- 15. Matchday
Info
P. Glöckner | Manager | M. Schiele |
€1.66m | Total market value | €2.78m |
23.9 | ø age | 24.8 |
15. Spieltag: Chemnitzer FC - Würzburger Kickers
Nov 7, 2019 - 3:39 PM hours
Alles zu der Partie in diesen Thread, die Eröffnung folgt im ersten Posting.
Nov 7, 2019 - 3:40 PM hours
Die Auswärtsreise geht weiter!
Erst Kaiserslautern, danach Chemnitz, ehe die Länderspielpause vor der Tür steht. Drittligafußball bekommt man in Würzburg einige Wochen lang nicht zu sehen, angesichts des 3:2-Auswärtssieges auf dem Betzenberg vor einer Woche ist das aber auch gar nicht so schlimm. Weiter geht es also nun im Chemnitz am kommenden Sonntag, den 10. November. Anpfiff im dortigen Stadion an der Gellertstraße ist um 14 Uhr.
Tief durchgeatmet haben wohl alle, die den Kickers nahe stehen, als der Dreier in Kaiserslautern eingefahren wurde. Trotz Überzahl, Spielkontrolle und einer Führung mit zwei Toren Vorsprung wurde es am Ende noch einmal knapp, da Skarlatidis für die „Roten Teufel“ verkürzen konnte. Am Ende siegte man aber knapp mit 3:2 und vergrößerte so den Vorsprung auf Rang 17 um fünf Punkte. Erfreulich, denn mit einem weiteren Sieg in Chemnitz, können die Kickers sogar einmal wieder in das obere Tabellendrittel rücken, da kurioserweise sieben (!) Teams derzeit 19 oder 20 Punkte auf dem Konto haben. Sehr eng alles, was bedeutet, dass mit zwei Siegen am Stück man nach oben rutschen kann – durch zwei Pleiten aber auch schnell wieder den Anschluss verliert. Für Chemnitz ist ein ähnliches Spiel wie in Kaiserslautern zu erwarten, wenngleich die Sachsen deutlich mehr Selbstbewusstsein haben werden (dazu gleich mehr). Dennoch sollte man ähnlich fokussiert auftreten, im Pass- und Aufbauspiel sich wieder etwas mehr fokussieren und offensiv konzentriert agieren. Das erste „Zu-Null-Spiel“ lässt noch immer auf sich warten, vielleicht gelingt es ja in Chemnitz. Zurückkehren wird Schuppan nach Gelbsperre in die erste Elf, möglicherweise rutscht auch Rhein wieder in die Startelf. Andererseits machte Hemmerich auf der rechten offensiven Seite ein gutes Spiel, möglicherweise belässt es Schiele auch hierbei.
Totgesagte leben länger: Für viele war Chemnitz – neben Jena – schon nach einem Viertel der Saison abgeschrieben, machten die Himmelblauen nicht nur sportlich, sondern generell im Vereinsumfeld negative Schlagzeilen. Der frühe Trainerwechsel (Bergner legte auf eigenen Wunsch sein Amt nieder) sorgte aber für den Turnaround, das fast schon dramatische 3:2 im Heimspiel gegen Jena Mitte September war so etwas wie der Wendepunkt. Seither holte der CFC in der Liga elf von 18 Punkten und verloren nur einmal. Aufgrund des katastrophalen Saisonstarts rangiert man zwar nun nach dem unglücklichen 3:3 in Münster weiter auf einem Abstiegsplatz, kann aber alle Hoffnungen hegen, bis zum Saisonende um den Klassenerhalt zu kämpfen. Ein Garant hierfür ist sicherlich Angreifer Philipp Hosiner, der vereinslos noch nach Ende der Transferfrist nach Chemnitz wechselte und zeigte, weswegen er schon Bundesliga gespielt hat. Sechs Scorerpunkte (darunter zwei Doppelpacks) in den letzten sechs Partien belegen seine Gefährlichkeit. Generell ist die offensive derzeit gut drauf, zehn Tore aus den letzten vier Partien ist nicht wenig und die Kickers müssen defensiv gewarnt sein vor Hosiner, Bonga & Co. Durch einen Heimerfolg kann der CFC die Serie fortsetzen und nach den Schwierigkeiten zu Saisonbeginn zeigen, dass man nicht als „Kanonenfutter“ gesehen werden möchte. Fehlen wird am Sonntag leider der Ex-Kickerspieler Karsanidis, der sich nach einem Kreuzbandriss noch in der Reha befindet.
Der Gastgeber im Aufwind, die Kickers wollen den Punktevorsprung vor Rang 17, den Chemnitz aktuell innehat, mindestens halten. Es scheint spannend zu werden am Sonntag, wenn die Himmelblauen die Rothosen empfangen. Vor der Länderspielpause ein zweiter Erfolg in Folge wäre natürlich traumhaft, um die Lage noch etwas zu beruhigen. Wir sind gespannt und freuen uns auf ein hoffentlich attraktives Spiel.
Mögliche Aufstellungen:
Jakubov - Itter, Hoheneder, Reddemann, Milde - Bohl, Tob. Müller - Bonga, Tallig, Garcia - Hosiner
Müller - Ronstadt, Hägele, Schuppan, Herrmann - Gnaase, Sontheimer - Hemmerich, Kaufmann, Vrenezi - Pfeiffer
Erst Kaiserslautern, danach Chemnitz, ehe die Länderspielpause vor der Tür steht. Drittligafußball bekommt man in Würzburg einige Wochen lang nicht zu sehen, angesichts des 3:2-Auswärtssieges auf dem Betzenberg vor einer Woche ist das aber auch gar nicht so schlimm. Weiter geht es also nun im Chemnitz am kommenden Sonntag, den 10. November. Anpfiff im dortigen Stadion an der Gellertstraße ist um 14 Uhr.
Tief durchgeatmet haben wohl alle, die den Kickers nahe stehen, als der Dreier in Kaiserslautern eingefahren wurde. Trotz Überzahl, Spielkontrolle und einer Führung mit zwei Toren Vorsprung wurde es am Ende noch einmal knapp, da Skarlatidis für die „Roten Teufel“ verkürzen konnte. Am Ende siegte man aber knapp mit 3:2 und vergrößerte so den Vorsprung auf Rang 17 um fünf Punkte. Erfreulich, denn mit einem weiteren Sieg in Chemnitz, können die Kickers sogar einmal wieder in das obere Tabellendrittel rücken, da kurioserweise sieben (!) Teams derzeit 19 oder 20 Punkte auf dem Konto haben. Sehr eng alles, was bedeutet, dass mit zwei Siegen am Stück man nach oben rutschen kann – durch zwei Pleiten aber auch schnell wieder den Anschluss verliert. Für Chemnitz ist ein ähnliches Spiel wie in Kaiserslautern zu erwarten, wenngleich die Sachsen deutlich mehr Selbstbewusstsein haben werden (dazu gleich mehr). Dennoch sollte man ähnlich fokussiert auftreten, im Pass- und Aufbauspiel sich wieder etwas mehr fokussieren und offensiv konzentriert agieren. Das erste „Zu-Null-Spiel“ lässt noch immer auf sich warten, vielleicht gelingt es ja in Chemnitz. Zurückkehren wird Schuppan nach Gelbsperre in die erste Elf, möglicherweise rutscht auch Rhein wieder in die Startelf. Andererseits machte Hemmerich auf der rechten offensiven Seite ein gutes Spiel, möglicherweise belässt es Schiele auch hierbei.
Totgesagte leben länger: Für viele war Chemnitz – neben Jena – schon nach einem Viertel der Saison abgeschrieben, machten die Himmelblauen nicht nur sportlich, sondern generell im Vereinsumfeld negative Schlagzeilen. Der frühe Trainerwechsel (Bergner legte auf eigenen Wunsch sein Amt nieder) sorgte aber für den Turnaround, das fast schon dramatische 3:2 im Heimspiel gegen Jena Mitte September war so etwas wie der Wendepunkt. Seither holte der CFC in der Liga elf von 18 Punkten und verloren nur einmal. Aufgrund des katastrophalen Saisonstarts rangiert man zwar nun nach dem unglücklichen 3:3 in Münster weiter auf einem Abstiegsplatz, kann aber alle Hoffnungen hegen, bis zum Saisonende um den Klassenerhalt zu kämpfen. Ein Garant hierfür ist sicherlich Angreifer Philipp Hosiner, der vereinslos noch nach Ende der Transferfrist nach Chemnitz wechselte und zeigte, weswegen er schon Bundesliga gespielt hat. Sechs Scorerpunkte (darunter zwei Doppelpacks) in den letzten sechs Partien belegen seine Gefährlichkeit. Generell ist die offensive derzeit gut drauf, zehn Tore aus den letzten vier Partien ist nicht wenig und die Kickers müssen defensiv gewarnt sein vor Hosiner, Bonga & Co. Durch einen Heimerfolg kann der CFC die Serie fortsetzen und nach den Schwierigkeiten zu Saisonbeginn zeigen, dass man nicht als „Kanonenfutter“ gesehen werden möchte. Fehlen wird am Sonntag leider der Ex-Kickerspieler Karsanidis, der sich nach einem Kreuzbandriss noch in der Reha befindet.
Der Gastgeber im Aufwind, die Kickers wollen den Punktevorsprung vor Rang 17, den Chemnitz aktuell innehat, mindestens halten. Es scheint spannend zu werden am Sonntag, wenn die Himmelblauen die Rothosen empfangen. Vor der Länderspielpause ein zweiter Erfolg in Folge wäre natürlich traumhaft, um die Lage noch etwas zu beruhigen. Wir sind gespannt und freuen uns auf ein hoffentlich attraktives Spiel.
Mögliche Aufstellungen:
Jakubov - Itter, Hoheneder, Reddemann, Milde - Bohl, Tob. Müller - Bonga, Tallig, Garcia - Hosiner
Müller - Ronstadt, Hägele, Schuppan, Herrmann - Gnaase, Sontheimer - Hemmerich, Kaufmann, Vrenezi - Pfeiffer
This contribution was last edited by Zlatan9 on Nov 7, 2019 at 3:41 PM hours
Nov 7, 2019 - 8:00 PM hours
Dream team: Würzb. Kickers
Kwadwo bitte als linker Verteidiger statt Herrmann, Schuppan wird Schiele als Capitano wohl kaum anrühren, daher hoffe ich mir wenigstens, dass Hägele auf die Bank geht und entweder Schweers (unwahrscheinlich leider) oder Hansen beginnen. Rechts würde ich gerne mal das Gespann Ronstadt/Hemmerich in der Startelf sehen, Kaufmann rückt dann in die Zentrale.
Nov 8, 2019 - 7:30 AM hours
Dream team: Würzb. Kickers
Mein Tipp 1:2, die Null wird wieder nicht stehen. Aber egal Hauptsache drei Punkte!
Nov 8, 2019 - 10:21 AM hours
Nov 8, 2019 - 1:35 PM hours
Dream team: Würzb. Kickers
Rhein ist angeblich nicht sonderlich gut beim Training aufgefallen, wäre vllt die Möglichkeit mal Hansen im DM zu bringen, Standardgefahr wäre mit ihm deutlich höher, auch wenn wir damit einen guten Ausführer verlieren.
Jetzt gilt es nur noch sich aus dem Keller ein wenig abzusetzen bevor die Inkonstanz wieder einsetzt
Nov 8, 2019 - 3:22 PM hours
Dream team: Würzb. Kickers
Die Himmelblauen sind aktuell leider viel zu gut drauf mit 8/12 Punkten aus den letzten vier (dabei gegen Ingolstadt und Duisburg) und zuletzt sogar drei Heimsiegen in Serie.
Ich hoffe, dass wir zumindest diese Serie durchbrechen, dabei sogar ein Sieg wäre natürlich ein Träumchen.
Ich bin für diese Startelf und tippe auf ein knappes 2:1 für die Roten.
Nov 8, 2019 - 3:37 PM hours
Zitat von Moe_07
Rhein ist angeblich nicht sonderlich gut beim Training aufgefallen
Rhein ist angeblich nicht sonderlich gut beim Training aufgefallen
Ich "hoffe" durch eine eher schwache Trainingsleistung?
Nov 8, 2019 - 4:50 PM hours
Ja, war nicht sonderlich gut formuliert von mir
Nov 9, 2019 - 2:06 AM hours
Man muss jetzt auch mal klar sagen dürfen, dass das, was Simon Rhein bisher im Gesamten im Kickers-Trikot geleistet hat, nicht den Ansprüchen genügt, die man an ein hochwertiges Talent aus dem Stall des 1.FC Nürnbergs, das gerade auch schon Bundesliga-Erfahrung vorzuweisen hat, gestellt hat. Die ersten Partien waren noch gut, aber eine Trendkurve in Richtung "Mittelmäßigkeit" hat sich mittlerweile auch bei Rhein eingestellt. Und da ich hoffe, dass Schiele jetzt vermehrt davon abkommt, immer nur nach großen Namen aufzustellen und auch wirklich mal das Leistungsprinzip geltend macht. Und wenn das am Ende des Tages eine Doppelsechs aus dem Trio Hägele/Gnaase/Sontheimer ist und unsere Nürnberg-Leihgabe in Chemnitz mal eine Pause auf der Bank bekommt, würde ich da sicherlich keinen Aufschrei tätigen.
Nov 9, 2019 - 9:38 AM hours
Leider muss ich dir da recht geben, @Borusse91 Nachdem Rhein die ersten Spiele tatsächlich viel Ruhe hereingebracht hat er zuletzt sein Spielniveau leider eher auf dem Niveau von Gnaase und Sonti eingependelt: talentiert aber ungenügend.
This contribution was last edited by Dr_Fletcher on Nov 9, 2019 at 9:39 AM hours
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