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8. Matchday
Info
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|---|---|---|
 A. Civa |
Manager |
D. Lottner  |
| €1.80m | Total market value | €3.00m |
| 24.1 | ø age | 25.8 |
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8. Spieltag: 1.FC Lokomotive Leipzig - FC Energie Cottbus
Sep 25, 2020 - 10:10 PM hours
Am Sonntag gastiert der FC Energie Cottbus im Bruno-Plache-Stadion beim amtierenden Sieger der 1. NOFV Matheolympiade, den 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Leipziger Formkurve ist ein einziges Auf und Ab. Nach dem Pokalaus im Landespokal-Halbfinale gegen Oberligist Eilenburg und der Niederlage im Ligaauftakt gegen Hertha II, konnte man aus den folgenden vier Spielen drei Siege holen. Danach kam man nicht über ein 1:1 gegen schwache Chemnitzer und einem 2:2 in Rathenow hinaus. Somit liegt Lok mit 12 Punkten drei Punkte vor unserem FC Energie auf dem 7. Tabellenplatz. In den sechs Spielen seit der Neugründung der Leipziger im Jahr 2003 gelang keiner Mannschaft einen Auswärtssieg. Das gilt sogar auch für die Begegnungen zwischen dem FCE und dem VfB Leipzig. Es wird also Zeit am Sonntag, diese Serie zu beenden und die englische Woche und Dirk Lottners Statistik mit dem dritten Sieg im dritten Spiel zu vergolden. Bei den Cottbusern fehlt neben den üblichen Verdächtigen möglicherweise Nils Stettin. Der Stürmer bekam gegen Union Fürstenwalde einen Schlag auf den Knöchel. Laut Lottner sei dort zumindest nichts kaputt, jedoch müsse noch die Schwellung abklingen, sodass ein Einsatz am Sonntag noch ungewiss ist. Bei den Leipzigern fehlt möglicherweise Innenverteidiger David Urban. Der Torschütze beim 2:2 im Stadion der Freundschaft im Februar diesen Jahres erlitt einen Nasenbeinbruch, weshalb ein Einsatz am Sonntag ungewiss ist. Laut Trainer Almedin Civa, wurde bereits eine Maske angefertigt und man wolle gucken, wie es mit der Atmung funktioniert. Ganz sicher fällt bei den Leipzigern Damir Mehmedovic aus. Der 22-jährige Linksverteidiger erlitt eine Zerrung am Oberschenkel. Damit bricht den Leipzigern eine wichtige Stütze in der Defensive weg. Bisher kassierten die Leipziger immerhin nur 8 Gegentreffer. Offensiv war man dagegen immerhin 12-mal erfolgreich. Zu verdanken ist das der, im Vergleich zur Vorsaison, nahezu unveränderten Offensive mit Salewski, Pfeffer, Schinke und Ziane. Letzterer ist mit 4 Treffern bester Torschütze der Leipziger. Damit steht er unserem besten Torschützen Felix Brügmann in nichts nach. Es dürfte also ein Duell auf Augenhöhe werden, hoffentlich mit dem besseren Ende für den FC Energie.
Show results 1-1 of 1st
Sep 27, 2020 - 6:21 PM hours
Kurzfazit aus dem Stadion auch von mir (bin von Fiwa nach Lpz gepilgert): Ich stand in der Gegengerade, also ähnliche Position wie @Jule97, folglich nicht komplett zentral (Verzerrungen sind möglich).
Zu Beginn war Lok am Drücker, viel lief über dem emsigen Salewski und agilen Abderrahmns, wir kamen schwer ins Spiel. Das erste Gegentor war, wie beschrieben, allerdings sehr dusselig in der Endproduktion, wenngleich toll eingeleitet über Salewski. Auch danach war Lok dem zweiten Tor (Alu-Treffer) näher als wir dem ersten. Uns brachte tatsächlich vor allem der Elfmeter zurück ins Spiel, wofür der Schiri den pfeift, ist mir ohne TV-Bilder ein Rätsel. Er schien sich allerdings unmittelbar sehr sicher gewesen zu sein, kann ich also aus der Entfernung übersehen haben. Ab dem Moment kippt das Spiel oder bremste zumindest den Spielfluss von Lok, dazu kam die Verletzung Bergers. Mit ein wenig Glück und Verstand macht Kremer vor dem Pausenpfiff sogar den Lucky Punch zum 2:1 nach einem Stockfehler von Abderrahmane. Selbiges kann man allerdings auch über Loks Großchance kurz vor dem Schlusspfiff behaupten.
Im zweiten Durchgang präsentierten wir uns besser, mutiger und höher stehender. Leider verpassen wir hier vielfach das zweite Tor aufgrund falscher Entscheidungen vor dem Tor (Abläufe, Pass-Genauigkeit, Torschuss vs Pass). Gerade Kremer, Hoppe und Fe. Brügmann agierten hier oftmals unglücklich, ein Taz oder Rangelov mit ihrer Klasse hätten mMn das Spiel heute entschieden. So blieb Lok im Spiel und setzte übers Umschaltverhalten insb. durch Jäpel Nadelstiche, dem heute echt das Pech an den Schuhen klebte bzw. in Stahl einen starken Widersacher hatte.
Unter dem Gesichtspunkt war das einer der stärksten Saisonleistungen gegen einen wirklich guten Gegner. Mit dem Punkt kann man hier leben angesichts einer Vielzahl an Gelegenheiten auf beiden Seiten. Bemerkenswert war jedoch, dass hier keiner vom Platz flog, da die Emotionen oftmals am Siedepunkt waren und das Publikum ihr Übriges tat. V.a. Rahn hat wirklich ein Talent, den Gegner mürbe zu machen und Freistösse zu schinden, womit er unserem Team extrem Rückhalt gibt. Ziane, der bis dato wirklich eine gute Saison spielte, war heute komplett am verzweifeln. Auch die Atmosphäre war - neben dem offenen Spielcharakter - für den geneigten Stadiongänger auf wirklich gutem Niveau. Die Anreise hat sich auch ohne weitere erkennbare Energie-Fans und als Wolf im Schafspelz definitiv gelohnt.
Um sportlich zu bleiben, wage ich ein erstes Fazit der Ära Lottner sowie einen weiteren Ausblick: Unser neuer TR hat das Team merklich stabilisiert, klare Vorgaben bzgl. Defensiverhalten, Ordnung und Spielaufbau etabliert, die greifen. Zudem zieht die Truppe wieder an einem Strang und hat die Zahl der indiv. Fehler merklich reduziert. In der Offensive sind wir, um hegere Gedanken wie den Staffelsieg zu erreichen, jedoch individuell einfach zu schlecht besetzt, um Spiele früher zu entscheiden (siehe Füwa, B03) oder überhaupt zu ziehen (heute).
Noch ein Wort zur Lok: Die Truppe hat sowohl personell als auch vom Spielstil einen totalen Wandel im Vgl. Zur Vorsaison erlebt, wie mir mein Stadionpartner, ein Lok-Anhänger, bestätigte. Und zumindest er trauerte der Vorjahrestruppe aufgrund eben jenen Auftretens nicht hinterher. Die spielen wirklich einen sauberen Ball, ohne übermäßiges Gebolze und Geholze, eher im Gegenteil: Wenn wir lange Bälle und Freistöße schinden hierfür als Gradmesser ansehen, sind wir in der Disziplin mittlerweile dem Kontrahenten voraus. Um mal mit dieser Mär aufzuräumen...
Zu Beginn war Lok am Drücker, viel lief über dem emsigen Salewski und agilen Abderrahmns, wir kamen schwer ins Spiel. Das erste Gegentor war, wie beschrieben, allerdings sehr dusselig in der Endproduktion, wenngleich toll eingeleitet über Salewski. Auch danach war Lok dem zweiten Tor (Alu-Treffer) näher als wir dem ersten. Uns brachte tatsächlich vor allem der Elfmeter zurück ins Spiel, wofür der Schiri den pfeift, ist mir ohne TV-Bilder ein Rätsel. Er schien sich allerdings unmittelbar sehr sicher gewesen zu sein, kann ich also aus der Entfernung übersehen haben. Ab dem Moment kippt das Spiel oder bremste zumindest den Spielfluss von Lok, dazu kam die Verletzung Bergers. Mit ein wenig Glück und Verstand macht Kremer vor dem Pausenpfiff sogar den Lucky Punch zum 2:1 nach einem Stockfehler von Abderrahmane. Selbiges kann man allerdings auch über Loks Großchance kurz vor dem Schlusspfiff behaupten.
Im zweiten Durchgang präsentierten wir uns besser, mutiger und höher stehender. Leider verpassen wir hier vielfach das zweite Tor aufgrund falscher Entscheidungen vor dem Tor (Abläufe, Pass-Genauigkeit, Torschuss vs Pass). Gerade Kremer, Hoppe und Fe. Brügmann agierten hier oftmals unglücklich, ein Taz oder Rangelov mit ihrer Klasse hätten mMn das Spiel heute entschieden. So blieb Lok im Spiel und setzte übers Umschaltverhalten insb. durch Jäpel Nadelstiche, dem heute echt das Pech an den Schuhen klebte bzw. in Stahl einen starken Widersacher hatte.
Unter dem Gesichtspunkt war das einer der stärksten Saisonleistungen gegen einen wirklich guten Gegner. Mit dem Punkt kann man hier leben angesichts einer Vielzahl an Gelegenheiten auf beiden Seiten. Bemerkenswert war jedoch, dass hier keiner vom Platz flog, da die Emotionen oftmals am Siedepunkt waren und das Publikum ihr Übriges tat. V.a. Rahn hat wirklich ein Talent, den Gegner mürbe zu machen und Freistösse zu schinden, womit er unserem Team extrem Rückhalt gibt. Ziane, der bis dato wirklich eine gute Saison spielte, war heute komplett am verzweifeln. Auch die Atmosphäre war - neben dem offenen Spielcharakter - für den geneigten Stadiongänger auf wirklich gutem Niveau. Die Anreise hat sich auch ohne weitere erkennbare Energie-Fans und als Wolf im Schafspelz definitiv gelohnt.
Um sportlich zu bleiben, wage ich ein erstes Fazit der Ära Lottner sowie einen weiteren Ausblick: Unser neuer TR hat das Team merklich stabilisiert, klare Vorgaben bzgl. Defensiverhalten, Ordnung und Spielaufbau etabliert, die greifen. Zudem zieht die Truppe wieder an einem Strang und hat die Zahl der indiv. Fehler merklich reduziert. In der Offensive sind wir, um hegere Gedanken wie den Staffelsieg zu erreichen, jedoch individuell einfach zu schlecht besetzt, um Spiele früher zu entscheiden (siehe Füwa, B03) oder überhaupt zu ziehen (heute).
Noch ein Wort zur Lok: Die Truppe hat sowohl personell als auch vom Spielstil einen totalen Wandel im Vgl. Zur Vorsaison erlebt, wie mir mein Stadionpartner, ein Lok-Anhänger, bestätigte. Und zumindest er trauerte der Vorjahrestruppe aufgrund eben jenen Auftretens nicht hinterher. Die spielen wirklich einen sauberen Ball, ohne übermäßiges Gebolze und Geholze, eher im Gegenteil: Wenn wir lange Bälle und Freistöße schinden hierfür als Gradmesser ansehen, sind wir in der Disziplin mittlerweile dem Kontrahenten voraus. Um mal mit dieser Mär aufzuräumen...
This contribution was last edited by Energievoll on Sep 27, 2020 at 6:35 PM hours
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