Lucien Favre
Date of Birth 02.11.1957
Age 66
Nat. Switzerland  Switzerland
Position Manager
Current club Without Club

Lucien Favre [Trainer]

May 22, 2018 - 11:23 AM hours
Lucien Favre [Trainer] |#4871
Aug 25, 2019 - 10:10 AM hours
Zitat von RabonaMaradona

Zitat von goetzeus86

Zitat von 1Liebe

Zitat von TheKillingJoke

Zitat von 1Liebe

1. Weigl + Witsel auf der Doppel-6


richtig, das war wirklich schwach.... was Favre dann in der 60. Minute mit Brandt für Weigl auch korrigiert hat.

außerdem hat es gegen Augsburg gut funktioniert und die Vorbereitung von Weigl war wirklich stark.... was wäre dann der Vorwurf?das er etwas macht, was zuvor funktionierte? was er nach der HZ auch versuchte zu korrigieren (Witsel für den Spielaufbau) + ab der 60. logisch gewechselt.


Wie gesagt, gegen Augsburg hat es so richtig aber auch erst in der zweiten Halbzeit funktioniert, und meiner Meinung nach auch nur deswegen, weil Augsburg total zusammengebrochen ist.
Favre hat das Missverständnis in der 60. behoben, zur Halbzeit wäre es glaube ich aber besser gewesen. Man kann nicht immer darauf hoffen dass 30 starke Minuten ausreichen, besonders nicht bei 0:1 hinten.

In der Vorbereitung hat Weigl tatsächlich einen starken Eindruck hinterlassen, hier hat er aber selten mit Witsel zusammengespielt. Ich sage ja auch gar nicht dass einer von den beiden schlecht ist - nur zusammen auf dem Feld sind sie halt nicht wirklich effektiv zusammen. Und das funktionieren war wie gesagt nur gegen Augsburg in Halbzeit 2. Da fehlt einfach die Kompatibilität, wenn man Weigl aktuell vorne sieht sollen halt Weigl und Delaney spielen.

Zitat von 1Liebe

2. Raumverteidigung bei Standards


Das ist definitiv DIE Schwachstelle.

Ich weiss nur nicht ob es an der Raumaufteilung liegt oder an der grundsätzlichen Schwäche bei Standards-defensiv. Vielleicht lässt man auch einfach zu viele Standards zu.... einige Ecken sind oftmals völlig unnötig. Verteidigen muss man das trotzdem viel besser.

Die andere Seite der Medaille, man kassiert kaum mehr Tore oder Großchancen aus dem Spiel. Aktuell seit Saisonvorbereitung.

Ich kann mir das nicht vorstellen dass es an den Spielern liegt. Die Anfälligkeit gegen Standards hat erst seit Favres Raumdeckung eklatant zugenommen. Früher gab es zwar auch Gegentore nach Standards, die waren aber eher Unbeholfenheit und individuellen Fehlern zuzuschreiben. Nun weiß keiner, wen er genau verteidigen soll, keiner fühlt sich verantwortlich - und schon haben wir Chaos und Gefahr in unserem 16er.


Zu allem anderen wurde jetzt schon genügend geschrieben, aber dass in Augsburg erst zur zweiten Halbzeit irgendwas funktionierte ist auch schlicht falsch.

In der zweiten sind die Tore gefallen, aber Man hat in der ersten Halbzeit, vor allem in den ersten 35 Minuten, dominanten, temporeichen Fußball gezeigt und auch trotz Bus vor dem Tor mehrere ordentlich bis gute Möglichkeiten herausspielen können. Da war dann aber bspw. Kubek noch sehr, sehr viel besser drauf als in HZ 2, sonst hätte es da bereits mehr als ein Tor gegeben.


Bei den Ecken gehören einfach Spieler an die Pfosten gestellt. Das war weder beim kurzen noch beim langen Pfosten gegeben. Ein Verteidiger am langen Pfosten hätten das Tor verhindern können.

Darf man hier aber nicht auch von Bürki und Chef Hummels erwarten, dass sie die Abwehr etwas organisieren? Ein Olli Kahn hätte das gemacht.

Insgesamt können wir aber froh sein, eine starke Bank zu haben und einen Trainer, der sie zu nutzen weiß. Das war weder bei Klopp noch Tuchel so ausgeprägt. Bosz und Stöger muss ich kaum erwähnen.
Favres Wechsel-Skills sind auf Guardiola-Niveau.


Wie man die Ecken spielt, ist eine Vorgabe des Trainers und nicht von Bürki oder Hummels. Das macht wieder einmal gar keinen Sinn, da das Chaos vorprogrammiert ist. Zudem ist es eine Never-Ending-Story mit der Pfostenbelegung. Da gibt es Vor-und Nachteile.

Außerdem fängt man direkt an zu übertreiben, weil man wieder ein Tor durch eine Ecke bekommen hat. Selbst wenn du es 500 Stunden durchgehend trainierst, wirst du Standardtore kassieren. Das gehört zu einem Fussballspiel dazu. Wenn es jetzt Woche für Woche passiert, dann kann man darüber diskutieren, aber nach einem Gegentor ist es vollkommen müßig, eine Grundsatzdiskussion zu starten. Vor allem hat Köln in der letzten Saison über 25 Standardtore erzielt.
This contribution was last edited by UnderratedCritic on Aug 25, 2019 at 10:15 AM hours
Lucien Favre [Trainer] |#4872
Aug 25, 2019 - 10:24 AM hours
Zitat von goetzeus86

Zu allem anderen wurde jetzt schon genügend geschrieben, aber dass in Augsburg erst zur zweiten Halbzeit irgendwas funktionierte ist auch schlicht falsch.

In der zweiten sind die Tore gefallen, aber Man hat in der ersten Halbzeit, vor allem in den ersten 35 Minuten, dominanten, temporeichen Fußball gezeigt und auch trotz Bus vor dem Tor mehrere ordentlich bis gute Möglichkeiten herausspielen können. Da war dann aber bspw. Kubek noch sehr, sehr viel besser drauf als in HZ 2, sonst hätte es da bereits mehr als ein Tor gegeben.


Ich habe nicht gesagt, dass nichts funktionierte. Ich hab geschrieben, dass Weigl und Witsel zusammen nicht funktionieren. Weigl war in der ersten Hz ein wenig auffälliger, während Witsel quasi die komplette Hz abgetaucht war. Dies ist wiederum meiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass beide ein zu ähnliches Profil ob Laufwegen, Aufgaben im Spiel und Aktionsradius haben. Denn Weigl hat einfach mal die Aufgabe übernommen, die Witsel sonst erfüllt. Damit war Witsel in unserem Spiel mit Ball quasi "über".

Das kann vielleicht auch (noch) an mangelnder Abstimmung und Erfahrung miteinander liegen, was am Ergebnis aber nichts ändert. Beide, sowohl Witsel als auch Weigl, funktionieren am besten mit einem dynamischen 8er neben/vor sich. Bei Weigl hat man das in den letzten Saisons nach seinem "Breakout" unter Tuchel schon ausgiebig bewundern können, bei Witsel sieht man es jetzt - wenn man es mit den Spielen mit Delaney aus der letzten Saison vergleicht.

Das heißt nicht, dass es total schlecht wäre, das habe ich nie geschrieben. Es ist einfach uneffektiv und ineffizient.
This contribution was last edited by 1Liebe on Aug 25, 2019 at 10:34 AM hours
Lucien Favre [Trainer] |#4873
Aug 25, 2019 - 10:45 AM hours
Zitat von UnderratedCritic

Außerdem fängt man direkt an zu übertreiben, weil man wieder ein Tor durch eine Ecke bekommen hat. Selbst wenn du es 500 Stunden durchgehend trainierst, wirst du Standardtore kassieren. Das gehört zu einem Fussballspiel dazu. Wenn es jetzt Woche für Woche passiert, dann kann man darüber diskutieren, aber nach einem Gegentor ist es vollkommen müßig, eine Grundsatzdiskussion zu starten. Vor allem hat Köln in der letzten Saison über 25 Standardtore erzielt.


Es herrscht hier aber nun mal eine gewisse Sensibilität, was Gegentore nach Standards angeht und das ist mit Blick auf die letzte Saison auch absolut verständlich!

Ich zitiere mal einen Artikel, der bei Spox am 16.05. erschienen war:

"...Besonders bei Standardsituationen ist die Dortmunder Defensive anfällig: 17 Gegentore nach ruhenden Bällen werden nur von Absteiger Hannover (20), Freiburg und Leverkusen (je 19) überboten. ... Anteilig kassierte keine Mannschaft so viele Gegentore nach ruhenden Bällen wie der BVB (39 Prozent)..."

39%... Man kann das nicht weg- oder schönreden: Letzte Saison waren wir bei den Gegentoren nach Standardsituationen einfach nur schlecht. Richtig schlecht. Wir müssen uns in dem Bereich unbedingt sehr deutlich verbessern und natürlich werden sich das alle mit Argusaugen ansehen und natürlich ist das der Job des Trainers, hier einen Fortschritt zu erreichen.

Am Freitag ging das Gegentor aus meiner Sicht in erster Linie auf Schulz, der einfach keinen Überblick hatte. Es war sowieso eine ganz schlechte Leistung, die er im ganzen Spiel geboten hat. Am Ende wirst du die meisten Tore aber auch mit Fehlern der anderen Mannschaft in Verbindung bringen können. Ein statistisches Ergebnis wie letzte Saison kann man dann trotzdem nicht sinnvoll auf der Ebene individueller Fehler besprechen, es sei denn mit dem banalen (und meiner Meinung nach falschen) Ergebnis, dass die Spieler ganz einfach zu schlecht sind, wie Bürki das ja mal meinte.
Lucien Favre [Trainer] |#4874
Aug 25, 2019 - 11:42 AM hours
Zitat von AbwehrGedanke

Zitat von UnderratedCritic

Außerdem fängt man direkt an zu übertreiben, weil man wieder ein Tor durch eine Ecke bekommen hat. Selbst wenn du es 500 Stunden durchgehend trainierst, wirst du Standardtore kassieren. Das gehört zu einem Fussballspiel dazu. Wenn es jetzt Woche für Woche passiert, dann kann man darüber diskutieren, aber nach einem Gegentor ist es vollkommen müßig, eine Grundsatzdiskussion zu starten. Vor allem hat Köln in der letzten Saison über 25 Standardtore erzielt.


Es herrscht hier aber nun mal eine gewisse Sensibilität, was Gegentore nach Standards angeht und das ist mit Blick auf die letzte Saison auch absolut verständlich!

Ich zitiere mal einen Artikel, der bei Spox am 16.05. erschienen war:

"...Besonders bei Standardsituationen ist die Dortmunder Defensive anfällig: 17 Gegentore nach ruhenden Bällen werden nur von Absteiger Hannover (20), Freiburg und Leverkusen (je 19) überboten. ... Anteilig kassierte keine Mannschaft so viele Gegentore nach ruhenden Bällen wie der BVB (39 Prozent)..."

39%... Man kann das nicht weg- oder schönreden: Letzte Saison waren wir bei den Gegentoren nach Standardsituationen einfach nur schlecht. Richtig schlecht. Wir müssen uns in dem Bereich unbedingt sehr deutlich verbessern und natürlich werden sich das alle mit Argusaugen ansehen und natürlich ist das der Job des Trainers, hier einen Fortschritt zu erreichen.

Am Freitag ging das Gegentor aus meiner Sicht in erster Linie auf Schulz, der einfach keinen Überblick hatte. Es war sowieso eine ganz schlechte Leistung, die er im ganzen Spiel geboten hat. Am Ende wirst du die meisten Tore aber auch mit Fehlern der anderen Mannschaft in Verbindung bringen können. Ein statistisches Ergebnis wie letzte Saison kann man dann trotzdem nicht sinnvoll auf der Ebene individueller Fehler besprechen, es sei denn mit dem banalen (und meiner Meinung nach falschen) Ergebnis, dass die Spieler ganz einfach zu schlecht sind, wie Bürki das ja mal meinte.


Das Gegentor ging auf die Kappe von Pischü. Schulz hat da sehr wenige Aktien drin. Aber wenn man sich auf ihn eingeschossen hat, dann ist er eben der Hauptschuldige. Eine rationale Beobachtung ist hier ja kaum noch möglich.
Das Problem ist, dass hier Sachen kritisiert werden, auf Basis irgendwelcher komischen Ansichten, die mit der Realität wenig zu tun haben. Auf dieser Basis werden auch ständig irgendwelche Forderungen gestellt. Der BVB hat ein Standardtor kassiert, aber alle anderen Standards komplett weg verteidigt, wie auch gegen Bayern. Gegen Bayern hatte man 8 Ecken gegen sich, gegen Köln 7 Stück. 15 Ecken gegen zwei Mannschaften, die da drin unfassbar stark sind. Dass man etwas sensibler ist, ist verständlich, aber man sollte lernen, dies richtig einzuordnen und nicht ständig rumzuheulen. Wenn es sich jetzt alle zwei Wochen wiederholt, dann kann man darüber diskutieren, aber nicht bei dem ersten Standardtor, als wäre es völlig amateurhaft, ein Standardtor zu kassieren. Das passiert jeder Mannschaft, besonders gegen Teams, die es wahnsinnig gut beherrschen. Ein Gegentor gegen Köln ist doch überhaupt kein Indikator dafür, dass man es nicht verbessert hat. Dass Köln in der letzten Saison über 25 Standards in Tore umwandeln konnte, spricht ja auch für Köln und nicht immer gegen den Gegner, in dem Fall der BVB.
This contribution was last edited by UnderratedCritic on Aug 25, 2019 at 11:48 AM hours
Lucien Favre [Trainer] |#4875
Aug 25, 2019 - 7:12 PM hours
Es ist eben das, was man vorgestern gesehen hat. Das ist kein Fußball der hochklassig ist.

Einige haben etwas Schwierigkeiten das realistische Bild zu sehen. Favre ist europäisch gesehen kein Spitzentrainer. Er ist überdurchschnittlich. Egal was man sagt, die Vita spricht immer die Fakten aus. Er ist im Herbst seiner Trainerkarriere angelangt und sein größter Klub war bis dato nun mal nur Gladbach und das nicht ohne Grund.

Sowas nennt man Trainer für kleine Vereine, ich habe das schon mal gesagt. Das was man auf dem Platz sieht, ist das was du mit Vereinen machst die fehlende Qualität im Kader haben wie Augsburg oder andere kleine Vereine. Hinten Defensive anrühren und nur hin und wieder mal nach vorne ein Konter setzen. "Nur kein Gegentor kassieren oder es ist aus"-Einstellung. Das ist Fußball für abstiegsbedrohte Mannschaften. Da wird nur das mindestnötigste trainiert. Das ist aber zu wenig für eine ganze Saison und der selbe Fußball wie die Vorsaison.

Das ist dann auch sein Training. 100 Defensivsysteme, jeder muss seiner Position treu bleiben und Standards trainieren... das war's. Mit dem Ball wird gar nichts gemacht. Die Spieler laufen in meinen Augen zu steif und trocken auf dem Platz rum und da sieht man eben, was nur im Training gemacht wird. Wie man so richtig mit dem Ball spielt, scheint kaum einer der Spieler mehr zu wissen. Weil es im Training eben komplett fehlt.
Lucien Favre [Trainer] |#4876
Aug 25, 2019 - 7:25 PM hours
Zitat von Inversion
Es ist eben das, was man vorgestern gesehen hat. Das ist kein Fußball der hochklassig ist.

Einige haben etwas Schwierigkeiten das realistische Bild zu sehen. Favre ist europäisch gesehen kein Spitzentrainer. Er ist überdurchschnittlich. Egal was man sagt, die Vita spricht immer die Fakten aus. Er ist im Herbst seiner Trainerkarriere angelangt und sein größter Klub war bis dato nun mal nur Gladbach und das nicht ohne Grund.

Sowas nennt man Trainer für kleine Vereine, ich habe das schon mal gesagt. Das was man auf dem Platz sieht, ist das was du mit Vereinen machst die fehlende Qualität im Kader haben wie Augsburg oder andere kleine Vereine. Hinten Defensive anrühren und nur hin und wieder mal nach vorne ein Konter setzen. "Nur kein Gegentor kassieren oder es ist aus"-Einstellung. Das ist Fußball für abstiegsbedrohte Mannschaften. Da wird nur das mindestnötigste trainiert. Das ist aber zu wenig für eine ganze Saison und der selbe Fußball wie die Vorsaison.

Das ist dann auch sein Training. 100 Defensivsysteme, jeder muss seiner Position treu bleiben und Standards trainieren... das war's. Mit dem Ball wird gar nichts gemacht. Die Spieler laufen in meinen Augen zu steif und trocken auf dem Platz rum und da sieht man eben, was nur im Training gemacht wird. Wie man so richtig mit dem Ball spielt, scheint kaum einer der Spieler mehr zu wissen. Weil es im Training eben komplett fehlt.


Was darf Satire?

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"Keiner verliert ungern" - Michael Ballack
Lucien Favre [Trainer] |#4877
Aug 25, 2019 - 7:28 PM hours
Zitat von Inversion
Es ist eben das, was man vorgestern gesehen hat. Das ist kein Fußball der hochklassig ist.

Einige haben etwas Schwierigkeiten das realistische Bild zu sehen. Favre ist europäisch gesehen kein Spitzentrainer. Er ist überdurchschnittlich. Egal was man sagt, die Vita spricht immer die Fakten aus. Er ist im Herbst seiner Trainerkarriere angelangt und sein größter Klub war bis dato nun mal nur Gladbach und das nicht ohne Grund.

Sowas nennt man Trainer für kleine Vereine, ich habe das schon mal gesagt. Das was man auf dem Platz sieht, ist das was du mit Vereinen machst die fehlende Qualität im Kader haben wie Augsburg oder andere kleine Vereine. Hinten Defensive anrühren und nur hin und wieder mal nach vorne ein Konter setzen. "Nur kein Gegentor kassieren oder es ist aus"-Einstellung. Das ist Fußball für abstiegsbedrohte Mannschaften. Da wird nur das mindestnötigste trainiert. Das ist aber zu wenig für eine ganze Saison und der selbe Fußball wie die Vorsaison.

Das ist dann auch sein Training. 100 Defensivsysteme, jeder muss seiner Position treu bleiben und Standards trainieren... das war's. Mit dem Ball wird gar nichts gemacht. Die Spieler laufen in meinen Augen zu steif und trocken auf dem Platz rum und da sieht man eben, was nur im Training gemacht wird. Wie man so richtig mit dem Ball spielt, scheint kaum einer der Spieler mehr zu wissen. Weil es im Training eben komplett fehlt.


Also Platz 10? Oder schaffen wir einstellig?

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"Zeige Anmut beim Sieg und Demut in der Niederlage"
Lucien Favre [Trainer] |#4878
Aug 25, 2019 - 7:32 PM hours
Zitat von Dunkelheit
Zitat von Inversion

Es ist eben das, was man vorgestern gesehen hat. Das ist kein Fußball der hochklassig ist.

Einige haben etwas Schwierigkeiten das realistische Bild zu sehen. Favre ist europäisch gesehen kein Spitzentrainer. Er ist überdurchschnittlich. Egal was man sagt, die Vita spricht immer die Fakten aus. Er ist im Herbst seiner Trainerkarriere angelangt und sein größter Klub war bis dato nun mal nur Gladbach und das nicht ohne Grund.

Sowas nennt man Trainer für kleine Vereine, ich habe das schon mal gesagt. Das was man auf dem Platz sieht, ist das was du mit Vereinen machst die fehlende Qualität im Kader haben wie Augsburg oder andere kleine Vereine. Hinten Defensive anrühren und nur hin und wieder mal nach vorne ein Konter setzen. "Nur kein Gegentor kassieren oder es ist aus"-Einstellung. Das ist Fußball für abstiegsbedrohte Mannschaften. Da wird nur das mindestnötigste trainiert. Das ist aber zu wenig für eine ganze Saison und der selbe Fußball wie die Vorsaison.

Das ist dann auch sein Training. 100 Defensivsysteme, jeder muss seiner Position treu bleiben und Standards trainieren... das war's. Mit dem Ball wird gar nichts gemacht. Die Spieler laufen in meinen Augen zu steif und trocken auf dem Platz rum und da sieht man eben, was nur im Training gemacht wird. Wie man so richtig mit dem Ball spielt, scheint kaum einer der Spieler mehr zu wissen. Weil es im Training eben komplett fehlt.


Also Platz 10? Oder schaffen wir einstellig?


Und die Bayern haben Kovac, denen droht der Abstieg mit diesem Trainer für kleine Vereine!

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<<<< Das erste Tor von Erling Haaland wird in doppelter Hinsicht für eine Erlösung sorgen >>>>
Lucien Favre [Trainer] |#4879
Aug 25, 2019 - 7:42 PM hours
Zitat von timpop
Zitat von Dunkelheit

Zitat von Inversion

Es ist eben das, was man vorgestern gesehen hat. Das ist kein Fußball der hochklassig ist.

Einige haben etwas Schwierigkeiten das realistische Bild zu sehen. Favre ist europäisch gesehen kein Spitzentrainer. Er ist überdurchschnittlich. Egal was man sagt, die Vita spricht immer die Fakten aus. Er ist im Herbst seiner Trainerkarriere angelangt und sein größter Klub war bis dato nun mal nur Gladbach und das nicht ohne Grund.

Sowas nennt man Trainer für kleine Vereine, ich habe das schon mal gesagt. Das was man auf dem Platz sieht, ist das was du mit Vereinen machst die fehlende Qualität im Kader haben wie Augsburg oder andere kleine Vereine. Hinten Defensive anrühren und nur hin und wieder mal nach vorne ein Konter setzen. "Nur kein Gegentor kassieren oder es ist aus"-Einstellung. Das ist Fußball für abstiegsbedrohte Mannschaften. Da wird nur das mindestnötigste trainiert. Das ist aber zu wenig für eine ganze Saison und der selbe Fußball wie die Vorsaison.

Das ist dann auch sein Training. 100 Defensivsysteme, jeder muss seiner Position treu bleiben und Standards trainieren... das war's. Mit dem Ball wird gar nichts gemacht. Die Spieler laufen in meinen Augen zu steif und trocken auf dem Platz rum und da sieht man eben, was nur im Training gemacht wird. Wie man so richtig mit dem Ball spielt, scheint kaum einer der Spieler mehr zu wissen. Weil es im Training eben komplett fehlt.


Also Platz 10? Oder schaffen wir einstellig?


Und die Bayern haben Kovac, denen droht der Abstieg mit diesem Trainer für kleine Vereine!


Ganz schlimm wie die Jungs am Freitag planlos ab der 60. Minute auf dem Platz standen. Ohne jegliche Bewegung. Nur rein auf die Defensive bedacht.

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Wunschaufstellung: 18/19

---------------------------Reus/Philipp--------Zaha/Isak-------------------
----------------------------------Kagawa/Götze/Sancho----------------------
------------Guerreiro/Delaney---------------------Pulisic/Wolf---------------
--------------------------------------Weigl/Dahoud-----------------------------------
Hakimi/Schmelzer--Diallo/Zagadou--Akanji/Toprak--Meunier/Piszczek
-----------------------------------------Bürki/Hitz-------------------------------------
Lucien Favre [Trainer] |#4880
Aug 25, 2019 - 7:51 PM hours
Zitat von UnderratedCritic
Zitat von AbwehrGedanke

Zitat von UnderratedCritic

Außerdem fängt man direkt an zu übertreiben, weil man wieder ein Tor durch eine Ecke bekommen hat. Selbst wenn du es 500 Stunden durchgehend trainierst, wirst du Standardtore kassieren. Das gehört zu einem Fussballspiel dazu. Wenn es jetzt Woche für Woche passiert, dann kann man darüber diskutieren, aber nach einem Gegentor ist es vollkommen müßig, eine Grundsatzdiskussion zu starten. Vor allem hat Köln in der letzten Saison über 25 Standardtore erzielt.


Es herrscht hier aber nun mal eine gewisse Sensibilität, was Gegentore nach Standards angeht und das ist mit Blick auf die letzte Saison auch absolut verständlich!

Ich zitiere mal einen Artikel, der bei Spox am 16.05. erschienen war:

"...Besonders bei Standardsituationen ist die Dortmunder Defensive anfällig: 17 Gegentore nach ruhenden Bällen werden nur von Absteiger Hannover (20), Freiburg und Leverkusen (je 19) überboten. ... Anteilig kassierte keine Mannschaft so viele Gegentore nach ruhenden Bällen wie der BVB (39 Prozent)..."

39%... Man kann das nicht weg- oder schönreden: Letzte Saison waren wir bei den Gegentoren nach Standardsituationen einfach nur schlecht. Richtig schlecht. Wir müssen uns in dem Bereich unbedingt sehr deutlich verbessern und natürlich werden sich das alle mit Argusaugen ansehen und natürlich ist das der Job des Trainers, hier einen Fortschritt zu erreichen.

Am Freitag ging das Gegentor aus meiner Sicht in erster Linie auf Schulz, der einfach keinen Überblick hatte. Es war sowieso eine ganz schlechte Leistung, die er im ganzen Spiel geboten hat. Am Ende wirst du die meisten Tore aber auch mit Fehlern der anderen Mannschaft in Verbindung bringen können. Ein statistisches Ergebnis wie letzte Saison kann man dann trotzdem nicht sinnvoll auf der Ebene individueller Fehler besprechen, es sei denn mit dem banalen (und meiner Meinung nach falschen) Ergebnis, dass die Spieler ganz einfach zu schlecht sind, wie Bürki das ja mal meinte.


Das Gegentor ging auf die Kappe von Pischü. Schulz hat da sehr wenige Aktien drin. Aber wenn man sich auf ihn eingeschossen hat, dann ist er eben der Hauptschuldige. Eine rationale Beobachtung ist hier ja kaum noch möglich.
Das Problem ist, dass hier Sachen kritisiert werden, auf Basis irgendwelcher komischen Ansichten, die mit der Realität wenig zu tun haben. Auf dieser Basis werden auch ständig irgendwelche Forderungen gestellt. Der BVB hat ein Standardtor kassiert, aber alle anderen Standards komplett weg verteidigt, wie auch gegen Bayern. Gegen Bayern hatte man 8 Ecken gegen sich, gegen Köln 7 Stück. 15 Ecken gegen zwei Mannschaften, die da drin unfassbar stark sind. Dass man etwas sensibler ist, ist verständlich, aber man sollte lernen, dies richtig einzuordnen und nicht ständig rumzuheulen. Wenn es sich jetzt alle zwei Wochen wiederholt, dann kann man darüber diskutieren, aber nicht bei dem ersten Standardtor, als wäre es völlig amateurhaft, ein Standardtor zu kassieren. Das passiert jeder Mannschaft, besonders gegen Teams, die es wahnsinnig gut beherrschen. Ein Gegentor gegen Köln ist doch überhaupt kein Indikator dafür, dass man es nicht verbessert hat. Dass Köln in der letzten Saison über 25 Standards in Tore umwandeln konnte, spricht ja auch für Köln und nicht immer gegen den Gegner, in dem Fall der BVB.


Sehr interessant wie du hier versuchst das Spiel Namens Fußball zu beschreiben. Als ob hier keiner wüsste was passieren kann, wie es dazu kommt....
Was sollen diese Aussagen bewirken? Es macht den Anschein als würden andere User nicht verstehen, dass sowas mal vorkommen kann. Es ist mittlerweile aber ein Dauerzustand, Besserung erkenne ich hier überhaupt nicht. Ich sehe Schulz auch nicht in der Hauptschuld, was Pischu, Akanji und Hummels in der Szene betreiben ist viel fragwürdiger. Schulz ist da nur das letzte Glied in der Fehlerkette. Ich bemerke bei uns immer wieder Schlafmützigkeit, passives Verhalten welches die Situationen für den Gegner begünstigt. Ich bin weit davon entfernt ein Drama daraus zu machen, allerdings halte ich deine Aussagen auch nicht für zielführend, da sie den Stand der Dinge hinnehmen. Ja es ist halt so augen-zuhalten
Daran muss gearbeitet werden, die Spieler müssen voll bei der Sache sein und Favre darf gerne zeigen, wie groß sein Impact durch seine angeblich akribische Arbeitseinstellung. Wer so Detailversessen beschrieben wird, muss sich doch Nachts in den Hintern beißen wenn man solche Gegentore immer wieder einstecken muss.
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