der Aussage, das Arbeitsrealität und Erfahrung sowie Studium weder Deckungsgleich sind noch sich insgesamt in eine direkte Abhängigkeit für die Aufgabenbewältigung begeben.
Es ging primär um die Einordnung des "UEFA-Studium" und dazu die Kombination, was allgemein in der Wirtschaft für Vorgaben vorhanden sind an solch eine Management Funktion. Da wird ja auch kein Abgänger Eingesetzt in solch eine Stelle, sondern die Kombi aus theoretischem Fachwissen und großem beruflichen Erfahrungsschatz.
Deswegen wundert mich auch etwas die Herangehensweise, dass nur Kehl in Frage kommt, der jetzt erst seit kurzem an Bord ist.
In meinen Augen hast du einen weitaus kompetenteren Kandidaten für die Rolle von Zorc seit Jahren herangezogen und zwar in Form von Lars Ricken. Der macht Zorcs Aufgaben einfach eine Stufe tiefer im Amateur und Jugendbereich und ist für mich rein vom Profil her der logische Nachfolger als Hauptverantwortlicher im Bereich Sport.
Ricken hat's allerdings als Nachwuchskoordinator nicht hinbekommen, deswegen hat man Eddy Boekamp zurückgeholt, erst seitdem geht es mit dem Nachwuchs wieder aufwärts. Lars wird es mMn beim BVB nie über seinen aktuellen Job hinausbringen.
Jan 14, 2020 - 12:37 PM hours
Source: www.sport.de
Übernimmt Sebastian Kehl? Kommt Max Eberl?
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Das könnte schnell interessant werden. Mal schauen, ob es eine Überraschung gibt.
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Jan 14, 2020 - 12:46 PM hours
Zorc hat noch 1,5 und Watzke noch fast 3 Jahre Vertrag. So schnell wird sich da nix ändern denke ich.
Jan 14, 2020 - 1:24 PM hours
Zitat von Truth
Quelle: www.sport.de
Übernimmt Sebastian Kehl? Kommt Max Eberl?
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Das könnte schnell interessant werden. Mal schauen, ob es eine Überraschung gibt.So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Mit Eberl könnte ich durchaus leben, er macht bei BMG einen hervorragenden Job und hat bereits Erfahrung.
Eberl ist ja momentan Sportdirektor eventuell würde er bei uns die Geschäftsführer Rolle übernehmen und Kehl die Stelle als Sportdirektor.
Jan 14, 2020 - 1:33 PM hours
Zitat von Swiss09
Mit Eberl könnte ich durchaus leben, er macht bei BMG einen hervorragenden Job und hat bereits Erfahrung.
Eberl ist ja momentan Sportdirektor eventuell würde er bei uns die Geschäftsführer Rolle übernehmen und Kehl die Stelle als Sportdirektor.
Zitat von Truth
Quelle: www.sport.de
Übernimmt Sebastian Kehl? Kommt Max Eberl?
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Das könnte schnell interessant werden. Mal schauen, ob es eine Überraschung gibt.So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Mit Eberl könnte ich durchaus leben, er macht bei BMG einen hervorragenden Job und hat bereits Erfahrung.
Eberl ist ja momentan Sportdirektor eventuell würde er bei uns die Geschäftsführer Rolle übernehmen und Kehl die Stelle als Sportdirektor.
Es gibt aktuell eigentlich keinen Hinweis, dass Zorc und Watzke Zeitnah abdanken. Die Personalie Kehl ist sicher kein Zufall und aktuell schaut es für mich so aus, dass ehr als potenzieller Nachfolger von Zorc gehandelt wird... alles andere, völlig Offen denke ich. Aber wir werden sehen
Jan 14, 2020 - 1:35 PM hours
Zitat von Truth
Quelle: www.sport.de
Übernimmt Sebastian Kehl? Kommt Max Eberl?
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Das könnte schnell interessant werden. Mal schauen, ob es eine Überraschung gibt.So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Der Artikel ist auch mal wieder reines Raten ins Blaue. Alleine dass so viele nun schreiben Watzke höre 2022 auf und Zorc wolle ohne nicht weiter machen ist völlig ohne Grundlage, von Watzkes Vertragslänge abgesehen.
Watzke hat das bei Eurosport nämlich vor nicht mal einem Jahr noch so gesehen:
Zitat von Watzke
Ich habe nie gesagt, dass 2022 Schluss ist. Ich habe überhaupt keinen Bock aufzuhören, warum auch? Die Menschen werden immer älter – warum sollten sie sich immer früher aus dem Arbeitsleben verabschieden?"
"Ich glaube, dass ich diesen Job, vor allem mit dem Erfahrungsschatz, den ich dazugewonnen habe, besser machen kann als vor zehn Jahren. Davon bin ich überzeugt. Ich mache das schon 14 Jahre lang, und man schafft sich ein Netzwerk, das ist unbezahlbar"
"Natürlich ist irgendwann einmal auch Schluss. Aber wir müssen nicht jeden mit 60 oder 62 halbtot reden. Ich fühle mich topfit und habe null Komma null Ambitionen, über ein Ende nachzudenken.
Ich habe nie gesagt, dass 2022 Schluss ist. Ich habe überhaupt keinen Bock aufzuhören, warum auch? Die Menschen werden immer älter – warum sollten sie sich immer früher aus dem Arbeitsleben verabschieden?"
"Ich glaube, dass ich diesen Job, vor allem mit dem Erfahrungsschatz, den ich dazugewonnen habe, besser machen kann als vor zehn Jahren. Davon bin ich überzeugt. Ich mache das schon 14 Jahre lang, und man schafft sich ein Netzwerk, das ist unbezahlbar"
"Natürlich ist irgendwann einmal auch Schluss. Aber wir müssen nicht jeden mit 60 oder 62 halbtot reden. Ich fühle mich topfit und habe null Komma null Ambitionen, über ein Ende nachzudenken.
https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/ist-2022-schluss-watzke-erkl%C3%A4rt-seine-zukunftspl%C3%A4ne/ar-BBVC4Ud
Aber klar, Sport.de weiß nun, dass Aki 2022 aufhört
Jan 14, 2020 - 1:56 PM hours
Der Artikel weist doch selbst auf den Bayern-Stallgeruch von Eberl hin, ich halte ihn für einen ähnlich unrealistischen Kandidaten wie z. B. Rangnick.
Jan 14, 2020 - 2:06 PM hours
Zitat von DerMoe
Der Artikel ist auch mal wieder reines Raten ins Blaue. Alleine dass so viele nun schreiben Watzke höre 2022 auf und Zorc wolle ohne nicht weiter machen ist völlig ohne Grundlage, von Watzkes Vertragslänge abgesehen.
Watzke hat das bei Eurosport nämlich vor nicht mal einem Jahr noch so gesehen:
https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/ist-2022-schluss-watzke-erkl%C3%A4rt-seine-zukunftspl%C3%A4ne/ar-BBVC4Ud
Aber klar, Sport.de weiß nun, dass Aki 2022 aufhört
Zitat von Truth
Quelle: www.sport.de
Übernimmt Sebastian Kehl? Kommt Max Eberl?
So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Das könnte schnell interessant werden. Mal schauen, ob es eine Überraschung gibt.So könnte es nach Watzke und Zorc weitergehen beim BVB
14.01.2020 11:14
Die Ära von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bei Borussia Dortmund könnte zeitnah zu Ende gehen. Wer beim BVB auf das langjährige Führungsduo folgt, ist offen. Nicht verwunderlich wäre es, wenn der Name Max Eberl in den Überlegungen der Dortmunder eine Rolle spielt.
Der Artikel ist auch mal wieder reines Raten ins Blaue. Alleine dass so viele nun schreiben Watzke höre 2022 auf und Zorc wolle ohne nicht weiter machen ist völlig ohne Grundlage, von Watzkes Vertragslänge abgesehen.
Watzke hat das bei Eurosport nämlich vor nicht mal einem Jahr noch so gesehen:
Zitat von Watzke
Ich habe nie gesagt, dass 2022 Schluss ist. Ich habe überhaupt keinen Bock aufzuhören, warum auch? Die Menschen werden immer älter – warum sollten sie sich immer früher aus dem Arbeitsleben verabschieden?"
"Ich glaube, dass ich diesen Job, vor allem mit dem Erfahrungsschatz, den ich dazugewonnen habe, besser machen kann als vor zehn Jahren. Davon bin ich überzeugt. Ich mache das schon 14 Jahre lang, und man schafft sich ein Netzwerk, das ist unbezahlbar"
"Natürlich ist irgendwann einmal auch Schluss. Aber wir müssen nicht jeden mit 60 oder 62 halbtot reden. Ich fühle mich topfit und habe null Komma null Ambitionen, über ein Ende nachzudenken.
Ich habe nie gesagt, dass 2022 Schluss ist. Ich habe überhaupt keinen Bock aufzuhören, warum auch? Die Menschen werden immer älter – warum sollten sie sich immer früher aus dem Arbeitsleben verabschieden?"
"Ich glaube, dass ich diesen Job, vor allem mit dem Erfahrungsschatz, den ich dazugewonnen habe, besser machen kann als vor zehn Jahren. Davon bin ich überzeugt. Ich mache das schon 14 Jahre lang, und man schafft sich ein Netzwerk, das ist unbezahlbar"
"Natürlich ist irgendwann einmal auch Schluss. Aber wir müssen nicht jeden mit 60 oder 62 halbtot reden. Ich fühle mich topfit und habe null Komma null Ambitionen, über ein Ende nachzudenken.
https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/ist-2022-schluss-watzke-erkl%C3%A4rt-seine-zukunftspl%C3%A4ne/ar-BBVC4Ud
Aber klar, Sport.de weiß nun, dass Aki 2022 aufhört
Der Artikel bringt ja auch eher nur Eberl ins Spiel und kritisiert ja auch schon mal provisorisch, dass es fahrlässig wäre, wenn man sich nicht mit Eberl beschäftigen würde. Im Grunde gibt man sich ja damit schon automatisch in den spekulativen Bereich, was sich im Grunde auch nur darin begründet, dass man zugibt, man wisse nicht so genau, was Kehl eigentlich macht. Was irgendwie witzig ist, da das bei Zorc teils auch nicht so ganz klar ist, da immer wieder von den Scouts durchblickt, dass die einen großen Teil der Verhandlungen führen, sodass Zorc dafür zwar verantwortlich ist und sicher das letzte Wort hat, aber zumindest rein praktisch nicht immer in vorderster Front agiert.
Mich wundert eigentlich nur, dass Eberl der einzige Name ist, der genannt wurde. Hätte eigentlich auch noch mit Schröder, Rosen und Boldt gerechnet. Gerade Letzterer würde sich für solche Spekulationen herrlich anbieten, angesichts seines ebenfalls 2021 auslaufenden Vertrags. Grundsätzlich sind 1,5 Jahre aber eh noch viel Zeit, um sich intern darüber klar zu werden, ob Kehl das Zeug zum Zorc Nachfolger hat oder nicht und ob man vielleicht auch nochmal den ein oder anderen Bereich umstrukturiert. In Watzkes Fall ist das ja längst passiert, indem man weitere Geschäftsführer bestellt hat. In Cramers Fall ist das ja noch gar nicht so lange her. Ich denke also schon, dass man sich da auf beiden Ebenen versucht entsprechend darauf vorzubereiten und sich idealerweise auch gar nicht so sehr von Einzelpersonen abhängig macht.
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