Ehemalige des SC

Sep 15, 2006 - 5:29 PM hours
Ehemalige des SC |#5901
Jul 17, 2019 - 11:25 AM hours
https://www.fupa.net/berichte/fc-bad-krozingen-fc-bad-krozingen-verpflichtet-ex-profi-andr-2427436.html

Andreas Glockner kickt demnächst in der Landesliga II.
Ehemalige des SC |#5902
Jul 18, 2019 - 12:05 PM hours
Source: www.bild.de
Nach BILD-Informationen sind die Lilien an einer Verpflichtung des früheren Hoffenheimer Bundesliga-Profis Danny Williams (30) interessiert. Der defensive Mittelfeldspieler spielte zuletzt bei Premier-League-Absteiger Huddersfield Town. Nach einer Knie-Verletzung verlor der frühere US-Nationalspieler seinen Stammplatz und spielte keine Rolle mehr. Zum Ende der Saison lief der Vertrag aus, Williams ist jetzt ablösefrei. Für Zweitligist Darmstadt ideal, auch wenn noch das Gehalt von Williams gestemmt werden muss.
Darmstadt sol an Danny Williams interessiert sein, dessen Vertrag in Huddersfield ausgelaufen ist und der nun nach einem neuen Verein sucht. Ob sie ihn finanzieren können, ist noch abzuwarten, aber Williams scheint es wieder zurück nach Deutschland zu ziehen.

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- Alle Träume klingen verrückt. Bis sie wahr werden -
Ehemalige des SC |#5903
Jul 21, 2019 - 1:55 PM hours
Iggy hat in Kiel für 2 Jahre unterschrieben. Freut mich für ihn dass er in Liga 2 bleibt.
Ehemalige des SC |#5904
Jul 21, 2019 - 5:34 PM hours
Sierro, für Freiburg nicht gut genug, beim Schweizer Meister gegen Genf am 1. Spieltag gleich in der Startelf ...

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SCF - zum Abstieg verdammt ?
Ehemalige des SC |#5905
Jul 21, 2019 - 6:29 PM hours
Zitat von baya7
Sierro, für Freiburg nicht gut genug, beim Schweizer Meister gegen Genf am 1. Spieltag gleich in der Startelf ...


So ganz verstanden habe ich es auch nicht, warum man Sierro so zeitig abgegeben hat. Aber man muss auch sehen, dass die schweizer Liga ein ganz anderes Niveau hat als die Bundesliga. Ravet war ebenfalls bei den YB Leistungsträger und war...2. oder auch Meister. Jedenfalls Top 3 mit den YB. Dazu, Sierros letzte Rückrunde war auch eher ein Trauerspiel - in der schweizer Liga.
Ehemalige des SC |#5906
Jul 21, 2019 - 11:23 PM hours
Nachdem der Blick über die letzte Saison der ehemaligen letzten Sonntag als Podcast kam, der euch noch mal ans Herz gelegt sei (siehe ein paar Beiträge über diesem), kommt jetzt auch der Volltext.

Verzeiht mir, wenn die Informationen vielleicht nicht alle tagesaktuell sind, ich hab nicht bei allen nachgeschaut, ob es in den letzten 1-2 Wochen noch einen Wechsel gab.

Das Muster ist immer: Vorname Name (aktueller Verein, Leistungsdaten Saison 18/19)

- alle statistischen Werte von transfermarkt.de, kicker.de, whoscored.com oder sofascore.com -

1. Ligen

Sascha Riether (FC Schalke 04, 1 Spiel, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Nach 4 Jahren auf Schalke mit 30 Einsätzen ist für Riether nach dieser Saison nun endgültig Schluss. Nachdem er in der Vorsaison komplett ohne Einsatz blieb schenkte ihm Huub Stevens diese Saison eine Spielminute im letzten Heimspiel gegen Stuttgart. Im Sommer beendet der Lahrer seine Profikarriere, in der er deutscher Meister und zweifacher deutscher Nationalspieler wurde.

Dennis Aogo (VfB Stuttgart, 17 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Fast, aber nur fast wäre Aogo zum Abschluss einer für ihn enttäuschenden Saison zum Helden der Stuttgarter geworden. Doch bei seinem Freistoßtor im Relegationsrückspiel stand Gonzalez in der Schussbahn – und im Abseits. Ansonsten war Aogos Jahr immer wieder von kleinen Verletzungen geprägt, wenn er spielte waren die Leistungen meist solide (kicker-Note 3,96, 87% Passquote), 17 der 28 Punkte holten die Stuttgarter in den Spielen, in denen er auf dem Rasen stand.

Alexander Walke (RB Salzburg, 19 Spiele, 8-mal ohne Gegentor)

Für Walke könnte nächstes Jahr ein Traum in Erfüllung gehen, genauso wie der Rest der Salzburger verpasste er in den letzten Jahren stets die CL-Quali, nun ist man durch den Meistertitel automatisch qualifiziert, selbigen gab es übrigens wie selbstverständlich das 6. Jahr in Folge. Daran war Walke allerdings nicht mehr großartig beteiligt, denn seine Einsätze beschränkten sich fast ausschließlich auf Pokal (den man auch gewann) und Europa League, in der man erst im Achtelfinale an Napoli scheiterte, durch eine fehlerfreie internationale Saison trug er seinen Teil dazu bei.

Daniel Schwaab (PSV Eindhoven, 39 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

Eine unglückliche Saison liegt hinter Schwaab und dem PSV, nach 13 Siegen zum Start in Folge, 18 Siegen aus den ersten 20 Spielen und nur 3 Niederlagen in der ganzen Saison verpasste man dennoch den Meistertitel, da Ajax noch stärker war. Schwaab selbst spielte individuell wieder eine starke Saison, 88,5% Passquote sind Platz 13 in der Eredivisie, 61% gewonnene Zweikämpfe Platz 14. Im Sommer sucht Schwaab nun eine neue Herausforderung – in Freiburg?

Michael Langer (FC Schalke 04, ohne Einsatz)

2 Jahre auf Schalke ohne eine einzige Einsatzminute liegen hinter dem Österreicher. Dennoch folgte zum Ende der Saison die Vertragsverlängerung um zweite Jahre. Langer fühlt sich wohl in seiner Rolle als dritter Torwart, hob erst kürzlich im Interview hervor, wie viel es ihm bedeutet für Schalke zu arbeiten, auch wenn er nur für die Stimmung im Team und die Unterstützung der jüngeren Spieler zuständig ist.

Ömer Toprak (Borussia Dortmund, 14 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Nur ein Spiel von Anfang an, meistens nur die Absicherung für die Schlussminuten, keine besonders zufriedenstellende Saison für Toprak, der die letzten Bundesligasaisons fast immer als Stammspieler verbrachte. Dazu ging das einzige wichtige Spiel, das er von Anfang an bestreiten durfte mit einem 0:3 in Tottenham ziemlich in die Hose (obwohl er daran nicht mehr Schuld als der Rest der Mannschaft trug). Die langfristigen Aussichten auf Einsätze erscheinen nicht positiv, dennoch möchte Toprak laut eigenen Aussagen in Dortmund bleiben.


Eke Uzoma (Budapest Honved FC, 22 Spiele, 1 Tor, 2 Vorlagen)

Auch hinter Uzoma liegt eine schwierige Saison, in der er große Teile durch eine hartnäckige Oberschenkelverletzung verpasste. In die Zeit seiner Verletzung fällt auch eine Sieglosserie von 6 Spielen seines Teams, daher reichte es am Ende nur für einen nach den eigenen Ansprüchen enttäuschenden 5. Platz. Außerdem verlor man das Pokalfinale trotz Führung bis zur 80. Minute in der Nachspielzeit mit 1:2. Positiv kann man dennoch sagen, war der Nigerianer fit, spielte er eigentlich immer, Hoffnung für eine erfolgreiche nächste Saison besteht also.

David Targamadze (Sioni Bolnisi, 11 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen (Daten aus 2019))

Zwar wurde der ehemalige Fußballschüler Ende 2018 mit seinem letzten Verein FC Saburtalo georgischer Meister, mit nur 4 Einsätzen hatte er darauf aber keinen sonderlich großen Einfluss. Nun ist Targamadze im Süden seines Heimatlandes angekommen und kommt für Bolnisi auf deutlich mehr Einsätze, spielt aber nicht um den Titel mit. Nach dem Wechsel zu Donezk vor inzwischen schon 7 Jahren geht der Trend für Targamadze also weiterhin nach unten.

Felix Bastians (Tianjin Teda, 3 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen (Daten aus 2019))

Der größte Leidtragende des Wechsels von Sandro Wagner nach China? Felix Bastians. Denn in der chinesischen Super League besteht weiterhin die Regel, dass nur 3 Nicht-Chinesen pro Spiel im 18er-Kader stehen dürfen. Seit Wagners Wechsel stehen aber 4 Ausländer im Kader von Tianjin, meist ist dann Bastians der Spieler, der aus dem Kader rutscht. Da sein Vertrag in China im Winter sowieso ausläuft ist es nicht unmöglich, dass Bastians' Weg im Sommer wieder zurück nach Europa führt.

Daniel Caligiuri (FC Schalke 04, 40 Spiele, 7 Tore, 5 Vorlagen)

Platz 1 ligaweit mit 3 erfolgreichen Tackles pro Spiel, Platz 13 mit 1,9 Key Passes, Platz 10 mit 1,5 angekommenen Flanken, dazu der zweitbeste Scorer aller Außenverteidiger der Liga, alle Zahlen belegen den Augentest, Caligiuri war eine der wenigen positiven Erscheinungen der abgelaufenen Schalker Saison. Herausragend aus seiner Saison natürlich das Derby im Rückspiel in Dortmund, in dem er mit 2 Toren und 1 Vorlage zum Matchwinner wurde.

Pa ***** Demba Cissé (Alanyaspor, 26 Spiele, 16 Tore, 1 Vorlage)

Ende April war Cissé Teil des unglücklichen Busunfalls seines Teams, in dem sein Teamkollege Josef Sural verstarb. Das Team erholte sich von dem Fall nicht und rutschte in der Tabelle von Platz 6 auf Platz 9. Rein sportlich kann der Senegalese dennoch auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, am Ende steht Platz 3 in der Torschützenliste der Süper Lig. Damit bestätigte Cissé auch in der abgelaufenen Saison, dass er eigentlich immer trifft, wenn er spielen darf.

Jonathan Schmid (FC Augsburg, 29 Spiele, 3 Tore, 7 Vorlagen)

Die Neuerfindung des Elsässers in der abgelaufenen Saison ist beeindruckend. Nach enttäuschenden Zeiten in Hoffenheim und im ersten Augsburger Jahr konnte schon gezweifelt werden, ob Schmid es noch mal auf Bundesliga-Niveau zum Stammspieler schaffen könnte. Die Rolle als Schienenspieler in der Augsburger Dreier-/Fünferkette passte allerdings perfekt zu seinen Stärken, dazu legte er auch defensiv ordentlich zu. Es kann nur in unserem Sinne sein, wenn er diese Entwicklung in der neuen Saison fortsetzt.

Danny Williams (Huddersfield Town, 6 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Nur 5 Einsätze in der Premier League, ein sang- und klangloser Abstieg mit seinem Team, dazu eine längere Ausfallzeit mit einer Knieverletzung, viel schlechter hätte die Saison für Williams wohl kaum laufen können. Nach 2 Jahren in Huddersfield wird sein Vertrag im Sommer wohl nicht verlängert, aufgrund seiner Leistungen in der Vergangenheit sollte sich allerdings ein interessierter Verein in der Championship finden.

Zvonko Pamic (Siroki Brijeg, 17 Spiele, 2 Tore, 1 Vorlage (Hinrunde OFK Titograd))

Der Kroate ist immer noch erst 28 Jahre alt, an den Durchbruch in einer besseren Liga zu glauben fällt aber spätestens seit der abgelaufenen Rückrunde schwer. Nach einer guten Hinrunde in der ersten montenegrinischen Liga versuchte sich Pamic ein Regal höher und wechselte nach Bosnien-Herzegowina, wo er für den Tabellendritten Brijeg nur zu 4 Einsätzen kam. Wahrscheinlich wird sein Weg im Sommer wieder weg aus Bosnien führen.

Erik Jendrisek (AO Xanthi, 25 Spiele, 8 Tore, 1 Vorlage)

Die Saison des Slowaken verlief so parallel mit der seines Vereins, dass es fast beängstigend ist. In 6 der 7 Siegen von Xanthi war Jendrisek Torschütze. Zum Ende der Hinrunde hatte Jendrisek 7 Tore auf dem Konto, Xanthi stand auf Platz 6, in der Rückrunde traf er nur einmal (bei einem von zwei Siegen in der ganzen Halbserie) und man rutschte bis auf Platz 12 ab, nur das bessere Torverhältnis verhinderte den Gang in die Abstiegsrelegation. Der Vertrag des Slowaken wurde daraufhin nicht verlängert, im Sommer ist er auf der Suche nach einem neuen Verein.

Fallou Diagne (Konyaspor, 13 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Es ist bitter für den Senegalesen, erstmals seit Jahren stabilisierten sich seine Leistungen auf hohem Niveau. Statistisch gehört er, wenn er spielte zu den besten Verteidigern der Süper Lig, dazu war seine Mannschaft am erfolgreichsten wenn er spielen konnte. Doch schon Mitte der Rückrunde verpasste er 6 Spiele mit einer Meniskusverletzung, Anfang Mai riss dann auch noch sein Außenmeniskus. Es ist ihm zu wünschen, dass er die neue Saison komplett gesund angehen kann und seine starke Form durch die Pause konservieren konnte.

Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach, 29 Spiele, 2 Tore, 0 Vorlagen)

In der Hinrunde war Ginter einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga und zementierte damit seine Ansprüche auf einen festen Platz in der Nationalmannschaft. Nachdem ihn ein Bruch der Augenhöhle länger außer Gefecht setzte kam er zu Beginn der Rückrunde zurück ins Gladbacher Team und konnte nicht an die Form des ersten Halbjahrs anknüpfen. Zum Ende der Rückrunde stabilisierte er sich zusammen mit dem restlichen Team und spielt daher mit den „Fohlen“ im nächsten Jahr international.

Michael Lumb (AC Horsens, 31 Spiele, 4 Tore, 5 Vorlagen)

Es sah Ende April stark danach aus, als müsse Lumb das zweite Jahr in Folge aus der ersten dänischen Liga absteigen. Nach einer Niederlagenserie zum Ende der normalen Saison, wurde man auch in der Abstiegsrunde vorletzter und ging mit einem absoluten Negativlauf in die endgültige Relegation. Doch auch dank eines Tores von Lumb im Rückspiel der Relegation gegen Vendyssel konnte man im letzten Moment die Klasse halten. Der Däne spielte dabei immer häufiger im linken Mittelfeld anstatt links hinten und kann damit seine Offensivqualitäten mehr ausspielen als früher.

Oliver Sorg (Hannover 96, 20 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Nachdem Sorgs Dienste in der Mitte der Saison fast nicht mehr gefragt waren kam er zum Ende der Saison wieder mehr zum Einsatz, auch nachdem der 96-Abstieg fest stand. Vieles deutete daher darauf hin, dass Sorg einer der Spieler sein könnte, der mit Hannover in Liga 2 geht. Stattdessen ging vor allerdings sein ablösefreier Wechsel nach Nürnberg über die Bühne, wo er ebenfalls einen Teil im Wiederaufbau übernehmen soll.

Ivan Santini (RSC Anderlecht, 39 Spiele, 16 Tore, 1 Vorlage)

Erstmals seit mehreren Jahren schaffte der Kroate es nicht konstant Tore zu erzielen. 8 seiner 16 Tore verteilten sich auf nur 3 Spiele, ansonsten blieb er zu oft ohne Torerfolg und war damit auch einer der Spieler, der unter seinen Möglichkeiten blieb und damit mit dafür sorgte, dass Anderlecht den Einzug ins europäische Geschäft verpasste. In der nächsten Saison kommt mit Vincent Kompany als Spielertrainer ein neuer Verantwortlicher, Chance für Santini um in der zweiten Saison durchzustarten also.

Vegar Eggen Hedenstad (Rosenborg BK, 9 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage (Daten aus 2019))

Nach zwei aufeinander folgenden norwegischen Meistertiteln für Rosenborg und Hedenstad, gab es einen brutalen Fehlstart für die Trondheimer, man steht nach 10 Spielen auf Platz 11 der norwegischen Liga. Auch Hedenstad ist vor diesem Leistungseinbruch nicht verschont geblieben, alle statistischen Werte sind im Vergleich zu den beiden Vorjahren deutlich gesunken, dennoch ist er weiterhin als Rechtsverteidiger nicht aus dem Team wegzudenken. Zwei Siege aus den letzten beiden Spielen machen außerdem Hoffnung auf Besserung.

Sebastian Kerk (1.FC Nürnberg, 23 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Nur ein Scorerpunkt, per Freistoß, ein kicker-Notenschnitt von 4,44, nur 12,6 erfolgreiche Pässe pro Spiel, das Spiel in der Bundesliga lief für Kerk eindeutig zu schnell und meist an ihm vorbei. Nun geht es für ihn zusammen mit dem FCN zurück in Liga 2, wo man bei ihm darauf hoffen kann, dass er sich auf seine Stärken zurück besinnen kann, das etwas langsamere Spieltempo in der zweiten Liga sollte ihm zu Gute kommen, da er seine technischen Qualitäten mehr auf den Platz bringen sollte.

Max Kruse (SV Werder Bremen, 36 Spiele, 12 Tore, 14 Vorlagen)

Drei außerordentlich erfolgreiche Jahre in Bremen liegen hinter Max Kruse. Wie immer in seiner Karriere legt er aber keinen riesigen Wert auf Vereinstreue, daher sucht er diesen Sommer eine neue Herausforderung. In der abgelaufenen Saison war er einmal mehr einer der prägenden Spieler der Liga, Platz 9 in der Scorerliste, mit 2,6 Key Passes die zweitmeisten der Liga, dazu einmal mehr mit seiner Laufstärke beeindruckend. Es scheint, dass Kruse sich etwas verpokert hat, denn die Top-Anfragen kamen für ihn nicht an. Dennoch kann man auch bei Fenerbahce davon ausgehen, dass er mit seinen Stärken überzeugen kann.

Christopher Jullien (FC Toulouse, 35 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

Trotz einer enttäuschenden Saison des FC Toulouse konnte Jullien auch in der abgelaufenen Saison seine Qualitäten immer wieder zeigen. Als Abwehrchef eindeutig gesetzt, beeindruckte er wieder vor allem mit seiner Zweikampfstärke. 4,3 gewonnene Kopfballduelle pro Spiel (Platz 6 ligaweit), 5,9 klärende Aktionen pro Spiel (Platz 3 ligaweit) und 62% gewonnene Zweikämpfe sind Werte um seine Wichtigkeit zu belegen. Vor allem in der Rückrunde stabilisierte sich Jullien deutlich, er wird daher vermutlich auch nächste Saison eine tragende Rolle in Toulouse einnehmen.

Francis Coquelin (FC Valencia, 42 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Eine kräftetechnisch unglaublich beeindruckende Saison liegt hinter dem Franzosen. Zu Beginn machten ihm Folgen des Achillessehnenrisses aus der letzten Saison zu schaffen, später in der Saison setzten ihn zwei weitere kleine Verletzungen außer Gefecht. Dennoch machte er in den 4 Wettbewerben insgesamt 42 Spiele für die „Fledermäuse“. Mit 1,9 abgefangenen Bällen pro Spiel war Coquelin damit sofort bester Mittelfeldspieler der La Liga, sein solides, laufstarkes Spiel gab dem Team Sicherheit und war ein Schlüssel dafür, dass man trotz Fehlstarts Platz 4 in La Liga sicherte.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt, 37 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

Wenn es darum geht einen Spieler aus der, besonders international, herausragenden Saison der Eintracht hervorzuheben wird der Name Fernandes wohl sehr selten fallen. Dennoch darf die Wichtigkeit des Schweizers, der vor dem Trainerwechsel zu Hütter wechseln wollte und jetzt sogar zehnmal als Kapitän auflief, nicht unterschätzt werden. Er ist der „Aggressive Leader“ der Eintracht, steht unter den Top 10 der meisten erfolgreichen Tackles pro Spiel in der Bundesliga, foult aber auch am dritt meisten pro Spiel. Dank des Mainzer Sieges gegen Hoffenheim geht es für ihn zusammen mit der SGE im nächsten Jahr wieder in die Europa League.

Caleb Stanko (FC Cincinnati, 9 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen (Daten aus 2019))

Der US-Amerikaner verließ uns erst in der Winterpause, da er keine Perspektive auf den Durchbruch sah. In seiner Heimat steht er nun beim bisher zweitschlechtesten Team der Regular Season unter Vertrag. Außerdem bringt er es bisher erst auf 3 Spiele von Anfang an in den ersten 14 Spieltagen. Als Erfolg kann man den Wechsel bisher also noch nicht werten, es ist dem unglaublich sympathischen Stanko zu wünschen, dass sich dies in naher Zukunft ändert.

Vladimir Darida (Hertha BSC, 11 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Hinter Darida liegt die schwächste Saison seit seinem Wechsel nach Deutschland. Im abgelaufenen Jahr war der Tscheche eigentlich immer entweder verletzt oder leistungsmäßig deutlich hinter seinen Möglichkeiten. Sein letzter Startelfeinsatz im Verein datiert aus dem Dezember 2018, danach durfte er nur noch zweimal für Tschechien (bei einem 0:5 in England und einem 1:3 gegen Brasilien) von Anfang an ran. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Darida und Hertha einem Transfer im Sommer nicht abgeneigt sind.

Vaclav Pilar (Sigma Olmütz, 13 Spiele, 1 Tor, 2 Vorlagen)

Es dürfte niemanden überraschen, dass ich mich halbjährlich bei dem Part über Vaclav Pilar wiederholen muss. Wieder konnte der Flügelspieler in seinen Einsätzen zeigen, dass er ein guter Spieler für die tschechische erste Liga ist, doch vor allem verpasste Pilar auch in der abgelaufenen Saison den Großteil der Spiele verletzt. Mit seiner Verletzungshistorie ist es beim inzwischen 30-jährigen schwer vorstellbar, dass er noch viel länger als 2-3 Jahre seine Kickschuhe schnürt.

Felix Klaus (VfL Wolfsburg, 15 Spiele, 1 Tor, 1 Vorlage)

Es gab nicht viele Verlierer in der abgelaufenen Wölfe-Saison, Felix Klaus kann man wohl zu einem der wenigen zählen. Als seine Verpflichtung festgezurrt wurde, war er als klare Verstärkung auf dem Flügel eingeplant, eine Verletzung kostete ihn dann aber fast die komplette Hinrunde. In die inzwischen stark eingespielte Wölfe-Elf rutschte Klaus daraufhin fast ausschließlich noch als Joker rein. Zumindest ein wichtiges Tor im Heimsieg gegen Nürnberg konnte er zur Europa League-Qualifikation beisteuern. In der neuen Saison werden unter dem neuen Trainer Glasner auch für ihn die Karten neu gemischt.

Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg, 28 Spiele, 7 Tore, 7 Vorlagen)

Der Mehmedi, in den wir uns im ersten Freiburger Jahr alle verliebt haben, ist endlich wieder da. In der Offensive flexibel einsetzbar drückte er dem Wolfsburger Spiel häufig seinen Stempel auf. Ein kicker-Notenschnitt von 3,26 bestätigt seine gute Saison, 1,4 Key Passes pro Spiel sind auf einem Niveau mit Marco Reus. Erstmals seit mehreren Jahren schaffte er es zudem, bis auf kleine Ausnahmen verletzungsfrei zu bleiben. Die Stimmen aus Wolfsburg, die im Januar 2018 keine 8 Millionen für ihn zahlen wollten sind fast vollständig verstummt.

Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, 21 Spiele, 2 Tore, 2 Vorlagen)

Trotz vieler Einsatzzeiten zu Beginn der Saison, wirklich angekommen ist Milli in der abgelaufenen BVB-Saison nie so wirklich. Nachdem er in der Vorsaison einer der wenigen Gewinner in einer schwachen Dortmunder Mannschaft war, war er dieses Jahr einer der wenigen Verlierer in einer starken Dortmunder Mannschaft. Im Sommer stehen die Zeichen auf Trennung, Interessenten gibt es genügend, Zweifel daran, dass Philipp wieder in die Spur findet habe ich persönlich keine. (Wolfsburg?)

Roman Bürki (Borussia Dortmund, 40 Spiele, 14-mal ohne Gegentor)

In seinem vierten Jahr in Dortmund scheint Bürki nun endgültig angekommen zu sein. Nur zwei Gegentore gingen im Laufe der Saison auf die Kappe des Schweizers, ansonsten spielte er eine konstant starke Saison (zweitbester kicker-Notenschnitt aller Bundesligaspieler). Selbst beim 0:5 in München bewahrte er sein Team vor einer deutlicheren Niederlage, am knapp verpassten Meistertitel trifft ihn, trotz des Fehlers in Bremen zum unglücklichen Zeitpunkt, keine Schuld.

Sebastian Mielitz (SönderjyskE, 35 Spiele, 9-mal ohne Gegentor)

Hinter Mielitz liegt mit seinem Team eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Man startete mit einem Negativlauf in die Abstiegsrunde, gewann aber zum Abschluss zweimal in Folge. Durch das sehr komplizierte dänische Ligasystem konnte man sich dann sogar für die Playoffs um die Europa League qualifizieren, scheiterte dort aber knapp. Unsere ehemalige Nummer 2 war dabei über die gesamte Saison als Stammspieler dabei, verpasste keine Minute für sein Team. Aktuell spricht daher nichts gegen ein weiteres Jahr in Dänemark für „Miele“.

Stefan Mitrovic (Racing Straßburg, 39 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Direkte Berufung als Kapitän, lange Zeit die Überraschungsmannschaft der Saison und der Gewinn der Coupe de la Ligue, viel besser hätte sich der Serbe sein erstes Jahr in Straßburg wohl kaum erträumen können. Die statistischen Werte wissen ebenfalls zu überzeugen, 90,5% angekommene Pässe liegen unter den Top-8 der Verteidiger in der Ligue 1, in fast allen wichtigen defensiven Statistiken rangiert er in den Top 25 ligaweit. Dass man mit 48 Gegentoren zu den besten Verteidigungen ligaweit zählt ist auch ein großer Verdienst von Mitrovic.

Marc-Oliver Kempf (VfB Stuttgart, 24 Spiele, 2 Tore, 0 Vorlagen)

Ich bin kein großer Fan von Schadenfreude, deshalb spare ich mir diese an der Stelle, obwohl es bei Kempf nicht schwer wäre dort hin zu kommen. Nüchtern betrachtet startete Kempf in Stuttgart so wie man ihn aus Freiburger Zeiten kannte, verletzt, nach seinem Comeback aber schnell als Leistungsträger. Besonders in der Rückrunde kam aber auch er in den Negativsog der kompletten Mannschaft hinein, was in einem unterirdischen Relegationshinspiel gegen Union Berlin gipfelte. Ein Teil des Ganzen ist aber auch, dass Kempf rein statistisch ein ligaweit herausragender Verteidiger war, Platz 2 ligaweit bei gewonnenen Kopfballduellen (5,0), Platz 6 ligaweit bei klärenden Aktionen (5,7), Platz 7 ligaweit bei geblockten Schüssen (0,9), Platz 14 ligaweit bei abgefangenen Bällen (2,0). All das lässt es sehr wahrscheinlich erscheinen, dass sich ein Bundesligist seiner annimmt.

Patric Klandt (1.FC Nürnberg, ohne Einsatz)

Als Boris Schommers Klandt am letzten Spieltag, als Dank für eine wichtige Saison fürs Mannschaftsklima, mit nach Freiburg fahren ließ, sah dies nach einer Geste kurz vor dem Karriereende aus. Etwas überraschend wurde Klandts Vertrag nun aber um weitere zwei Jahre verlängert, er wird also bis mindestens 2021 versuchen das Nürnberger Torhüterteam mit seiner Erfahrung zu bereichern.

Georg Niedermeier (Melbourne Victory, 19 Spiele, 2 Tore, 0 Vorlagen)

Dass man in Australien sein Glück als Fußballer finden kann, weiß man spätestens seit Thomas Broich. Inzwischen ist die A-League ziemlich prominent besetzt, zu Niedermeiers Teamkollegen gehörten daher im letzten Jahr unter anderem Keisuke Honda und Ola Toivonen. Für den Innenverteidiger verlief der Saisonstart schwierig, im Laufe der Saison kämpfte er sich aber immer mehr in die Stammelf herein. So stand er dann auch in den Playoffs auf dem Feld, diese nahmen mit einer 1:6-Niederlage beim Sydney FC ein jähes Ende.

Caglar Söyüncü (Leicester City, 8 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

So hatte sich Söyüncü sein erstes Jahr in der Premier League ganz bestimmt nicht vorgestellt. Nach einer durchwachsenen Hinrunde mit nur 7 Spielen in der Profimannschaft von Leicester, reichte es in der Rückrunde sogar nur zu einem einzigen Einsatz beim 4:1-Sieg in Huddersfield. Es war ihm eindeutig anzusehen, dass er an Selbstvertrauen und Spielrhythmus eingebüßt hatte, so präsentierte er sich auch in den Länderspielen mit der Türkei ungewohnt wacklig. Es ist ihm zu wünschen, dass er in seinem zweiten Jahr in England den Anschluss schafft.

Gaetan Bussmann (1. FSV Mainz 05, 2 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Ein sehr solides Bundesligaspiel auf Schalke Ende September, ein unterirdisches Pokalspiel in Augsburg Ende Oktober, mehr war in der abgelaufenen Saison für den Mainzer nicht drin. Zu stark war der spanische U21-Nationalspieler Aaron als sein Konkurrent, womit ihn ein ähnliches Schicksal ereilte wie während der Leihzeit bei uns hinter Günter. Die Mainzer verlängerten seinen Vertrag nicht, nun ist der Franzose auf Vereinssuche.

Ryan Kent (Glasgow Rangers, 43 Spiele, 6 Tore, 9 Vorlagen)

Willkommen im Erwachsenenfußball Mr. Kent! In der Hinrunde konnte Kent in Glasgow schon immer wieder seine Qualitäten andeuten. Spätestens im zweiten Halbjahr stabilisierte sich der Engländer auf hohem Niveau, traf weniger schlechte Entscheidungen und setzte seine Dribblings vor allem in Zählbares um. 3 Tore und 6 Assists in 10 Spielen seit Februar bestätigen diese Entwicklung. Nun ist Kent zurück in Liverpool, wohin es im nächsten Jahr für ihn geht ist noch unklar.

2. Ligen

Jonathan Pitroipa (Paris FC, 32 Spiele, 3 Tore, 1 Vorlage)

Es hat nicht viel gefehlt und wir hätten Pitroipa in der nächsten Saison wieder in einer europäischen Topliga gesehen. Seine Pariser Mannschaft stand in der Relegation um den Aufstieg in die Ligue 1, doch man verlor das erste Spiel gegen Lens im Elfmeterschießen, Pitropia machte ein starkes Spiel, bereitete das 1:1 zur Verlängerung in der 93. Minute vor, verwandelte seinen Elfmeter, gewann 15/28 Zweikämpfen, 7/12 Dribblings. Ein Spiegelbild einer starken Saison von ihm, die er komplett als Stammspieler durchlief, auch wenn die Scorer nicht so stark waren, wie man das schon von ihm kannte.

Sandro Sirigu (SV Darmstadt 98, 21 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Erstmals in seinen 6 Jahren in Darmstadt waren Sirigus Dienste in der abgelaufenen Rückrunde fast gar nicht mehr gefragt, nur einen Einsatz von Anfang an kann er verzeichnen. Auf eigenen Wunsch wurde daher der im Sommer auslaufende Vertrag nicht verlängert, der Deutsch-Italiener ist auf Vereinssuche. Der inzwischen 30-jährige dürfte mit seiner Vielseitigkeit auf den Flügeln für einige Vereine der zweiten und dritten Liga interessant sein.

Johannes Flum (FC St. Pauli, 22 Spiele, 1 Tor, 1 Vorlage)

Bevor eine schwierige Phase zum Ende von 2018 und durch fast die gesamte Rückrunde mit mehreren kleinen Verletzungen für Flum startete, stand der FC St. Pauli auf Platz 2 in der 2. Liga. Der für das Gesamtgefüge sehr wichtige Flum fehlte daraufhin immer wieder an allen Ecken und Enden, es reichte für die Paulianer nur für Platz 7. Für die neue Saison sind ihm, der es leider anders gewohnt ist, weniger Verletzungen zu wünschen, vielleicht kann man dann auch bis Saisonende um den Aufstieg kämpfen.

Jackson Mendy (FC Schaffhausen, 27 Spiele, 0 Tore, 2 Vorlagen)

Die Schweiz ist seit dem letzten Sommer das 6. Land in Mendys Profikarriere. Mit dem FC Schaffhausen ist er zumindest geographisch so nah wie seit seinem Abgang aus Freiburg nicht mehr. Nachdem er als Stammspieler in die Saison startete, verlor er seinen Platz in der ersten Elf nach dem 1:6 in Genf. Anschließend gab es in 12 Spielen nur noch einen Einsatz von Beginn an. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass es für Mendy, der inzwischen als Innenverteidiger aufläuft, im Sommer schon wieder zu einem neuen Verein geht, vielleicht ja in Nation Nummer 7.

Anton Putsila (Altay SK, 22 Spiele, 0 Tore, 5 Vorlagen (Hinrunde Ankaragücü))

In der Vorsaison noch Schlüsselspieler beim Aufstieg von Ankaragücü kam er in der Hinrunde in der Süper Lig zu keinem einzigen Scorer. Daher führte Putsilas Weg im Winter wieder in die 2. türkische Liga, wo er seinem neuen Team direkt den Stempel aufdrücken konnte und half den Weg aus dem Tabellenkeller zu finden. Auch wenn er ab Mitte April mit einer Verletzung das Ende der Saison verpasste, der Schritt zurück war für Putsila ein Erfolg, in der nächsten Saison wird er vermutlich bei Altay bleiben.

Kisho Yano (Albirex Niigata, 10 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen (Daten aus 2019))

Ein Torjäger war der Japaner in seiner ganzen Karriere nicht so wirklich, mit nun 35 Jahren wird sich das wohl kaum mehr ändern. Mit seinem langjährigen Verein Niigata spielt Yano in der zweiten japanischen Liga und dort gegen den erneuten Abstieg. Anfang 2020 läuft Yanos Vertrag aus, nicht unmöglich, dass er, der inzwischen fast nur noch als Joker eingesetzt wird, dann seine Karriere beendet.

Immanuel Höhn (SV Darmstadt 98, 25 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

In der Hinrunde konnte man annehmen, dass Höhns Zeit in Darmstadt langsam zu Ende geht. Doch mit dem Abgang von Sulu nutzte der gebürtige Mainzer seine Chance und erspielte sich den Stammplatz in der Innenverteidigung und verließ damit den Platz rechts hinten, den er in den vorangegangen anderthalb Jahren meist einnahm, wenn er spielte. Er wurde damit auch einer der Pfeiler des Darmstädter Aufschwungs in der Rückrunde, folgerichtig wurde sein Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2020 verlängert.

Marc Lais (SSV Jahn Regensburg, 23 Spiele, 1 Tor, 2 Vorlagen)

Seit 2015 war Lais eine der großen Konstanten beim Jahn, in der abgelaufenen Saison traf das nicht mehr zu. Er wurde immer mehr zum Ergänzungsspieler, ab dem 27. Spieltag blieb er nach einer kleinen Verletzung ohne eine einzige Einsatzminute. Das Regensburger Mittelfeld muss nun allerdings mit dem Abgang von Adrian Fein einen wichtigen Baustein ersetzen, dazu wird auf Beierlorzer ein neuer Trainer folgen, gut möglich, dass Lais, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, noch mal seine Chance suchen wird.

Sebastian Freis (SSV Jahn Regensburg, 4 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Im Sommer beendet Freis nach 14 Profijahren seine Karriere nach einer Saison, in der er bis auf seine Mentorrolle nicht mehr viel zu einer starken Jahn-Saison beitragen konnte. Eine schöne Geste gab es zumindest von Trainer Beierlorzer, als Freis am vorletzten Spieltag bei seinem alten Verein Köln noch mal für 25 Minuten den Rasen betreten durfte.

Karim Guédé (SV Sandhausen, 10 Spiele, 0 Tore, 1 Vorlage)

Zum Abschluss seiner Karriere wollte unser ehemaliger Publikumsliebling noch mal eine wichtigere Rolle für eine Mannschaft einnehmen. Doch auch in Sandhausen kam der Slowake nicht über eine Ergänzungsrolle hinaus, sah dabei in einem Kurzeinsatz in der Rückrunde direkt die gelb-rote Karte und verpasste zu allem Überfluss größere Teile der Saison verletzt. Sein im Sommer auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert, inzwischen ist klar, dass Guédé wieder beim SC arbeitet, als Scout.

Tim Albutat (MSV Duisburg, 16 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

Lange spielte Albutat in der abgelaufenen Saison gar keine Rolle beim MSV. Mitte der Rückrunde rutschte er in die Startformation und erkämpfte sich dort einen festen Platz. In den folgenden 10 Spielen, in denen er stets mindestens 45 Minuten spielte, gab es nur 3 Niederlagen für den MSV. Dennoch ging es am Ende in die 3. Liga, Albutat konnte sich in den letzten Wochen aber dafür bewerben, einer der Spieler zu sein, um den eine neue Aufstiegsmannschaft gebaut wird, folgerichtig wurde sein Vertrag verlängert.

Charles Elie Laprevotte (1.FC Magdeburg, 19 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

6 Jahre nach seinem Profidebüt im Heimspiel gegen den FC Bayern ist der Franzose endgültig im Profifußball angekommen. Nach einigen Einsätzen zum Ende der Hinrunde war Laprevotte spätestens ab der Rückrunde nicht mehr aus der Elf von Michael Oenning wegzudenken. Trotz Magdeburger Abstiegs wusste er dabei durchaus zu überzeugen (kicker-Notenschnitt: 3,45). Kein Zufall, dass man in 19 Spielen mit Laprevotte 21 Punkte sammelte, in 15 Spielen ohne ihn nur derer 10. Magdeburg hat angekündigt, dass man keine Stammspieler unter Preis abgeben wird, daher wird Laprevotte vermutlich eine Schlüsselrolle im Projekt Wiederaufstieg einnehmen.

Philipp Zulechner (Erzgebirge Aue, 7 Spiele, 4 Tore, 0 Vorlagen)

Für mich die schönste Geschichte aller ehemaligen SC-Profis in der abgelaufenen Saison. Anfang 2018 war Zulechner noch schwer erkrankt, konnte sich nur per Rollstuhl fortbewegen und kämpfte um sein Leben. Nach und nach kämpfte er sich nach seiner Heilung auch in den Fußball zurück und konnte in der Rückrunde seine Qualitäten mehr als nur andeuten. Seine 4 Tore waren unglaublich wichtig für einen letztlich relativ entspannten Klassenerhalt der Auer, danach sah es zwischendurch nicht aus. Das Ende der Saison verpasste der Österreicher mit einem Muskelfaserriss, in der neuen Saison wird er topfit angreifen und die zweite Liga hoffentlich aufmischen.

Marc Torrejón (Union Berlin, ohne Einsatz)

Im Sommer 2017 wechselte der Spanier als neuer Abwehrchef zu den „Eisernen“. Ein Muskelriss in der letzten Sommerpause setzte ihn nach solidem erstem Jahr außer Gefecht und sorgte dafür, dass er an die starke Abwehr der diesjährigen Mannschaft nie den Anschluss fand. Letztlich stand Torrejón nur zweimal im Kader und kann sich damit zwar Aufsteiger nennen, dürfte den Verein im Sommer aber dennoch verlassen.

Mats Möller Daehli (FC St. Pauli, 33 Spiele, 2 Tore, 4 Vorlagen)

In der Hinrunde war der Norweger eine der prägenden Figuren der zweiten Liga, es war daher auch kein Zufall, dass man auf Platz 3 überwinterte. Als man auf die kleine Krise mit weniger Fußball und mehr Kampf reagierte und dann zu allem Überfluss auch noch einen der biedersten Trainer in Jos Luhukay verpflichtete, war ein krasser Einschnitt in der Effektivität von Daehli festzustellen. Dennoch steht er am Ende bei den drittmeisten erfolgreichen Dribblings der Liga, ist einer der Spitzenreiter bei den Key Passes. Es ist ihm und St. Pauli zu wünschen, dass man in der nächsten Saison wieder etwas offensiveren Fußball vorgibt, unter Luhukay fällt mir der Glaube daran schwer.

Dani Schahin (Extremadura, 6 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen (Hinrunde Pyramids FC))

Der kurze Ausflug in den ägyptischen Vereinsausflug blieb erfolglos und so führte Schahins Weg im Januar zurück nach Europa, in die zweite spanische Liga. Dort sollte er seinem neuen Team im Kampf gegen den Abstieg helfen. Nach zwei längeren Einsätzen als Joker zu Beginn der Rückrunde, in denen es zwei Niederlagen gab, bekam Schahin allerdings keine Einsatzzeiten mehr. Sein Team startete eine Siegesserie, ohne ihn. Für den Sommer ist der ehemalige U20-Nationalspieler ohne Verein, schwer vorherzusehen, wo er unterkommen wird.

Joshua Mees (Union Berlin, 23 Spiele, 6 Tore, 2 Vorlagen)

Obwohl Mees sich nach verletzungsbedingt schwierigem Start nie länger als ein paar Wochen in die Stammelf spielen konnte, hatte der schnelle Flügelspieler einen Anteil am Aufstieg. Ein herausragendes Spiel gegen Fürth blieb besonders im Gedächtnis, aber auch all seine anderen Torerfolge sorgten immer auch für Punkte. In beiden Relegationsspielen sorgte er als Joker mit seinem Tempo für Gefahr. Da Union in der Bundesliga noch häufiger passiv spielen dürfte, wird er für Konter eine wichtige Rolle einnehmen.

Havard Nielsen (MSV Duisburg, 18 Spiele, 4 Tore, 2 Vorlagen (Hinrunde Fortuna Düsseldorf))

Wenn eine Mannschaft absteigt, fällt es schwer von Gewinnern zu sprechen. Den Norweger muss man allerdings fast zu dieser Kategorie zählen. Erstmals seit mehreren Jahren blieb Nielsen für eine Halbserie verletzungsfrei und kam regelmäßig zum Einsatz. Trotz einiger wichtiger Tore, konnte er allerdings nichts mehr am Abstieg der Zebras ändern. Der Leihvertrag endet diesen Sommer, dem VfL Bochum wird Interesse nachgesagt, eine Chance in Düsseldorf zum Kader der nächsten Saison zu zählen, dürfte er kaum haben.

Rafal Gikiewicz (Union Berlin, 36 Spiele, 1 Tor, 15-mal ohne Gegentor)

Ein eigenes geschossenes Tor in der Hinrunde, laut kicker-Rangliste der beste Torhüter der Zweitligasaison, Aufstieg in der Relegation und die erstmalige Berufung in den Kader der polnischen Nationalmannschaft. Viel besser hätte die Debütsaison von Gikiewicz bei den Eisernen kaum laufen können. Der Pole blieb fast die komplette Saison fehlerfrei, war in jeder Zeit eine verlässliche Größe und hat damit einen großen Anteil daran, dass er im nächsten Jahr wieder auf den SC trifft.

Jonas Meffert (Holstein Kiel, 30 Spiele, 3 Tore, 0 Vorlagen)

Erstmals seit seinem Wechsel nach Freiburg im Sommer 2015, konnte Meffert wieder richtig im Profifußball Fuß fassen. Bei Kiel machte er direkt den Sprung zum Stammspieler, war besonders in der ab der Rückrunde gespielten Raute mit seiner Vielseitigkeit (51% gewonnene Zweikämpfe, 81% Passgenauigkeit, 11,71 km Laufleistung pro Spiel) nicht wegzudenken. Unter Neu-Trainer Schubert dürfte auch eine neue fußballerische Idee auf die Störche zukommen, Meffert dürfte mit seinem vielseitigen Skillset eine Rolle finden.

Aleksandar Ignjovski (1. FC Magdeburg, 17 Spiele, 0 Tore, 0 Vorlagen)

Mit seiner Vielseitigkeit war der Serbe besonders in der Hinrunde immer wieder gefragt bei den Magdeburgern. Seine Statistiken (2,1 Tackles, 10 geführte Zweikämpfe pro Spiel) zeigen dabei deutlich seine Qualitäten auf, die man gerade im Abstiegskampf brauchen kann. Nachdem ihn aber für über 2 Monate eine Ellenbogenverletzung außer Gefecht setzte, kam er in der Rückrunde nur noch sporadisch zum Einsatz. Sein kicker-Notenschnitt von 3,00 zeigt auf, dass seine Saison dennoch meist solide war, am Ende änderte es nicht am Abstieg des FCM. Für 2019/2020 ist Ignjovski nun noch ohne neuen Verein.

Bartosz Kapustka (Oud-Heverlee Leuven, 21 Spiele, 3 Tore, 0 Vorlagen)

So langsam wird die Karriere des Polen zu einer tragischen Geschichte. Nach einigen katastrophalen Jahren stabilisierte er sich in der zweiten belgischen Liga und konnte zumindest eine ganze Saison durch Fußball spielen, auch wenn er noch nicht an alte Zeiten anknüpfen konnte. Im allerletzten Pflichtspiel der Saison riss sich Kapustka allerdings das Kreuzband und kehrte damit verletzt von seiner Leihe zurück und wird daher wohl zumindest in der Hinrunde 19/20 in Leicester bleiben um seine Reha zu absolvieren.

3. Ligen

Jürgen Gjasula (Energie Cottbus, 26 Spiele, 4 Tore, 6 Vorlagen (Hinrunde Viktoria Berlin))

Nachdem Gjasula erst im September 2018 einen neuen Verein fand, verließ er Berlin nach einer guten Hinrunde wieder in Richtung Cottbus. Dort spielte er eine starke Rückrunde, machte bis zum 37. Spieltag jedes Spiel von Beginn an. Nach dem er am vorletzten Spieltag gegen Aalen mit einem Tor und einem Assist maßgeblich daran beteiligt war, dass man ein Endspiel in Braunschweig bekam, sah er im selben Spiel aber die 5. gelbe Karte und verpasste das Spiel in Braunschweig. Energie verlor, Gjasula stieg mit seinem Team ab. Es scheint sehr wahrscheinlich, dass der Albaner einen neuen Verein in der 3. Liga findet.

Manuel Konrad (KFC Uerdingen, 37 Spiele, 0 Tore, 2 Vorlagen)

Viele Konstanten gab es nicht in der chaotischen abgelaufenen Saison der Uerdinger – Investor Ponomarev sei „Dank“ - Manuel Konrad im defensiven Mittelfeld war eine dieser wenigen Konstanten. Dennoch war auch er gegen das Chaos nicht gefeit, mit dem leistungstechnischen Absturz der ganzen Mannschaft gingen auch seine eigenen Leistungen in eine schlechtere Richtung. Zumindest einen positiven Abschluss fand die Saison für ihn und sein Team, man gewann den Niederrheinpokal und spielt nächste Saison im DFB-Pokal.

Mohamadou Idrissou (FC Kufstein, 27 Spiele, 15 Tore, 4 Vorlagen)

39 Jahre und noch immer torgefährlich, genau das konnte Idrissou in der abgelaufenen Saison bestätigen, trotz zuvor 1,5 Jahren ohne Einsatz auf höherem Niveau. Dennoch reichte es für Mo's Team nicht für den Aufstieg in die 2. österreichische Liga. Nun möchte er nach eigenen Aussagen zurück nach Deutschland, wenn möglich in die 3. oder 4. Liga. Nach 2 weiteren Jahren möchte er anschließend mit 41 aufhören, man kann gespannt sein wo es Idrissou hinverschlägt.

Christian Bickel (FSV Zwickau, 24 Spiele, 0 Tore, 5 Vorlagen)

Nach einer verletzungstechnisch sehr schwierigen Saison, sah es in der Hinrunde aus, als könne Bickel an alte Leistungen anknüpfen. In der Winterpause verletzte sich der inzwischen 28-jährige allerdings wieder im Knie, diesmal war der Meniskus betroffen, in der Rückrunde kam er daraufhin nur auf zwei Einsätze. Dank einer starken Schlussphase der Saison konnte Zwickau zumindest relativ souverän die Klasse halten, Bickel wird also auch nächstes Jahr, hoffentlich gesund, in der 3. Liga auflaufen.

Simon Brandstetter (SV Wehen Wiesbaden, 22 Spiele, 4 Tore, 1 Vorlage)

Den Sprung in den Kader schaffte Brandstetter in den Relegationsspielen nicht, keine überraschende Konsequenz, nachdem im Laufe der Saison die Einsatzzeiten sukzessive nach unten gingen. Zumindest konnte Brandstetter mit seinem Team noch den Aufstieg in die zweite Liga feiern, im Sommer verlässt der Stürmer den Aufsteiger allerdings und wechselt in die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05. Dort soll er einer der Anführer des jungen Teams sein.

Hendrick Zuck (1.FC Kaiserslautern, 25 Spiele, 3 Tore, 5 Vorlagen)

Der Flügelspieler, der seinen Durchbruch im Profifußball beim FCK hatte, kam im vergangenen Sommer als einer der großen Hoffnungsträger zurück an den Betzenberg. Wie die gesamte Mannschaft enttäuschte er in der Hinrunde auf ganzer Linie, an der etwas besseren Rückserie hatte er keinen großen Beitrag mehr, nur 5 Einsätze seit der Winterpause mit einem Tor stehen auf dem Konto von Zuck. Der Vertrag von Zuck läuft noch zwei weitere Jahre, da er vermutlich zu den Besserverdienern im Kader zählt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der FCK ihm einen erneuten Wechsel nahe legen wird.

Denis Perger (Deutschlandsberger SC, 9 Spiele, 1 Tor, 0 Vorlagen)

Der slowenische Linksverteidiger war ab Juli 2017 über ein Jahr ohne Verein. Im November 2018 fand er in der österreichischen 3. Liga eine neue Anstellung und musste direkt eine Negativserie mitmachen. Man startete schlecht ins neue Jahr und rutschte von Platz 2 auf Platz 10. Persönlich hat er sich spätestens in den letzten Wochen in die Stammelf gespielt und konnte am drittletzten Spieltag sogar sein erstes Tor im Profibereich erzielen.

Lucas Hufnagel (SpVgg Unterhaching, 29 Spiele, 3 Tore, 4 Vorlagen)

Unterhaching sah lange Zeit wie die große Überraschungsmannschaft der Drittligasaison aus, nach einer im Februar startenden Negativserie war man allerdings kurz vor Schluss sogar noch in Abstiegsgefahr. Dank zweier Siege an den letzten beiden Spieltagen, konnte man diese Gefahr abwenden. Wenn er fit war, war Hufnagel als Stammspieler im zentralen Mittelfeld gesetzt, auch wenn er in der Rückrunde etwas an Effektivität im letzten Drittel einbüßte. Ein kicker-Notenschnitt von 3,36 bestätigt eine grundsolide Saison für den Georgier.

Marco Hingerl (Sonnenhof Großaspach, 21 Spiele, 2 Tore, 0 Vorlagen)

Auch Hingerl kennt sich mit dem Abstiegskampf nach der abgelaufenen Saison aus. Zu Beginn der Saison spielte er sich schnell in die erste Elf der Großaspacher. Ein Muskelriss im Oberschenkel setzte ihn daraufhin lange außer Gefecht, als er zurück kam war die Situation dann schon prekär, man stand auf Platz 17 im unglaublich knappen Abstiegskampf. Hingerl spielte sich daraufhin für die letzten Wochen wieder in die Mannschaft und machte bei den beiden unglaublich wichtigen Siegen an den beiden letzten Spieltagen seine beiden ersten Spiele über 90 Minuten seit September.

Onur Bulut (Eintracht Braunschweig, 25 Spiele, 2 Tore, 2 Vorlagen)

Eigentlich brachte die Rückrunde der Braunschweiger fast nur Gewinner hervor. Nachdem man nach der Hinrunde fast abgeschlagen letzter war, startete man eine Aufholjagd und hielt am Ende die Klasse. Kein wichtiger Teil dieser Aufholjagd war Bulut, der in der Hinrunde noch als Stammspieler gesetzt war und in der Rückrunde nur noch auf 4 Pflichtspieleinsätze kam. Enttäuschend waren die Leistungen des Deutsch-Türken selten, wenn er auf dem Feld stand, daher ist es wahrscheinlich, dass er unter neuem Trainer eine neue Chance bekommen wird.

Regionalligen

Andreas Glockner (Wormatia Worms, 27 Spiele, 2 Tore, 4 Vorlagen)

Bereits Ende der Hinrunde war bei den Wormsern ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Man wechselte daraufhin in der Winterpause den Kapitän, was dazu führte, dass Glockner die Binde wieder abgeben musste. Außerdem kam er in der Rückrunde deutlich weniger zum Einsatz als noch in der Hinrunde, zu allem Überfluss setzte es für Wormatia außerdem den Abstieg, eine äußerst enttäuschende Saison also für Glockner.

Nicolai Lorenzoni (Rot-Weiß Erfurt, 16 Spiele, 0 Tore, 2 Vorlagen)

Ab der Rückrunde liefen die Erfurter meist im 3-5-2 auf, der in der Hinrunde noch als Linksverteidiger gesetzte Lorenzoni verlor seinen Stammplatz. Daher kam der im Liestal geborene Fußballschüler nur auf 3 Einsätze seit Dezember, dazu verpasste Erfurt den angepeilten Aufstieg relativ deutlich. Ob es für Lorenzoni in Erfurt weiter geht ist fraglich, einen Vertrag für die neue Saison hat er nicht.

Daniel Batz (1.FC Saarbrücken, 33 Spiele, 14-mal ohne Gegentor)

Die letzten drei Jahre verpasste Batz in der Aufstiegsrelegation den Aufstieg in die 3. Liga. In der abgelaufenen Saison war die Übermacht von Waldhof Mannheim zu groß, daher beendete Saarbrücken die Saison auf Platz 2. In allen 4 Jahren war Batz einer der besten Torhüter der Regionalliga Südwest, auch deswegen verlängerte man in Saarbrücken seinen Vertrag bis zum Sommer 2021. Und wer weiß, vielleicht kann er das Aufstiegstrauma ja nächstes Jahr überwinden?

Mounir Bouziane (Waldhof Mannheim, 13 Spiele, 3 Tore, 0 Vorlagen)

In der Hinrunde war der Franzose meist erster offensiver Einwechselspieler der Waldhof-Mannschaft, die seinen Fans endlich den Traum von der 3. Liga erfüllen konnte. Alle Spiele nach der Winterpause verpasste Bouziane zunächst mit Leistenproblemen und anschließend mit der nötigen Operation. Zur neuen Saison möchte er wieder angreifen, die Konkurrenz wird durch den Aufstieg vermutlich nicht weniger werden.

Amir Falahen (Fortuna Düsseldorf II, 15 Spiele, 4 Tore, 0 Vorlagen)

Nachdem Falahen in der Hinrunde fast komplett verletzt ausfiel, konnte er in der Rückrunde zumindest regelmäßig mitwirken. Prägend in Erinnerung blieb aber zunächst eine unnötige rote Karte nach Tätlichkeit gegen die Zweite des BVB. Er steuerte zwar im Laufe der Rückrunde 4 Tore bei, konnte sich aber letztlich nicht oft genug für einen neuen Vertrag empfehlen, im Sommer ist er wieder auf Vereinssuche.

•     •     •

• Sport-Club Freiburg • Dallas Mavericks •
Ehemalige des SC |#5907
Jul 22, 2019 - 2:52 AM hours
Mega Beitrag! smile

P.S: Amir Falahen spielt jetzt beim Ballinger SC (da es ja direkt in der Nähe von Freiburg ist, ist es vielleicht für
manche interessant zwinker
Ehemalige des SC |#5908
Jul 22, 2019 - 3:40 AM hours
Zitat von Freiburg79
Mega Beitrag! smile

P.S: Amir Falahen spielt jetzt beim Ballinger SC (da es ja direkt in der Nähe von Freiburg ist, ist es vielleicht für
manche interessant zwinker

Danke für die Ergänzung smile Habe mit ihm in der Jugend gekickt und schaue mir dann in Zukunft bestimmt mal wieder ein Spiel an von ihm.
Ehemalige des SC |#5909
Jul 22, 2019 - 12:29 PM hours
Super Beitrag - und auch ein sehr schöner Podcast, 2,5h sind zwar ein Brett aber es hat Spaß gemacht, gerne wieder!

Kleines Update zu Ignjovski: Aleksandar hat laut Kicker mittlerweile bei Holstein Kiel einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Auch Damir Buric hat eine neue Wirkungsstätte gefunden und wird künftig Hajduk Split trainieren.

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Das Brennchen birnt noch
Ehemalige des SC |#5910
Jul 22, 2019 - 12:40 PM hours
Sehr starker Beitrag!

Hab auch noch eine Anmerkung zu Jullien: der ist diesen Sommer zu Celtic Glasgow gewechselt
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