1. Spieltag: VfL Wolfsburg - 1.FC Köln

Doch am Mittwoch zeigte sich Achim Beierlorzer guten Mutes, dass er beim Bundesligaauftakt in Wolfsburg auf alle drei Lädierten setzen kann. "Ich bin guter Dinge", sagte der FC-Trainer bezüglich der Einsatzmöglichkeit von Verstraete und Schaub. Mit Höger rechnet er ohnehin genauso wie mit dem von PEC Zwolle gekommenen Rechtsverteidiger Kingsley Ehizibue, der in Wiesbaden mit muskuläre Problemen ausgewechselt werden musste.

„Bei Birger haben wir heute noch eine Sicherheitsmaßnahme gemacht. Er hätte heute auch trainieren können. In sein Knie fließt nach harter Belastung manchmal ein bisschen Gelenkflüssigkeit ein. Das hat er wohl schon in Belgien ab zu mal gehabt, das ist aber überhaupt nichts Dramatisches. Er ist heute schon wieder komplett schmerzfrei und wird am Donnerstag wieder voll einsteigen. Bei Louis könnte es knapp werden fürs Wochenende. Die Kapsel hat doch ein bisschen reagiert. Er wird morgen ins Lauftraining einsteigen und vielleicht sogar am Ende ins Mannschaftstraining. Aber da müssen wir von Tag zu Tag schauen.“

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln

Sven Jablonski (SR), Mark Borsch (SR-A. 1), Sascha Thielert (SR-A. 2), Thorben Siewer (4. Offizieller), Deniz Aytekin (VA), Christian Dietz (VA-A)

SKHIRI UND CHURLINOV IM KADER – SCHAUB MUSS PASSEN

Nicht mit dabei: Louis Schaub (24), der in Wiesbaden umgeknickt war und wegen einer Sprunggelenksverletzung weiterhin angeschlagen fehlt. Für den Heimspiel-Auftakt gegen Dortmund (23. August) soll der Ösi aber fit sein.

Glasner: "Wir sind sehr zufrieden, dass wir das Auftaktspiel gegen einen sehr ambitionierten und schwer zu bespielenden 1. FC Köln gewinnen konnten. Sie haben uns früh unter Druck gesetzt und uns ist es zunächst nicht gelungen, uns schnell genug daraus zu befreien. Dann haben wir zum richtigen Zeitpunkt das 1:0 gemacht, waren danach aber zu passiv. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und wir sind auch viel besser aus der Pause rausgekommen."

Beierlorzer: "Vom Ergebnis bin ich enttäuscht. Ich habe ein ordentliches Spiel meiner Mannschaft gesehen. Wir haben mutig begonnen und dann in einer Phase, wo wir die Partie in den Griff bekamen, das Traumtor von Maximilian Arnold kassiert. Wir haben uns davon nicht irritieren lassen und versucht, weiter nach vorne zu spielen. In der zweiten Hälfte hat Wolfsburg besser zugestellt und das 0:2 war dann sehr bitter für uns."