Christian Streich [Trainer]

Ja, man geht schon mal in Stellung. Und Mitrovic wird schon mal schön sachte in eine Ecke gedrängelt.
This contribution was last edited by Madferit on May 4, 2015 at 1:41 PM hours

Ich habe das Gefühl er wird nach der Saison hinschmeißen. Es wird sowieso einen Umbruch geben, sei es in Liga 1 oder 2.

Unsere "Presselandschaft" ist halt Fluch und Segen zugleich. In solchen Situationen eher ersteres...

Ich muss jetzt mal eine Lanze für CS brechen! Ich schreibe fast nie in dieses Forum, verfolge aber regelmäßig mit großem Interesse die Beiträge. Jetzt sehe ich mich aber mal dazu genötigt, aktiv in diese Disskusion einzugreifen. Ich finde es absolut U-N-M-Ö-G-L-I-C-H, wie sich hier die meisten über unseren Trainer auslassen und mehrheitlich sogar seine Entlassung fordern.

Nur um mal die Fakten auf den Tisch zu legen: Wir stehen auf Augenhöhe im Abstiegskampf mit Mannschaften wie dem HSV, dem Vfb Stuttgart und Hannover 96 bei denen
Männer wie der Ex-Real Spieler Van der Vaart, der Ex-Tottenham-Spieler Holbty, das größte deutsche IV-Talent Rüdiger oder Weltmeister Zieler spielen, die teilweise für hausübliche hohe Millionenbeträge geholt wurden. Mannschaften, die schon von ihrer Einwohnerzahl und ihrem reinem Werbewert deutlich über dem SC stehen, so wie fast alle Mannschaften in der BL. So ergibt es sich auch, dass es jedes Jahr auf Neue ein abolutes PRIVILEG und keine Selbstverständlichkeit für Freiburg ist, in der Beletage des Profifussballs zu spielen. Der SC wird nicht umsonst alljährlich mit Lobeshymnen überhäuft, dass er nun sich seit nunmehr 6 Jahren in der Bundesliga hält. Die einzige Mannschaft, die vergleichbares geleistet hat, ist der FSV Mainz.

Wir werden dieses Jahr wohl absteigen, es ist zumindest wahrscheinlich. Wir hätten aber auch schon mit etwas weniger Glück in 3 der 5 vohergegangenen Saisons absteigen können. Der Schlüssel zu der Erfolgsgeschichte dieses Vereins- nie konnte sich der SC länger in Liga 1 halten als gegenwärtig- war stets (mit Ausnahme des Intremezzos mit Marcus Sorg) die Kontinuität auf der Trainerposition. Wir hatten in den letzten 25 Jahren 4 Trainer, fast so viele wie der HSV momnetan regelmäßig pro Saison verhunzt. Jedes Jahr aufs Neue wäre der Abstieg für uns nur die logische Konsequenz unserer finanziellen Möglichkeiten gewesen. Wir haben also immer über unseren Möglichkeiten gespielt. Zum Vergleich: Für den HSV ist die Qualifikation für die EL die logische Konsequenz der wirtschaftlichen Handlungsspielräume. Tatsächlich aber qualifizierten sich die Hamburger in dem Zeitraum, seitdem der SC erstklassig ist, nicht ein einzige Mal fürs internationle Geschäft, stiegen sogar (mit dieser Saison gerechnet) drei Mal fast ab. Wir hingegen erreichten einmal sogar fast die CL-Quali und das ist eine größere Sensation als der Halbfinaleinzug von Bielefeld und die gute Saison von Gladbach zusammen.

Die letzten vier Jahre unter Christian Streich markieren einen Höhepunkt in de Freiburger Vereinsgeschichte, oft wurde sehr ansehlicher Fußball gespielt, die Freiburger Jugendspieler florieren unter ihm wie nie zuvor, echte Top-Spieler wurden geformt, die bei den ganz großen Clubs Deutschlands gefragt sind. Dazu gewann der SC mit CS enorm an Symphatiewerten und wird wieder mit den alten Finke-Werten verbunden, die den SC so geprägt haben. Die Breisgau-Barsilianer. Nach den doch eher grauen Mäusen und Strebern Robin Dutt und Marcus Sorg ist Christian Streich ein Trainer, der menschlich so zum SC passt wie es wohl nie jemand wieder wird. Ich weiß, vielen geht es hier nur um den blanken Erfolg des SC gemessen an Punktenin der Tabelle, aber mir geht es auch um das Image des SC Freiburg und jeder,mit dem ich in anderen Städte über den SC spreche, spricht mich darauf an, wei symphatisch er den authentischen Streich, der offen zu fußballpolitischen und gesellschaftlichen Themen Stellug bezieht, inmitten des sich zunehmend komerialisierneden Fußablls findet.

Ist euch das denn gar nichts wert? Wollt ihr unter einem Allerweltstrainer wie Oliver Reck zu einem Verein wie jeder anderer werden, wahrscheinlich nicht mal mit mehr Erfolg? Empfindet ihr denn gar keinen Stolz für den SC Freiburg wie er jetzt ist? Wollt ihr nicht, dass der SC ein etwas anderer Verein unter den ganzen langweilligen Fahrstuhlclubs wie Nürnberg oder Bochum bleibt? Ist euch klar, dass ein Weggang von Streich für den SC das Gleiche bedeuten würde, wie Klopps Rücktritt es für Dortmund bedeutet?
Ich stehe zu Christian Streich und bin voll und ganz davon überzeugt, dass wir weiterhin mit ihm Erolg haben werden- auch in Liga 2!

Den Kommentar hätte sich die BZ in der Tat sparen können. Allerdings liegt sie mit Mitrovic nicht ganz falsch, in Ansätzen zumindest, ist aber natürlich viel zu undifferenziert. Mitrovic selbst hat ja zuletzt im Interview auf der Webseite zugegeben, dass er anfangs der Saison (aber eben nicht mehr jetzt!) in der Tat starke Probleme mit dem System und den Aufgaben hatte. Ich denke aber, dass wir alle das so sehen, dass diese Probleme mit der Hinrunde im Prinzip behoben waren - das waren schon bärenstarke Spiele in Köln und zu Hause gegen Schalke, übrigens jeweils zusammen mit Torrejon. Wäre nicht der Muskelbündelriss gewesen, dann hätte er auch früher in der Rückrunde wieder gespielt. Bei den IV ist es so, dass Krmas diese Saison genau das spielt, was man erwarten kann, mit den Stärken (Ruhe, Stellungsspiel, Zweikampf am Mann, sowohl am Boden als auch in der Luft) und Schwächen (Spielaufbau, Antritts- und Endgeschwindigkeit, Hang zu kleinen versteckten Nicklichkeiten, die leider nicht immer verborgen bleiben), dass Torrejon genau das spielt, was erwartbar war, dass Kempf grundsätzlich schon helfen konnte, aber das Mitrovic im Gesamtpaket sicherlich nicht nur der bis dato kompletteste IV im Team ist, sondern auch im Schnitt meiner Ansicht nach die besten Spiele gemacht hat aller IV. Und wenn es um eine mutige Elf in Hamburg geht, dann führt kein Weg an ihm vorbei in der Startelf, ggf. mit Krmas, von mir aus auch mit Torrejon.

Insgesamt ist es aber richtig - und dazu werde ich noch etwas gesondert schreiben, wenn mich die Muße irgendwann wieder küssen sollte, nachdem sie mich am Samstag und Sonntag so angek.... hat - dass für einen Verein wie den SC zu viele Spieler hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind (Schuster, Darida, Mehmedi, Klaus), während die, die die (nicht so hohen) Erwartungen einigermaßen erfüllen (Sorg, Günter, Höfler, Schmid als wohl bester Offensivspieler über die Saison, Philipp als Newcomer, Bürki sowieso, IV s.o.) das leider nicht auffangen konnten. Ob dann Streich und seine unterschiedlichen Aufstellungen, Taktiken etc. bzw. sein ggf. mangelndes psychologisches Einfühlungs- und Kommunikationsverhalten / Motivation schuld daran sind, dass die einzelnen Spieler ihre Leistungen nicht abrufen konnten, oder Streich letztlich nur auf die Nicht-Leistungen der Spieler irgenwann reagieren musste, kann man nicht sagen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Streich vor der Saison grundsätzlich von einer Best-of-Elf a la Bürki / Sorg / Mitrovic / Günter / Schuster / Darida / Schmid / Klaus / Mehmedi plus 1 IV und plus 1 Offensivspieler ausgegangen ist - und Spieler wie Schuster, Darida und Mehmedi haben einfach über einen sehr langen Zeitraum nicht geliefert - die Gründe dafür zu suchen, das muss nach der Saison auf jeden Fall die Aufgabe sein. Darida kann mehr, Mehmedi erst recht, Schuster konnte mal mehr, alle wirken übereifrig, überkompensatorisch, overpacen, spüren ihre Verantwortung und wollen zu viel. Was möglich ist, wenn diese Spieler zumindest punktuell funktionieren, hat man am Samstag 30-40 Minuten lang sehen können. One-Touch-Football, wo endlich mal die Laufwege im letzten Drittel funktioniert haben, wo man im richtigen Moment zum Tor zog, so richtig mit Zug - nur dann ist die Psyche wieder so labil, dass man sich die Butter vom Brot lecken lasst. Das ist SC Freiburg pur - gefühlt jeden Gegner an die Wand spielen können, aber dazu dann nicht in der Lage zu sein, wenn es darauf ankommt. Ich bin mir sicher, Streich analysiert den Gegner gut, kann jedem Spieler viel über die möglichen direkten Gegenspieler an die Hand geben, überlegt sich stets eine individuell passende Taktik etc., aber vom Typ her, ist er ein Angsthase, der zu viel Respekt, eher schon Angst vor seinen Trainerkollegen und den gegnerischen Spielern hat - und diesen Respekt überträgt er zu sehr auf seine Spieler - ist ein Spieler selbst nicht psychisch robust gestrickt, lässt er sich davon anstecken und man geht mit ganz viel Warnsignalen und Vorsicht in ein Spiel, dass ja nicht die Stärken des Gegners sich durchsetzen. So meine These, ohne sie belegen zu können. Die Jungs haben es nicht geschafft, sich innerhalb der Saison freizuschwimmen, wie es jetzt recht beeindruckend dann doch Jonathan Schmid gelungen ist.

Summa summarum: Es ist in der Tat, dass sich keine eingespielte Elf finden konnte, weil sich keine eingespielte Elf angeboten hat. Streich hat häufig eher zu lange an vermeintlich verdienten Spielern festgehalten (Mehmedi), weil er dachte, dass die sich schon freispielen werden. Das hat leider nicht funktioniert. Das ist das größte Problem diese Saison. Es gibt zu viele Saisonabschnittsspieler, und zwar nicht, weil plötzlich andere ins Team drängen durch gute Trainingsleistungen, sondern weil Streich einen Spieler rausnehmen muss, weil er kosntant zu schwach gespielt hat und notgedrungen es mit jemand anderem versucht.

Was soll ein Trainer denn auch machen? Immer die besten Namen aufstellen? Immer die Trainingsweltmeister? Immer die formstärksten? Immer die gerade Selbstbewussten? Die besten Zweikämpfer? Die Besten Spieler? Die technsich Besten? Jeder von Euch wird zustimmen, wenn ich sage, irgendwas dazwischen, eine gute Mischung aus allem. Diese Balance ist aber nie gelungen, auch nie die Balance zwischen dosierter Offensive, ohne hinten anfällig zu sein. Entweder man hat praktisch nix zugelassen und das Spiel ging 0-0 aus, oder man auch im letzten Drittel ansehnlichen Fußball gespielt, wie gegen Mainz und Paderborn, nimmt aber keine Punkte mit, weil man hinten dilettantisch verteidigt. Das krasse ist, der Gegner muss nur auf einzelne Böcke warten - will heißen: der SC muss enorm viel Aufwand betreiben, um selbst Tore zu schießen, während der Gegner relativ einfach und ohne große Anstrengung und ohne allzu große Leistung zu Toren und Punkten zu kommen. Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis, Konstanz ist nicht da, man belohnt sich nicht. Es fehlt der entscheidende Punch, rauszugehen und zu sagen: das holen wir uns jetzt, das nimmt uns niemand. Es fehlt dieser Trotz, der gerade nicht in ein vogelwildes Spiel a la Schuster PB HZ 2 umschlägt, sondern gesunde Härte, mal ein Zweikampf zu viel, sinnvolles Kämpfen um jeden Milimeter und dadurch das Maximum aus einem Spiel rausholen. Gegen Stuttgart war das in HZ 2 zu sehen, gegen Mainz im Prinzip auch gegen Paderborn, kurioserweise mit der besten Ausgangslage in diesen drei Spielen, nämlich mit einer 1-0 Führung, war das nicht zu sehen - wahrscheinlich weil man etwas zu verlieren hat. Und das schien die Mannschaft dann mit dem 1-1 gefühlt verloren zu haben - dabei wäre ein 1-1 kein Drama gewesen, zumal man genug Zeit gehabt hätte, durch cleveres Spielen noch einen Punkt mitzunehmen.

Andere kommen mit viel weniger Aufwand zu mehr Punkten, einige andere haben eine schlechtere Abwehr, schlechtere Taktik, weniger Motivation auf dem Platz und weniger spielerisches Vermögen - und bleiben trotzdem drin. Weil ihnen jemand etwas vor dem Spiel an die Hand gibt, was ihnen hilft, was sie kämpfen lässt, was ihnen wenigstens ein bisschen Mut macht. Streich meint immer, er müsste Mut und Zutrauen vermitteln. Das klingt schon immer so, als sei ihm das eine Last. So kommt es auch bei den Spielern an. Es ist wie früher in der Schule: Man lernt nicht für die Lehrer ("Streber!"), man lernt nicht für die Eltern und auch nicht für gute Noten, sondern man lernt für sich, das muss aus den Spielern selbst kommen und der Trainer entfacht die Glut, die schon da ist. Wenn keine Glut da ist, dann stimmt was mit der Mannschaft nicht, ggf. ist sie "mental" falsch zusammengestellt, zu wenige Spieler, die dadurch angestachelt werden, dass es nicht läuft, deren Eigenfrequenz durch so ein Spiel wie gegen Paderborn getroffen wird: die da im Positiven völlig abgehen und sagen: so, Freunde, alles schön und gut, so nicht mit mir. Ich habe keinen Bock darauf, als Loser dazustehen. Ich werfe alles rein, all in, nothing to lose, haue alles raus. Das fehlt mir, ein entfesseltes Auftreten, völlig losgelöst.

Es kann sein, dass dieser Punch jetzt kommt, weil die Spieler merken, sie sind auf Kante. Nach dem Augsburg-Spiel in der Hinrunde und nach dem Dortmund-Spiel in der Rückrunde war so ein Punkt erreicht, wo man dann jewels auswärts durch eine kluge Leistung auf den Punkt, mit Willen und taktisch sinnvoll einen eigentlich recht stabilen Gegner ärgern konnte. Sollte nach dem Paderborn dieser Punkt wieder erreicht sein, dann kann man wieder von einer solchen Leistung träumen als Fan. Kein Leckerbissen, aber das auf den Platz bringen, was gerade möglich ist, und zwar von Anfang bis Ende. Man muss das Glück des Tüchtigen auch erzwingen, indem man tüchtig ist.

Wenn es um Mut, Kampfeswille und mentale Stärke geht, dann muss man sicherlich über folgende Spieler für die Startelf in Hamburg nachdenken neben Bürki: Mujdza, Mitrovic, Torrejon (Krmas), Sorg, Höfler (Ruhe!), Darida, Schmid, Mehmedi (links), Petersen und wohl auch Guede nachdenken muss. Gerade Guede ist wirklich kein Spieler, der nervös ist und sich versteckt, Hamburg ist zudem seine Heimastadt, vom HSV ja ein bisschen "verschmäht" (verkannt kann man ja schlecht sagen, da Guede jetzt nicht gerade das klassische, bislang übersehene Talent ist), so dass ich folgender Elf:

Bürki
Mujdza - Krmas (Torrejon) - Mitrovic - Sorg
Höfler - Darida
Schmid - Guede (Schuster) - Mehmedi
Petersen

grundsätzlich nicht von vorneherein ablehnend gegenüberstehen würde.

So oft gelesen und immer noch keine Entschuldigung. Was bringen diese Namen? Spielt der HSV deshalb plötzlich ansehnlichen Fußball? Gewinnt Hannover dadurch ein Spiel in der Rückrunde? Wo ist der Unterschied ob der VfB da unten steht oder Blau-Weiß Diedelkopf? Die eigene (!!) Leistung stimmt nicht.


Der SC ist ohne Streich also ein langweiliger Fahrstuhlclub? Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich in Streich nicht das erleuchtende, sinnstiftende Innere der Monstranz sehe, sondern einfach nur einen Trainer. Dieser extreme Personenkult widert mich persönlich immer mehr an. Manchmal fühle ich mich wie in einem ganz schlechten Traum mit einem Zombie-Finke, der zurückgekehrt ist

Mensch Uwe...! Dein Zorn in aller Ehren aber was willsde denn? Klar wir spielen eine gequrilte Sch*****. Die Spieler quälen sich übern Platz. Mehmedi ist nur noch ein Schatten seiner selbst und der designierte Nachfolger von Kruse in Gladbach. Petersen ist "Glücklich hier und in Bremen" wo auch immer erste Liga gespielt wird. Guedé ist verpönt und wird verhöhnt. Schuster ist Krmas in spe, Sorg ist Sorgenfrei bei Schalke oder woanders. Darida ist...nun Ja...irgendwo anders ist der auch schon... Die Liste geht immer weiter bis auf einen...Streich...! Er bleibt....Tiefen...Höhen...alles macht er mit...Welcher Trainer gibt sich ernsthaft den SC Freiburg? Kleiner "Dorfverein" mit der "etwas anderen Philosophie" (Lean Management) wo es doch in der ganzen Welt nur um eins geht...Geld Geld Geld...!

Ich muss ehrlich sein. Ich bin glücklicher mit einem erfolgslosen Coach den ich Sympathisch finde und mich mit identifizieren kann, als einen Louis Van Gaal der zwar total erfolgreich ist aber total unsympatisch. ACHTUNG: das heißt nicht dass ich nicht die Kombination aus beiden Fähigkeiten nehme. Aber finde mir einen der den SC übernimmt. So viele sind dann auch nicht mehr übrig. Außer Löw, und der ist Bundestrainer.

Ich traue Streich zu dass er eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen kann und den Wiederaufstieg schafft. Ich glaube auch eher wie den einen oder anderen dass er von selbst aus sagt...Ihr braucht keinen Nachfolger für Metaxas. Das bin ich!

@chileno sehe es auch wie du. Frage ist nur ob Streich überhaupt noch will? Mir wäre dann wieder einer lieber, der aus dem eigenen Stall kommt. Was ich nicht möchte ist es ein 08/15 Verein zu werden, der jede Saison seine Trainer wechselt. Bisher sind wir mit "unserem" Weg sehr erfolgreich gewesen, auch wenn es immer mal wieder große Rückschläge gibt.
This contribution was last edited by jolu29 on May 4, 2015 at 3:33 PM hours

Ich konnte mich mit Streich auch lange identifizieren, aber das hat sich in der letzten Saison sehr deutlich abgenutzt. Bevor wieder der übliche Vorwurf kommt: Das hängt in keinster Weise mit dem weniger werdenden Erfolg zusammen, damit kommte ich nämlich durchaus klar. Das liegt an anderen Dingen, die sich geändert haben und an solchen, die ich lange nicht als Problem wahrgenommen habe, bzw. vom übermäßigen Erfolg kaschiert wurden.

Den aktuellen Streich finde ich weder symphatisch, noch kann ich mich mit ihm identifizieren.

wenn das unsere Spieler mal lesen könnten... aber so siehts verdammt nochmal aus. 100% Zustimmung!
Die Mannschaft wird wissen, dass mit einer Niederlage gegen Hamburg die 1. Liga (wohl) gegessen sein mag... deshalb muss man alles dran setzen, dass sie es packen.

Wann ist eigentlich das öffentliche Training? Wäre wohl nicht schlecht so eine Aktion zu starten- wie es Bremen letzte Saison gemacht hat. Unseren verunsicherten Spieler motivieren- es ist noch nicht alles vorbei!
Die letzte Schlacht/Kampf steht bevor! Wir können es schaffen, wenn alle Spieler bis an Ihre Grenzen gehen und sich niemals aufgeben. Keine hängende Köpfe, sondern Brust raus und zeigen, dass man für den Verein (falls es runtergeht) zumindest im Hamburg Spiel wirklich alles gegeben hat um das schlimmste Abzuwenden.

Bitte Herr Streich, bitte wählen sie für das wohl wichtigste Spiel der Saison die richtigen Worte und Strategie. Wir können nur beten.