37. Spieltag: SC Verl - Preußen Münster

Köln war irgendwie noch nie ein gutes Pflaster für Verl in der 3. Liga.

HIER geht es zu den Highlights und HIER zum Spielbericht der Sportschau. Was der Neu-Kölner Donny Bogicevic da veranstaltet hat, ist wirklich der Wahnsinn. So ein Dribbling inklusive Abschluss sieht man in der 3. Liga wahrlich nicht alle Tage.

Eine Auftaktniederlage ist natürlich nie gut. Aber sie ist auch kein Weltuntergang. Bestes Beispiel ist die vergangene Saison. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Leistung ordentlich war. Wichtig wäre jetzt, dass der SC das langersehnte erste Heimspiel gegen Regensburg nutzt, um den ersten Dreier der Saison einzufahren.

Es sollte leider nicht sein. Beim Heim-Comeback gibt es eine bittere 1:2 Niederlage.

Regensburg spielt einen typischen eindimensionalen Joe Enochs Fußball: Kompakte Defensive, lange Bälle auf den Stürmer und ein überfallartiges Konterspiel. Viel mehr ist da nicht. Leider haben diese Mittel heute ausgereicht, um Verl den Zahn zu ziehen.

Im Endeffekt ist die Niederlage selbstverschuldet. Verl ist unnötig in Rückstand geraten, weil der SC den Start verschlafen hat. Danach ist Verl aufgewacht und war aktiv. Schon vor der Halbzeit muss Verl eigentlich in Person von Ochojski und Stöcker zumindest das 1:1 machen. Nach der Pause hat Verl dann stark aufgespielt und sich viele Chancen erarbeitet. Das 1:1 durch Lokotsch war überfällig. Danach muss Wolfram einer seiner vielen Chancen zum 2:1 verwerten. Und dann gewinnt Verl dieses Spiel auch. Doch stattdessen läuft man in einen Konter, weil die Restverteidigung sehr schlecht war... Das darf so niemals passieren!

Takeaways:
- Wolfram gehört in die Startelf. Der ist - auch wenn er heute kein Tor gemacht hat - ein ständiger Gefahrenherd!
- Die Restverteidigung muss besser werden. Du darfst hinten niemals so offen sein, egal wie sehr du den Gegner gerade hinten einschnürst.
- Lokotsch als Bulle vorne drin ist eine klare Bereicherung.
- Knost war heute sehr unglücklich. Der Ballverlust vor dem Gegentor darf ihm niemals passieren.
- Auch wenn Verl jetzt noch keinen Punkt hat, muss einem nicht Angst und Bange werden. Die Spielanlage stimmt. Und wenn alle mitziehen, kommt Verl auch gegen eine kompakte Defensive zu guten Chancen. Ich bin mir sicher, dass nicht viel fehlt, um bald regelmäßig zu punkten.

Dennoch ist es natürlich sehr schade, dass ausgerechnet heute so viel Lehrgeld bezahlt werden musste. Ein Sieg oder zumindest ein Punkt beim Heimcomeback wäre schon sehr schön gewesen. Trotzdem kann Verl stolz sein, denn die Stimmung im Stadion war heute wirklich top! Die schmucke Sportclubarena war heute ein Hexenkessel. Und auch wenn ich die genaue Zuschauerzahl noch nicht kenne, denke ich, dass die 4.000er Marke heute geknackt wurde, da im Fernsehen so gut wie alle Tribünen proppenvoll ausgesehen haben! Diese Atmosphäre macht definitiv Lust auf mehr!

Nach dem 0:0 gegen Unterhaching, ein Ergebnis, mit dem Verl mMn schon zufrieden sein kann, da Unterhaching stark in die Saison gestartet ist und man endlich mal zu Null gespielt hat, geht es am morgigen Freitag nach Duisburg. Der MSV ist schlecht in die Saison gestartet und wartet noch auf den ersten Sieg. Neben drei Unentschieden gab es bisher zwei Niederlagen.

Mitte März gab es in Duisburg ein spektakuläres 3:3. Verl lag früh in Rückstand und hat die Partie dann verdientermaßen gedreht - nur, um sich dann in der Schlussphase noch den Ausgleich zu fangen.

Ich bin gespannt, wie sich der SC morgen präsentieren wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass Alex Ende die Länderspielpause genutzt hat, um die Abläufe einzuschleifen und die Neuzugänge immer besser zu integrieren.

Mal was ganz anderes - aus einem 0:2 in der Schlussminute einen 3:2 Sieg gemacht. Ganz stark - aber für die Nerven ist der SCV nicht wirklich gut in dieser Saison (mal kurz an das angebliche 3:2 der Duisburger gedacht, das wegen Abseits dann aber zurückgepfiffen wurde - ich dachte schon, dass da wieder das übliche "in den letzten Minuten geben wir die Punkte her" kommt). Allerdings wenn es dann positiv ausgeht, ist das mehr als erträglich
Schönes Wochenende allerseits

Ohne Drama geht es beim SCV offenbar nicht. Gestern leider wieder mit dem schlechten Ende für die "Dramaqueen" der Liga. Nach 2:1 Führung noch 2.3 verloren - auch nicht zum ersten Mal. Dieses mal war es aber besonders unglücklich. In den letzten Minuten (in denen auch das 2:3 fiel) musste Verl in Unterzahl ohne Keeper spielen, weil sich Unbehaun verletzt hat und man keinen Torwart mehr einwechseln konnte, musste ein Feldspieler ins Tor.
Dennoch: Mir erscheint es so, dass wir zwar vergleichsweise viele Tore schießen - aber eben auch hinten nicht dazu in der Lage sind (auch mit 11 Spielern einschließlich Keeper) mal ohne Gegentor über die Runden zu kommen. Da scheint mir eine gewisse Unwucht im Spiel zu sein - wir haben mit 13 die meisten Tore der LIga erzielt, damit aber eben nur 7 Punkte gehlt (Dresden hat mit 10 Toren 15 Punkte geholt) - eben weil wir mit 16 auch die meisten Gegentore der LIga erhalten haben. Da müsste man mMn dringend dran arbeiten und im Rahmen des Möglichen wohl auch personell nochmal nachlegen, denn 16 Tore in 7 Spielen können kein Zufall sein. Wir müssten ja im Schnitt drei Tore machen, um zu gewinnen...

Nach der unglücklichen 2:3 Last-Minute-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund, geht es am kommenden Samstag für den Sportclub in die Bayerische Landeshauptstadt. Dort wartet neben dem Gegner TSV 1860 München, für den ein oder anderen Besucher der sich das leisten kann/will, auch noch das Oktoberfest.

Ich hab' mir gerade die aktuelle Podcast-Folge 124 vom Löwenfanblog sechzger.de angehört. Dieses mal war dort mit Mario Lüke, der Vorstand für Marketing und Kommunikation des SC Verl zu Gast. Der ehemalige Stadionsprecher und Radiomoderator bekleidet dieses Amt seit der ersten Drittligasaison 2020/21. Als Löwenfan habe ich zuvor noch nie etwas von Herrn Lüke gehört oder gelesen. Dafür bin ich einfach viel zu weit vom Sportclub weg. Aber er hat in diesem Format bei mir einen sehr sympathischen und kompetenten Eindruck hinterlassen. Es war für mich auch sehr interessant mal aus erster Hand zu erfahren, wie die Abläufe bei einem was die Einwohnerzahl betrifft kleinen Drittligisten so sind. So stehen Gesellschaftsspiele nach dem Training sicher bei kaum einem anderen Verein in dieser Spielklasse auf dem Programm. Mir gefällt allerdings diese familiäre Atmosphäre, die er da beschrieben hat. Bei mir hat der Klub nach diesem Auftritt von Herrn Lüke weitere Pluspunkte gesammelt. Und vielen Leuten aus dem Löwenumfeld die sich bisher noch nie näher mit dem dem SCV beschäftigt haben, wird es wohl genauso gehen.

Nach der Begrüßung und Einführung, beschäftigen sich die Podcaster zunächst noch mit dem Löwensieg über den HFC. Dabei bringt sich - naturgemäß - Mario nur sporadisch ein. Aber ab 34:18 dreht sich bis zum Ende alles nur noch um Mario Lüke und den SC Verl. Die Gesamtdauer liegt bei 1:21:27.
This contribution was last edited by ScottishLion on Sep 25, 2023 at 10:58 AM hours

Die letzten beiden Spiele waren SC Verl pur. Zunächst in Duisburg ein 0:2 in ein 3:2 gedreht. So ein Comeback schafft gefühlt nur der Sportclub. Diese Moral muss man erstmal haben! Ein besonderes Lob geht an Mael Corboz, der quasi einen Hattrick erzielt hat (das Tor zum 1:2 wird allerdings Lars Lokotsch zugeschrieben, der Corboz' Schuss wohl noch minimal abgefälscht hat). In diesem Spiel hat Corboz einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wichtig der Kapitän für den SCV ist!

Und danach kam leider das Spiel gegen Dortmund II. Verl zeigt eine gute Leistung - und dreht mal wieder einen Rückstand (von 0:1 auf 2:1). Doch Verl wäre nicht Verl, wenn die Defensive nicht so anfällig wäre. Das 2:2 war die Folge. Und dann passierte leider das Malheur: Keeper Luca Unbehaun war nach einem Zusammenstoß bewusstlos und konnte nicht weitermachen. Da schon alle Wechsel ausgeschöpft waren, musste mit Hendrik Mittelstädt ein Stürmer ins Tor. Leider konnte Hendrik einen strammen, aber unplatzierten Schuss von Justin Butler nicht abwehren, sondern lenkte diesen zum 2:3 für Dortmund ins eigene Netz. Sehr bitter! Ein normaler Torwart hätte diesen Ball sicherlich gehalten. Dennoch absolut kein Vorwurf an Hendrik. In dieser Situation muss man sich erstmal trauen, als Feldspieler ins Tor zu gehen! Hier noch ein Artikel zum Spiel von Liga3-online.de.

Beide Spiele waren typisch Verl. Offensiv ist der SC sehr stark unterwegs, was die fünf erzielten Tore unter Beweis stellen. Insgesamt hat Verl schon 13 Treffer erzielt, was zusammen mit Ingolstadt den Spitzenwert nach sieben Spieltagen darstellt. Allerdings hat Verl die Defensive noch nicht im Griff. Das zeigen die fünf Gegentore in den letzten beiden Spielen. Insgesamt stehen sogar schon 15 Gegentreffer in der Bilanz. Klammert man das 0:0 gegen Unterhaching aus, verteilen sich diese 15 Gegentore auf sechs Spiele. Das ist einfach zu viel!

Als nächstes steht das Spiel gegen meine große Liebe aus München an. Verl hat die "Ehre" während des Oktoberfestes in München Giesing zu gastieren. Die Oktoberfest-Heimspiele sind immer etwas Besonderes. 1860 wird in einem eigens angefertigten Sondertrikot auflaufen. Aus Verler Sicht positiv: 1860 hat ein Talent dafür, in diesen "besonderen" Spielen, besonders gerne zu verlieren. Und wie man zu Hause gegen Verl verliert, hat Sechzig er im vergangenen Februar gezeigt. Das 0:3 am 19.02.2023 war aus Löwen-Sicht eines der schwärzesten Spiele der jüngeren Vergangenheit.

Ich erwarte eine sehr unterhaltsame Partie. Die Löwen-Defensive ist in dieser Saison alles andere als sattelfest. Verl ist eine spielerisch starke Mannschaft, die dazu in der Lage ist, diese Lücken gnadenlos aufzudecken. Gleichzeitig ist 1860 offensiv recht gut unterwegs (10 Tore), weswegen ich mir durchaus vorstellen kann, dass auch Sechzig dazu in der Lage ist, der wackeligen Verler Defensive Schwierigkeiten zu bereiten. Die beiden guten Offensiven und schlechten Defensiven versprechen ein Spektakel.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Partie! Möge der Bessere gewinnen.

Sechzig konnte das Spiel dank einer konzentrierten Defensivleistung, die der Verler Offensive weitergehend abgemeldet hat, knapp mit 1:0 für sich entscheiden. In der ersten Halbzeit war Verl meiner Meinung nach die bessere Mannschaft, verpasste es aber, sich mit der Führung zu belohnen. Stattdessen traf Paetow ins eigene Tor. Und danach ließ Sechzig so gut wie nichts mehr zu.

Aber viel wichtiger ist das heutige Spiel. Zum ersten Mal seit 28 Jahren treffen Verl und Bielefeld in einem Ligaspiel aufeinander. Und zum ersten Mal seit der Renovierung wird die Sportclubarena restlos ausverkauft sein. Das Spiel des Jahres steht an! Die Vorfreude in OWL ist riesig, was ich so mitbekomme.

Auch sportlich ist das Duell durchaus brisant. Bielefeld ist nach zwei Abstiegen in Folge sehr durchwachsen in die neue Saison gestartet. Da ist also schon durchaus Druck auf dem Kessel. Trotz der 2:6 Heimpleite gegen Saarbrücken haben die Arminia Fans ihre Mannschaft zuletzt aber leidenschaftlich unterstützt. Dennoch müssen Kniat & Co jetzt liefern. Bei einer Niederlage in Verl dürfte es auch für Kniat ungemütlich werden…

Und auch Verl braucht Punkte. Die Leistungen sind bisher sehr ordentlich, aber der Ertrag ist noch zu gering. Verl muss aufpassen, nicht von Anfang an im Keller festzustecken. Ich bin an sich überzeugt davon, dass die Mannschaft genug genug spielt, um im Mittelfeld des Tableaus stehen zu können.

Hier noch ein paar Links zum Spiel:

SC Verl: Heimspiel gegen Bielefeld sorgt für Zuschauerrekord

Arminia Bielefeld im Krisenmodus gefangen: Der Druck steigt

Bielefeld in Verl unter Druck: Kniat kündigt Reaktion an

Ich bin sehr gespannt auf das Spiel und die Stimmung in der Sportclub Arena. @AndreasSCV versorgt mich fleißig mit Infos, Fotos und Videos.

Zur Zeit jagt ein Highlight das nächste. Am morgigen Samstag steht das Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Essen an, ein Spiel mit einer besonderen Geschichte. Spätestens seit dem Verler Aufstieg in der Corona Saison, als Essen wegen des schlechteren Punktekoeffizienten das Nachsehen hatte, gibt es immer wieder Sticheleien aus dem Pott in Richtung OWL. Eine weitere Episode war der Wechsel von Vinko Sapina im vergangen Sommer von Verl nach Essen, obwohl Sapina erst wenige Wochen zuvor seinen Vertrag beim SC verlängert hatte. Ein Jahr zuvor hatte es Berlinski ebenfalls von Verl nach Essen verschlagen.

Sportlich erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe. Essen hat sich im Vergleich zur Vorsaison gesteigert, ist aber immer noch keine Übermannschaft wie das 0:4 in Unterhaching unter der Woche verdeutlicht. Gemessen an den vorhandenen Einzelspielern müsste eigentlich deutlich mehr drin sein. Ich erwische mich immer wieder bei dem Gedanken, dass Christoph Dabrowski nicht die Optimalbesetzung auf der Trainerbank ist.

Verl kann hoffentlich den Schwung aus dem Sieg im OWL Derby gegen Bielefeld mitnehmen. So ein Sieg in Essen - das wäre doch was.

@Jojo1860:
Wir beide wissen ja als Löwenfans aus leidvoller Erfahrung, wie leicht man im Landespokal gegen einen unterklassigen Gegner ausscheiden kann. Seit der TSV 1860 München in der 3. Liga spielt, sind wir bei fünf Teilnahmen an einem Regionalligisten gescheitert. Nur einmal (2019/20), konnten wir den Wettbewerb (gegen die damals ebenfalls noch drittklassigen Würzburger KIckers) für uns entscheiden. In der laufenden Spielzeit sind wir noch dabei und stehen - genauso wie der Sportclub - ebenfalls im Viertelfinale. Von daher kann ich dir nur beipflichten: Alles was in einem K.O.-Wettbewerb am Ende des Tages zählt, ist das Weiterkommen.

Im Gegensatz zum TSV der auf seinem Briefkopf nur einmal den Titel des Landespokalsiegers stehen hat, kann der der Sportclub gleich drei Erfolge vorweisen:

1991/92: SC Verl (OL Westfalen) - Beckumer SV (OL Westfalen) 2:1
1998/99: SC Paderborn 07 (RL West-Südwest) - SC Verl (RL West-Südwest) 1:2
2006/07: SC Verl (OL Westfalen) - Rot Weiss Ahlen (RL Nord) 4:2

1992 und 1999 holte man sich den Pokal jeweils gegen zu diesem Zeitpunkt ebenfalls drittklassige Gegner, 2007 zwang man dann als Viertligist den eine Klasse höher spielenden ehemaligen Zweitligisten Ahlen in die Knie. Natürlich würde man sich in Verl in der laufenden Saison gerne zum vierten mal den Landespokal und damit auch die Teilnahme an der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2024/25 sichern. Und das sind die Mannschaften, die dem Sportclub den Titel noch streitig machen können:

VIERTELFINALE:

SV Lippstadt (RL West) - RSV Meinzerhagen (Westfalenliga)
DSC Arminia Bielefeld (3. Liga) - SV Rödinghausen (RL West)
SC Verl (3. Liga) - SG Wattenscheid 09 (OL Westfalen)
SpVgg Erkenschwick (OL Westfalen) - SC Preußen Münster/SV Vestia Disteln

Das Achtelfinalspiel zwischen den Preußen und dem SV Vestia Disteln, findet erst am nächsten Dienstag statt. Normalerweise hat ja der Pokal seine eigenen Gesetze. Aber angesichts der Tatsache, dass Münster gegen den Landeligisten (Westfalen Staffel 3) auch noch Heimrecht hat, gehe ich in diesem Duell fest von einem Sieg des Drittligisten aus. Aktuell befinden sich noch acht ehemalige Titelträger im Wettbewerb:

SC Preußen Münster: 6x (1997, 2008, 2009, 2010, 2014 und 2021)
DSC Arminia Bielefeld: 5x (1908, 1932, 1991, 2012 und 2013)
SC Verl: 3x (1992, 1999 und 2007)
SV Rödinghausen: 2x (2019 und 2022)
SpVgg Erkenschwick: 2x (1987 und 1993)
RSV Meinzerhagen: 1x (2020)
SG Wattenscheid 09: 1x (2016)

Natürlich sind die drei Drittligisten Münster, Bielefeld und Verl die Topfavoriten. Wobei ich da aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs und der Ausgeglichenheit in dieser engen 3. Liga, keine der drei Mannschaften in der Pole-Position für diesen Wettbewerb sehe. Und das es alles andere als in Stein gemeisselt ist dass der Titel an einen Drittligisten geht, zeigt ein Blick auf die Siegerliste. Von daher darf man gespannt sein, welcher Verein am Ende den Landespokal in die Höhe stemmen darf. Obwohl sich der Sportclub mittlerweile in der 3. Liga etabliert hat, ist das vorrangige Saisonziel auch in dieser Spielzeit der Klassenerhalt. Und nach den bisherigen Auftritten eurer Jungs in der 3. Liga, bin ich dahingehend sehr zuversichtlich. Sollte man dazu am Ende noch zum vierten mal den Westfalenpokal gewinnen, wäre dass noch die berühmte Kirsche auf der Sahnetorte.
This contribution was last edited by ScottishLion on Oct 19, 2023 at 5:32 PM hours