Vom hohen Norden in den tiefen Süden: 35.Spieltag: Burghausen gegen die Wikinger

Es war einmal eine rote Kogge, die mit der Zeit sehr klein geworden war, darum nannten sie alle nur Rotköggchen. NEIN, keine Angst, das wird keine Eisi-Märchen-Episode!

Im hohen Norden erzählt man sich seit Generationen eine Geschichte, die von einer wahren Begebenheit handelt. Es war zu der Zeit, als die Wikinger aus dem Mecklenburgdalen in Erinnerungen an ihre glorreichen Zeit schwelgten, in denen sie aus dem Norden heraus im ganzen Land kämpften und dabei zur ersten Liga gehörten. Doch die Zeiten wurden schlechter, denn die Einnahmen aus den Beutezügen wurden geringer und der Erfolg blieb aus. Es begann der Abstieg des Völkchens, das über die Grenzen des Mecklenburgsdalens und Vorpommernlandet bekannt geworden war.
Nun gab es Zeiten, da ging es voran und lange Perioden in denen nichts gelang. Nachdem einmal wieder der Herser ersetzt worden war und nun wahrscheinlich der wilde Roelofsson die Mannschaft auf seiner dritten Reise befehlligte, stand eine lange Fahrt bevor: Es sollte in den tiefen Süden gehen, dort wollte man eine Burg plündern. Der wilde Roelofsson war dafür bekannt geworden, dass er auf Angriff setzte, doch bisher brachte er nichts zählbares mit nach Hause. Der Herrscher, der in der Burg hausen soll, wurde nur Wolf genannt. WOLF? Die Winkinger aus Rostockstad bekamen es mit der Angst zu tun. "Wolf, Wolf, Wolf, habt keine Angst Männer! Wir haben noch etwas gut zu machen für das, was uns der Wolf beim letzten Mal angetan hat!", sagte der mutige Jockelsson und der harte Pelzersson pflichtete ihm bei: "Wir schaffen das Männer! Die Wikinger aus dem Rostockdal haben genug Niederlagen einstecken müssen! Unser Abstieg hört jetzt auf und wir werden uns wieder zu Ruhm kämpfen!" Nun konnte die große Fahrt beginnen. Bevor es in die entscheidende Schlacht ging, versammelten sich die unerschrockenen Hanseaten nochmals in der Kabine und schworen sich gegenseitig ein. Der wilde Roelofsson sah seinen Kriegern in die Augen und erkannte bei allen die volle Konzentration.

Die Mannschaft bestand aus elf entschlossenen und bis in die Bartspitzen motivierten Männern. Keiner hatte mehr Angst vor den Wackersteinen, mit denen der Wolf werfen wollte. Die Planke zum Schiff bewachte der mutige Jockelsson. Davor standen vier weitere Wikinger: der junge Kraußesson, der schwarzbärtige Dansosson, der beinharte Pelzersson und offensive Fardissson. Davor sorgten wahrscheinlich erfahrene Pekosson und der schlaue Christiansensson für kluge Ideen im Angriffsaufbau. Auf den Flanken versuchten wohl wieder der trickreiche Jakobssson und der pfeilschnelle Mendysson ihr Glück um den Sturm mit dem erfolgreichen Blachasson und dem riesigen Muckisson(oder dem cleveren Platsson, dem pfiffigen Haufesson oder dem verspielten Sirtakisson) zu unterstützen.

Zum Einsatz kam sicher auch der starke Mannisson, sowie möglicherweise auch der gerissene Haassson, der gewitzte Schünesson oder der dickköpfige Ruprechtsson. Man hoffte außerdem auf den Einsatz des tapferen Leemanssson, der mit seinem feuerroten Haupthaar, welches trotz des Wikingerhelmes leuchtete, stets voranschritt.
Ganz sicher verzichten mussten die unerschrockenen Mannen aus dem Norden allerdings auf den wendigen Savransson, der nach dem letzten Kampf einmal zuhause pausieren musste.
Sicher konnten sich die Wikinger auch der Unterstützung von einigen hundert Winkingern sein, die ebenfalls die lange Reise angetreten hatten und ihre Mannschaft nach vorne peitschten.

Gewinnen wollten sie und sie schafften es auch endlich einmal wieder, den reichen Schatz von drei goldenen Punkten mit nach Hause zu nehmen!
This contribution was last edited by Hansa_daene on Apr 16, 2014 at 11:51 AM hours